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Ratespiel Ethnologische Fotos - volkskundliches Ratespiel

Ich schließe mich Klaras Meinung an, das ist ein Blütenkelch (also der Inhalt: Stempel ...), aber welcher :kopfkratz? Nachtschattengewächs?
Klara hat sich diesbez. eigentlich nur geäußert, dass es bestimmt kein Paprika ist :D

Blütenkelch ist es keiner und somit auch kein Stempel :)

Nachtschattengewächs... nein!

Vielleicht sind's ja doch Paprika :D

:Fluester: es darf natürlich gegoogelt werden :D
 

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Also, mich erinnert es am ehesten an die Früchte der großen Kakteen, die in der Mittelmeergegend herumstehen.
 
Die Oberfläche ist nicht von Paprika, ich tippe auch auf Früchte. Hängen sie in diesem Zustand noch am Baum, also stammt das Foto aus der natürlichen Umgebung? Könnten grüne Quitten sein. Sind sie größer oder kleiner als z. B. Marillen?
 
Die Oberfläche ist nicht von Paprika,

ich tippe auch auf Früchte.

Hängen sie in diesem Zustand noch am Baum,

also stammt das Foto aus der natürlichen Umgebung?

Könnten grüne Quitten sein.

Sind sie größer oder kleiner als z. B. Marillen?

meine Antworten in chronologischer Reihenfolge deiner Fragen bzw Feststellungen...

stimmt

stimmt

hängen naja. Sie sind noch an der Pflanze, ein Baum ist es aber nicht

ja

könnten, sind es aber nicht

kleiner
 
Also sie stehen auf ihrer nichtbaumartigen Mutterpflanze und sind eher klein ;).
Ist das eine Staude? Einjährig?
Sind die Früchte essbar?
Naja, essbar ist alles, aber: sollte man sie eher nicht essen?
Sind sie giftig?
 
Also sie stehen auf ihrer nichtbaumartigen Mutterpflanze und sind eher klein ;).

Ist das eine Staude? Einjährig?

Sind die Früchte essbar?

Naja, essbar ist alles, aber: sollte man aber sie eher nicht essen?

Sind sie giftig?
ja

nein nein

die Antwort hast Du selber gegeben :)

stimmt, man sollte sie eher nicht essen

ja
 
Vielleicht Aronstab?
Bravo! Das ist die Lösung :smi_klats

Es handelt sich hier um den Fruchtstand des Aronstabes

Alle Teile der Pflanze sind giftig und enthalten in großen Mengen Oxalat, daneben flüchtige Scharfstoffe, wie das bittere Saponin Aroin und das Alkaloid Coniin. Sogar beim bloßen Berühren der Pflanze kann es zu Rötungen der Haut und Blasenbildung kommen. Nach dem Verzehr von Pflanzenteilen, speziell der roten, süß schmeckenden Beeren, können sich Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle einstellen. Auch ein Anschwellen der Lippen sowie Entzündungen der Mundschleimhäute mit schmerzhaftem Brennen auf der Zunge und im Rachen können die Folge sein. Die Symptome treten meist innerhalb von fünf bis 25 Minuten auf. Wenn man die dreieckförmigen Blätter kaut, entsteht durch das Oxalat ein Piksen auf der Zunge. Vor allem beim Weidevieh wurden tödliche Vergiftungen durch Verzehr der Blätter im Frühjahr beobachtet. Wegen des angenehm süßlichen Geschmacks entstehen Vergiftungen am ehesten durch die roten Beeren. Die Giftigkeit der Beeren kann je nach Standort und Reifegrad beträchtlich schwanken. Durch Abkochen und Trocknen verliert die Pflanze an Giftigkeit.

Quelle
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Ich hab das selbst schon fotografiert, aber ich fotografiere ständig irgendwelche Pflanzen, ohne eine Ahnung zu haben, wie sie heißen.

Ja, dann bin ich wohl wieder dran. Mist, ich hab gar kein Rätselbild auf Vorrat gehalten. Vielleicht dies: Wo ist diese hübsche Sammelvitrine zu sehen?
 

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@Joa: Da sieht man(frau) wieder, wie so ein Bildausschnitt verändern kann. Ich hab diese wunderbaren Blumen und ihre Früchte selbst schon öfters fotografiert, wäre aber nie auf die Rätsellösung gekommen.

Neue Rätsel: Vielleicht Altötting ?
 
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