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Ratespiel Ethnologische Fotos - volkskundliches Ratespiel

@Elfie: Ganz einfach:
Man ist mit dem Fahrrad auf dem Rückweg von einem Ausflug nach Tulln und trifft auf halbem Weg zufällig ein Schiff. Man lädt das Rad auf, steigt ein und fährt gemütlich mit bis Krems.
Klingt unwahrscheinlichaber genau so ist's passiert. :smi_tanzt
 

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jaja, vera.. mich nur :D, mir war das Foto von der Schleuse (Pfeil) so unheimlich und dass du dann so nah dran warst. Naja, ich bin eben Nichtschwimmer.
 
wenn bei uns dieses essen auf dem tisch steht, dann gibt es etwas ganz besonderes zu feiern. zweimal im jahr ist es soweit und dann wird aufgekocht. suppe, hauptspeise, nachspeise, kaffee und kuchen.
das fest findet jedes jahr zweimal statt.

was wird gefeiert?
 

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Wenn es nur zweimal im Jahr ist, kann es ja nur ein festessen zur Sonnenwendfeier sein, glaube der 21.6 und der 24.12. eines jeden Jahres.
Anderer seits könnte man vor und nach einer Fastenzeit auch einen gesegneten Apetit haben.
 
Hat das Gericht etwas mit einem Ort zu tun ?
z.B.: Einer deiner Verwanten stammt aus einer Bestimmten Region und es wird etwas spezielles aus dieser Region zubereitet ?
 
nein, das hat damit nix zu tun.
ich überlege gerade welchen tipp ich geben könnte ohne zu viel zu verraten.
vielleicht, dass es etwas mit kindern zu tun hat.
aber kein geburtstag.
 
meistens wird es rund um allerheiligen und ostern gefeiert, hat aber nicht mit den feiertagen zu tun, sondern nur damit, dass man eben einmal im spätherbst und einmal im frühling feiert, aufgeteilt auf zwei familien.... einmal bei uns, einmal bei der anderen familie...
 
HURRA! Die Elfie hats erraten!
Also der GODNTAG wird bei uns ganz groß gefeiert.
Einmal zu Allerheiligen bei der Godn (Patin) und einmal zu Ostern mit der Godn bei uns daheim (damit nicht immer einer alles kochen muss, sondern wir uns das teilen).
Die Godn und der Gedi (die Paten) sind einerseits die Taufpaten, andererseits ist es bei uns auch so, dass man sagt, wenn den leiblichen Eltern was passiert, dann kümmern sich die Goli und der Gedi um die Kinder.
Also muss man diesen Tag auch groß feiern, denn im Grunde sind die Goli und der Ged die Menschen, denen man seine Kinder anvertrauen würde.
Das Patenkind (in dem Fall unser jüngster Sohn) bekommt an diesem Tag Geschenke, vor Allem gibts einen "Godnstrietzl" wo manchmal Geld drin versteckt wird, er hat aber auch sein erstes Laufrad von der Goli bekommen.
Die Goli spricht er übrigens wirklich mit GOLI an und nicht mit "Tante" oder mit dem Namen. (In unserem Fall ist es die Schwester meines Mannes, die das übernehmen wollte- kann aber jeder sein eigentlich)

Mit 14 Jahren wird das Kind dann "O`GWENDT"- das heißt ab 14 gibt es dann das letzte Godntag-Geschenk von der Goli und danach wird nicht mehr gefeiert.
Unser Sohn wurde zwar gar nicht getauft, aber eine Goli wollten wir trotzdem haben und auch feiern, deshalb feiern wir das ganz ohne Taufe. Ist aber unüblich. Normalerweise ist das schon mit dem katholischen Tauffest verbunden und die Paten sind auch Taufpaten und sollten demnach auch in der katholischen Kirche sein.

Am Godntag wird heftigst aufgetischt, viel gegessen, wir gehen hinterher immer spazieren, es wird gefeiert, gequatscht, gelacht und einfach ein schöner Tag zusammen verbracht.

Liebe Grüße, Sonja
 

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Noch eine Ruine:
wo steht der Turm, dem man hier in die Pechnase schaut - manche halten es auch für des Ritters 00 - und wie heißt das Gemäuer noch??

Hallo Elfie,
wollte mich bei Dir entschuldiegen, weil ich nach der Frage mit dem Gemäuer an die ganze Burg dachte und nicht an den Turm selber.
es lag mir fern dein Ratespiel zu unterbrechen.

ich gratuliere dir recht herzlich zu Lösung von Sonja `s rätsel.

Gruß Lars
 
Hallo Lars, nein, das war von mir ein Fehler, natürlich war die ganze Ruine gemeint, der Turm ist halt so markant und der Beiname doch eher eine regionale Angelegenheit - wie sollst du das wissen. Danke fürs Mitraten!!

Hallo Sonja, danke für die tollen Ausführungen, ich hab einfach geraten, weil ich mich an eine Erzählung von dir erinnert hab und Ostern ist auch in meiner Gegend Brauch gewesen: am "Kloaostasunndog" (1 Woche nach Ostern) die Gednkinda einzuladen. Was du da erzählst, das kenn ich alles nicht. Muss wirklich schön sein!!

Das neue Rätsel hat wieder mit älterer Technik zu tun:
auf welchem Werkzeug befindet sich dieser Gusseisenklotz und welche 2 Funktionen hat er dort??
 

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es ist bestimmt schon ein 3/4 jahr her, das du unter einem anderen beitrag erwähnt hast, das dein Vater etwas mit Kalk brennen oder einer Kalkgrube
zu tun hatte. Ist das ein Erbstück von deinem Vater ?
 
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