• Willkommen im SAGEN.at-Forum und SAGEN.at-Fotogalerie.
    Forum zu Themen der Volkskunde, Kulturgeschichte, Regionalgeschichte, Technikgeschichte und vielem mehr - Fotogalerie für Dokumentar-Fotografie bis Fotogeschichte.
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst Du eigene Beiträge verfassen und eigene Fotos veröffentlichen.

Ratespiel Ethnologische Fotos - volkskundliches Ratespiel

Das war reines Glück.
Kombinationsgabe traue ich mich ob des sehr guten Tipps nicht ins Feld zu führen.

Nichts desto weniger:

Welches Gebäude muss hier weichen?
 

Anhänge

  • k-Rätsel.jpg
    k-Rätsel.jpg
    374,3 KB · Aufrufe: 15
Ich kenne nur das alte Krankenhaus Vöcklabruck aus den 1960er-Jahren, aber das wurde schon vor ein paar Jahren abgerissen.
Wenn ich bei Google schaue, kommt immer nur "Schwangerschaftsabbruch" oder dergleichen... :smi_ersch

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Dann hast Du eindeutig die falschen Suchbegriffe gewählt!
 
Hat den wirklich niemand eine Idee?

Als Hilfe kann ich geben, das dieser Platz nicht mehr im Zeichen der heilenden,
sondern heute eher im Zeichen der hehren Kunst steht.
 
Das wäre meine nächste Frage gewesen: ob das Krankenhaus erweitert, umgebaut oder ganz verschwunden ist und jetzt etwas anderes drauf steht.

Leider hilft mir der Hinweis auf ein Museum oder Kunsthaus auch nicht weiter, ich finde einfach nie den richtigen Suchbegriff :(.
 
Ich glaube, jetzt habe ich es gefunden!
Das könnte das alte Unfallkrankenhaus in Linz sein. Das war bei der Kreuzung in der Nähe vom Bahnhof, eine recht typische Fassade.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Nicht mal der Duden hilft mir weiter: aus Traunkirchen wurde eine Forstl. Bildungsanstalt -also nix mit Kunst und das KH Vöklabruck wurde gesprengt, da wäre wohl so ein Bild nicht möglich gewesen. Wo dann die Hatschek-Stiftung ist, weiß ich nicht.

Also vielleicht hat doch Wolfgang recht mit Linz ;).
 
Jawohl!

Es handelt sich tatsächlich um das UKH Linz am Blumauerplatz der
heute das Musiktheater beherbergt.
Von 1951 - 2005 wurde das Unfallkrankenhaus vor allem für seine bahnbrechenden
Behandlungsmethoden von Verbrennungsopfern
bekannt.
Der erste Primar war Jörg Böhler, der Sohn des Begründers der modernen Unfallchirurgie Lorenz Böhler.
Meine Schwiegermutter war als Wäschebeschließerin mit der Leitung von
mehreren Schneiderinnen, für die Wäscheausstattung verantwortlich.
Es wurden schon Monate vor der Eröffnung alle Wäschestücke vom OP-Tuch bis zum
Bettlaken selbst hergestellt.
Erst mit der Geburt meiner Frau beendete sie 1953 ihre berufliche Tätigkeit
für dieses Haus.
Das Krankenhaus war aber auch dafür bekannt, seinen Patienten als erstes mit
Tetanusspritzen begegnete. Böse Zungen behaupten, man habe keine 10 Schritte
vom Eingang entfernt automatisch die erste Spritze in den Hintern bekommen.

Ich habe beim Rätselfoto nur die Schatten des ehemaligen Schriftzuges auf der Fassade entfernt .
 

Anhänge

  • k-Stadtspaziergang 32.JPG
    k-Stadtspaziergang 32.JPG
    372,4 KB · Aufrufe: 11
Sehr interessant!
Wir haben noch bis Anfang der 1990 er-Jahre Gipspolsterungen nach Lorenz Böhler per Hand genäht, unser Chef war ein eingeschworener Böhler-Schüler ;).
 
Ein sehr schönes Foto eines ehemals sehr markanten Gebäudes in Linz!
Da bin ich sehr oft vorbeigegangen, fotografiert habe ich das Gebäude bedauerlicherweise nicht.

Hier etwas ganz einfaches: Wie heißt die unbekleidete Dame auf dem Bild?

Wolfgang (SAGEN.at)
 

Anhänge

  • Raetsel_10_10_2015.jpg
    Raetsel_10_10_2015.jpg
    73,9 KB · Aufrufe: 19
@ Elfie: die Hatschek-Stiftung ist in Vöcklabruck:
Das Gebäude beim ehemaligen Krankenhaus Vöcklabruck ist denkmalgeschützt, hat die Sprengung vom neueren Anbau überstanden und wird heute als Kunstort in Vöcklabruck genutzt.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Das hatte ich gemeint: wo ist die Stiftung untergebracht, wenn das Gebäude gesprengt wurde.
Das Bild hatte leider nicht 2 Jahre in meinem Kopf gehalten ;).

Die schöne Dame würde ich Melusine nennen, aber haben ihre zwei Fischleiber in dem Zuber Platz und wo ist Christophorus :kopfkratz ?
 
Nein, die Dame ist eine menschliche Person, allerdings ist ihr Leben nur legendenhaft beweisgesichert.

In der Stadt, wo diese Legende handelt, ist die Dame recht bekannt und auch im profanen Bereich häufig dargestellt.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Zurück
Oben