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Ratespiel Ethnologische Fotos - volkskundliches Ratespiel

Ob die Wehr von dort aus auch bedient werden kann, weiß ich leider nicht. Der Zweck dieses Gebäudes ist aber ein ganz anderer :) Es wurde 2005 eröffnet und bewusst so gebaut, dass es das Ensemble des von Otto Wagner erbauten Einlaufbauwerkes nicht stört.
Auf dem Foto von der gegenüberliegenden Seite erkennt man gerade das Dach hinter dem rechten rot-weiß-roten Schifffahrtszeichen - aber was verbirgt sich darunter?
 

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Es ist das Betriebsgebäude des Kraftwerks Nußdorf!

Im Kern beruht dieses Kleinwasserkraftwerk darauf, dass mehrere kleine Turbinen die gleiche Leistung wie eine Großturbine erbringen.Hier in Nußdorfdorf sind zwölf solcher kleinen Matrixturbinen eingebaut. Oberhalb der Wasserfläche ist die Anlage so gut wie unsichtbar, denn die von Otto Wagner geplante Schemerlbrücke mit ihren markanten Löwenstatuen sollte nach außen unangetastet bleiben. Mit einem Regelarbeitsvermögen von 24,6 Millionen Kilowattstunden können rund 10.000 Haushalte mit Energie versorgt werden. Das Kraftwerk wurde am 31.Aug. 2005 eröffnet.
 
ich muss gestehn: ich habs gegoogelt. Es ist schon erstaunlich wie unauffällig und trotzdem effizient ein Kraftwerk sein kann!

Dieses Relief hat einen bestimmten Namen. Welchen und wo befindet es sich??
 

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Ich kann leider die Szene nicht genau sehen bzw. erkennen, tippe am ehesten auf eine Ölbergszene mit Gefangennahme Jesu. Vielleicht an der Minoritenkirche ?
 
Ich weiß, leider: durchs Zuschneiden läßt es sich nicht mehr gut vergrößern und es wird auch als sehr verwittert beschrieben. Darf sein nach fast 500 Jahren. Bekannt ist das Ding auch durch den Szenenreichtum und die landschaftlichen Details. Ja: die von dir genannte Szene ist auch dabei. Im Namen kommt aber eine andere vor, die nach dem Stifter benannt ist.
Und nein: nicht auf/in der Minoritenkirche.
 
Der geistert mir auch allerweil im Kopf herum, besonders das Singertor mit dem Tympanonrelief Pauli Bekehrung, ist stilistisch aber sicher später...?

Dann wäre da noch die Malteserkirche, hm, könnte natürlich sein, dass sich das Relief über einem Seiteneingang erhalten hat. Wäre auch thematisch kein Problem, da der Patron der hl. Johannes d.T. ist und damit der Vorläufer Christi.

Oder doch mein erster Favorit Maria am Gestade, wiederum Seiteneingang...?

Wirklich nicht leicht :kopfkratz

Gehe ich richtig davon aus, dass die Kirche barockisiert wurde?

lg Berit
 
Es ist am Stephansdom außen angebracht.
Kleine Hilfe: in einer Nische neben einer sehr beeindruckenden Figurengruppe!
 
aber nur eine mit dem gewaltigen Fahnenschwinger, der auf die Fiaker runterschaut, genauer gesagt: einen anderen herunterhaut ;)
 
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Aber aber Freunde man kann doch nicht jedes kleine Detail kennen wir sind doch keine Krämerseelen ;-)
Österreich hat soviele wunderschöne Plätze - Ihr wisst doch sicher wo Euer Strom herkommt - oder :-)))))
Und weil es sooo heiß ist - Wie heißt den der Stausee da unten ???
 

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auch wieder wahr - und viel zu heiß zum Krämern.

:smi_klats Klara hat den Stephansdom erraten!!

Es ist die "Hutstockersche Kreuztragung", um 1523, ehemaliges Epitaph von Johann Hutstocker, gest. 1523
Von der Nordschräge des Nordchor-Außenbaues von St. Stephan stammend, aus grauem Sandstein, an der Oberfläche teilweise bis zur Unkenntlichkeit verwittert. Kreuztragung aus zahlreichen frei gearbeiteten, reliefartig vor kahlen Grund gestellten Figuren, in schwachem Relief mit Episoden aus der Passion Christi in landschaftlicher Umgebung besetzt. Der linke Teil des dreiteiligen Reliefs zeigt das Gebet am Ölberg. Bemerkenswert sind die Detailrealismen (Felsen, Wege, Brücken). Die Überlieferung nennt 1523, das Sterbejahr des Stifters Johann Hutstocker, als Entstehungszeit und Conrad Vlauen als der Bildhauer der Kreuztragung. Für die Kreuztragung in so figurenreicher Darstellung hat wohl Schongauers berühmter Stich den Anstoß, aber keinerlei stilistische Anregung geboten.Quelle: wien.gv.

Links von der Kapistrankanzel.
 

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Berit hat ja auch den Stephansdom ins Spiel gebracht und ich muss zugeben, dass ich an diesem höchst interessanten Relief immer vorbeigegangen bin, also habe ich es auch nicht wirklich erraten :(.
Aber ich möchte gerne Egon's Rätsel lösen, scheint auch nicht so leicht zu sein.
Ist es eventuell die Schwarzenbach-Talsperre im Schwarzwald ?
 
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