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Ratespiel Ethnologische Fotos - volkskundliches Ratespiel

Das ging schnell! Ja!
Wenn halt so erfahrene Forscher ihr geschultes Auge auf so ein Rätsel werfen...
far.a
 

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Seilbahnen als Nahverkehrsmittel in Städten sind verhältnismässig selten.
Ich weiß bis heute keine Erklärung dafür, denn mir erscheinen Seilbahnen sehr sinnvolle Nahverkehrsmittel zu sein.

In einer Region in den Alpen treten Seilbahnen als Nahverkehrsmittel häufig auf.
In welches Stadtzentrum führt die abgebildete Seilbahn (Sessellift)?

Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Ich weiß nur, dass von Bozen einige Seilbahnen auf die höher gelegenen Dörfer führen ...
 
Ja in Bozen gibt es einige Seilbahnen als Nahverkehrsmittel. Übrigens auch in der Stadt Trient.
Damit hätten wir ungefähr die Region in den Alpen :)

Hier handelt es sich aber um eine andere Stadt bzw Stadtzentrum...

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Sein tuat des auf dem Bildl ja eigentlich a Sessellift - und wenn mich nicht alles täuscht, führt ein solcher von Meran hinauf ins Dorf Tirol ?
 
:smi_huepf Perfekt das ist die Lösung!

Es handelt sich um den Sessellift Meran - Dorf Tirol!
Der Sessellift fährt direkt vom Zentrum von Meran nach Dorf Tirol und dient keinen anderen Zwecken als eben als (Schönwetter-) Nahverkehrsmittel.

Neben den schon angesprochenen Seilbahnen in Bozen und Trient dürfte es sich um eine in den Alpen äußerst seltene Form eines Nahverkehrsmittels handeln. Standseilbahnen sind hier nicht betrachtet.

Ich finde es schade, dass Sessellifte oder kleine Kabinenbahnen im urbanen Bereich so selten als Verkehrsmittel gebaut werden. Der Grund ist mir unklar?

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Naja, war da nicht das gloriose Projekt eines Ktn. Landeshauptmannes (+), der die Ostbucht des Wörthersees mit Klagenfurt per Sessellift verbinden wollte.
 
Konzepte für Stadt-Seilbahnen gibt es relativ viele. Auch bei uns in Innsbruck werden in regelmässigen Abständen solche Konzepte und Machbarkeits-Studien vorgelegt. Umgesetzt werden Stadt-Seilbahnen leider (fast) nie. Dabei ist es wirklich ein Genuss, in Meran mit dem Sessellift in das Stadtzentrum zu fahren.

Bei der WIG 64 gab es in Wien eine urbane Seilbahn, die aber wieder abgebaut wurde, in Köln fährt seit 1957 eine Stadtseilbahn höchst erfolgreich. Außerhalb Mitteleuropas gibt es übrigens eine größere Anzahl von Stadtseilbahnen, vor allem in Afrika, Asien und Süd-Amerika.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Neben den schon angesprochenen Seilbahnen in Bozen und Trient dürfte es sich um eine in den Alpen äußerst seltene Form eines Nahverkehrsmittels handeln. Standseilbahnen sind hier nicht betrachtet.
Ich finde es schade, dass Sessellifte oder kleine Kabinenbahnen im urbanen Bereich so selten als Verkehrsmittel gebaut werden. Der Grund ist mir unklar?
Ich denke, das liegt an den Lagen der Dörfer, speziell in Südtirol: Viele sind oben auf den Sonnenterrassen, der Zugang aus dem Tal war relativ schwierig, bzw. steil über die felsigen Abhänge. So war es einfacher eine (wenn machbar Stand-) Seilbahn zu errichten.
Der Wege-, bzw. Straßenbau kam ja erst mit der zunehmenden Motorisierung.
Gerade die Meraner Umgebung war früh schon beliebt zum "Kuren" und von der noblen Gesellschaft konnte man auf Dauer nicht erwarten, dass sie sich zu Fuß in die wunderschön gelegenen Dörfer hinaufplagte.

Bauerngehöfte in Gegenden, die für den Tourismus (noch) nicht sooo interessant sind , z.B. auch im Zillertal oder in Osttirol, haben bis heute keine Hofzufahrten und sind nur per Seilbahn zu versorgen.

So diente auch eine Seilbahn, die im 1. Wk. in vermutlich 5 Etappen von Pinzolo auf den Caré Alto führte, der Versorgung der Soldaten :Luftlinie (in google earth gemessen) 15 km nach SW, wo Berge und Täler dazwischen liegen.

(Vielleicht finde ich noch jemanden, der mir darüber genauer Auskunft geben kann, event. ist im Museum in Spiazzo etwas zu erfahren. Habe ich leider noch nicht besucht...)

Bitte, mit einem Rätsel einspringen!
 
Zuletzt bearbeitet:
das kostet wahrscheinlich den meisten nur ein müdes Lächeln, wer will das kontrollieren??? Und da steht auch, private und nicht kommerzielle Aufnahmen sind ausgenommen - unsere Fotogalerie fällt doch da wenigstens drunter. Naja, nach Köln komm ich in diesem Leben vermutlich eh nicht mehr ;).
 
Wo steht dieser einstige Festungsbau, der um 1500 zu einem Jagdschloss umgewandelt wurde ?
 

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:smi_huepf Bravo Wolfgang !

Dabei hätte ich eher gedacht, dass ein Ostösterreicher die Lösung findet. Aber ich selbst war vorgestern auch das erste Mal dort und hab das riesige Gelände umrundet, ist wirklich sehenswert.
Am besten kommt man mit den 'Friedhofsstraßenbahnen' hin, also mit dem 71-er vom Schwarzenbergplatz aus oder dem 6-er vom Westbahnhof bis zum Tor 2 des Zentralfriedhofs.
Weitere Bilder stell ich in die Galerie, sind aber nicht so großartig, weil das Wetter eben Allerheiligenwetter war und ich nur die kleine Behelfskamera mitgehabt habe.
Leider habe ich diesmal versäumt, das Krematorium zu fotografieren, wird bald nachgeholt oder Elfie schnappt es mir weg :smi_blume
 
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