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Das ist auf jeden Fall ein Ofen, denn drinnen ist ein Rost und seitlich unten ein Aschentürchen. Aber das allein wird nicht die Lösung sein, vermutlich ist es ein spezieller, wofür
Ja, man könnte damit sicher auch eine Käsekrainer, - oder wie sagt man in Wien: eine Eitrige? ein Burenhäutl? - machen
Das ist aber nicht der Zweck dieses Gerätes.
Also bitte weiterrätseln oder in alten Büchern ein vergleichbares Stück raussuchen, falls es überhaupt ein publiziertes Vergleichsexemplar gibt...
die beiden "Aufleger" da oben sind zum Wegklappen, man kann also verschiedene Größen an - ja was - da drauf stellen... Bleche für Maroni? Was macht das Öfchen für den gesuchten Zweck so besonders oder wurde es ohnehin für Verschiedenes benutzt??
Vielleicht auch so eine Art Campingkocher für Arbeiter, die lange irgendwo abseits waren - Wald oder so. Das Ding scheint recht handlich zu sein.
Die Griffe auf vermutlich beiden Seiten deuten darauf hin, dass eine Eigenschaft dieses kleinen Ofens eine leichte räumliche Veränderung gewesen sein dürfte.
War der Zweck dieses Ofens für die Zubereitung einer speziellen Speise gedacht oder eventuell nur zum Warmhalten?
Oder war der eigentliche Sinn kleine Räume nur zu temperieren?
Einen Abzug, zB ein Ofenrohr, kann ich auf dem Bild nicht ausnehmen, also war der Verwendungszweck in geschlossenen Räumen ohne diesen gedacht oder doch im Freien, quasi als Vorläufer eines Gartengrills? wie es Elfie schon angedeutet hat.
Hat diesen "Ofen" ein Handwerker mit sich geführt, der die Höfe besuchte oder dort auf Stör war, ein Handwerker, der Hitze für seine Arbeit brauchte, so in Richtung Schmied?
Sind die ausklappbaren Teile zum Ablegen von Werkzeug, oder dem, was hergestellt wurde?
Leni hat den mobilen Schmiede-Ofen zielsicher erraten!
Es handelt sich um den Ofen eines Wander-Schmiedes aus der Zeit um 1900. Der Wander-Schmied zog im Vinschgau von Hof zu Hof um kleinere Reparaturarbeiten oder Schmiedearbeiten am Hof vorzunehmen.
Mobile Hufschmiede, die mit dem Auto von Hof zu Hof fahren gibt es natürlich bis heute, ein vergleichbares Exemplar des abgebildeten Schmiede-Ofens ist mir sonst aus der Literatur nicht bekannt. Ich vermute, dass zum Schmiede-Ofen noch ein Blasbalg gehören sollte?
Als Kind hab ich noch alle möglichen Stör-Berufe erlebt: Schuster, Schneiderin (die nähte auch die "Golter", eine Art Steppdecke), Korbflechter (Körbler), Wagner, Messerschleifer und Kesselflicker, manchmal kam auch ein Sauschneider (der dann auch schon einmal einen Hund oder männl. Lämmer kastrierte)
Einen Schmied weiß ich nie, aber auf dem Hof gab es einen Blasbalg; wird wohl auch im Vinschgau so gewesen sein, dass auf manchen Höfen ein Blasbalg vorhanden war.
Zum neuen Rätsel, eigentlich eh fast zu einfach:
Zu welcher Stadt gehören diese Häuser und woran ist das zu erkennen?