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Rund um den Kaffee

Da müssma ja dringend Entwicklungshilfe zum Nachbarn schicken ;), für mehr Vielfalt und so.
Sehr interessant finde ich die Option: ohne Becher :D, hast das ausprobiert??
 
Sehr interessant finde ich die Option: ohne Becher :D, hast das ausprobiert??
Nein, aber das ist für Umweltbewusste, welche ihr eigenes Häferl dabei haben! Den letzten Automatenkaffee habe ich in der Firma getrunken und das ist schon ein Weilchen her... ;)
 
Aus Plastik trink ich auch nur in äusserster Not (vor 10 Jahren nach der Blinddarm-OP, weil man ihn mir da verweigert hat) - aber wer hat schon ein Häferl dabei :kopfkratz
 
Das kann man so nicht stehen lassen: ich arbeite in einem recht großen Unternehmen und habe noch nie jemanden gesehen, der mit einem möglicherweise gebrauchten, mehrfach benutzten Kunststoffbecher wieder zum Automaten zur Neubefüllung zurückgekehrt wäre...
(zum Pfandmarken-Einlösen natürlich schon!)

Man spaziert dorthin zeitgemäß geprägt durch ??? mit recht fetten, schweren und hell strahlenden Aluminium-Bechern, die auch allerorts vergessen werden. Ich kann nur ahnen, aber die Energiebilanz von schweren Aluminumbechern stelle ich mir drastisch schlechter vor als von höchst dünnwandigem Kunststoff, der dem Recycling zugeführt wird.

Gesundheitlich liegt das Problem bei Automaten weniger am Trinkgefäß, sondern an der Hygiene, also an den Algen im Wasserkessel, den problematischen Wasserleitungsstrecken, der Putzlappen der Reiniger auch im Zusammenhang mit der oftmaligen Toilettennähe, den Bakterien in den Schläuchen oder etwa an Schimmel an den notdürftig mit Isolierband geflickten Schläuchen etc.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Das kann man so nicht stehen lassen: ich arbeite in einem recht großen Unternehmen und habe noch nie jemanden gesehen, der mit einem möglicherweise gebrauchten, mehrfach benutzten Kunststoffbecher wieder zum Automaten zur Neubefüllung zurückgekehrt wäre...
(zum Pfandmarken-Einlösen natürlich schon!)

Man spaziert dorthin zeitgemäß geprägt durch ??? mit recht fetten, schweren und hell strahlenden Aluminium-Bechern, die auch allerorts vergessen werden. Ich kann nur ahnen, aber die Energiebilanz von schweren Aluminumbechern stelle ich mir drastisch schlechter vor als von höchst dünnwandigem Kunststoff, der dem Recycling zugeführt wird.
Also ganz erschließt sich mir der Sinn dieses Postings nicht. :kopfkratz
Offensichtlich ist in eurem Unternehmen noch niemand auf die Idee gekommen, sich ein ganz normales Porzellankaffeehäferl mit in die Firma zu nehmen und es nach Gebrauch auszuwaschen, so wie man es zu Hause auch tut, oder verwenden deine Kollegen zu Hause auch nur Aluminiumhäferln??? In unserer Firma war es bei vielen Kollegen jedenfalls üblich ein eigenes Porzellanhäferl zu haben und ich habe nie jemand aus einem Aluminiumhäferl Kaffee trinken sehen. Von einer Mehrfachverwendung des vom Automaten ausgegeben üblichen dünnen Kunststoffbechers war auch nie die Rede!
Jedenfalls haben sich die Automatenhersteller mit der kein becher Taste etwas dabei gedacht!
 
Wolfgang, mir wird schlecht, vor allem der Schluß: Hygiene ...
In einer Arztpraxis steht im Wartezimmer eine "Trinkwasserzapfanlage"-ihr
kennt sicherlich diese Plastikfäßchen?-direkt neben der Garderobe. Habe im
Fernsehen mal einen Bericht darüber gesehen, wie verkeimt die Entnahme-
kränchen sein können. Außerdem wedelt jeder mit seiner Straßenjacke direkt
darüber , ich würde nicht davon trinken. Habe schon überlegt: Soll ich dem
Arzt meine Bedenken mitteilen? _Ulrike
 
Wolfgang, mir wird schlecht, vor allem der Schluß: Hygiene ...
In einer Arztpraxis steht im Wartezimmer eine "Trinkwasserzapfanlage"-ihr
kennt sicherlich diese Plastikfäßchen?-direkt neben der Garderobe. Habe im
Fernsehen mal einen Bericht darüber gesehen, wie verkeimt die Entnahme-
kränchen sein können. Außerdem wedelt jeder mit seiner Straßenjacke direkt
darüber , ich würde nicht davon trinken. Habe schon überlegt: Soll ich dem
Arzt meine Bedenken mitteilen? _Ulrike
Also, ich kann mir unter diesen ominösen Aluminiumbechern auch nichts vorstellen. In meinem Institut hatte auch jeder seine eigene Bürotasse.
 
Ich erinnere mich an "graue Vorzeit" und Emaille Becher, später dann
Porzellanbecher (bei uns Kaffeepott genannt-es gab auch die Teevariante).Heiß-
Wasser aus dem Boiler, meist spülte man nur kalt am Waschbecken, die
"Patina" wurde mitunter mit Scheuerpulver entfernt (Ata). Jedenfalls war man
sicher, dass kein Fremder die eigene Tasse benutzen würde! Und heuer rege
ich mich über Hygiene auf ... -Ulrike
 
Da bin ich aber auch froh, dass es bei uns in der Firma richtige Tassen und Gläser gibt.
Immer aus so nem Plastik- oder Pappbecher zu trinken fände ich jetzt auch nicht so prickelnd, weder für mich, noch für die Umwelt.
 
Da hast du aber vermutlich selbstgemachten Kaffee eingefüllt, oder bist du mit der Tasse zu einem Automaten gegangen??
Wir waren kein Riesenbetrieb, der einen Automaten nötig gehabt hätte. Wir hatten noch eine ganz normale Haushaltskaffeemaschine (oder vielmehr mehrere - eine pro Stockwerk). Wenn jemand sie anstellte und für etliche Tassen Kaffeepulver einfüllte, rief er: "Leute, ich mach' jetzt Kaffee!", wer dann welchen wollte, kam, und wer erst später welchen wollten, machte dann halt neuen ... :)
Für die Tassen der Belegschaftsmitglieder (und für die "Besuchertassen") gab es ein Regal neben der Kaffeemaschine, eine Spüle und eine Spülmaschine.
 
Ja, und der Kaffee (inkl. Milch und Zucker) war bei uns auch umsonst. :smi_klats Unser Chef vertrat die Meinung, daß geistige Arbeit ohne Kaffee nicht mögich ist. Wogegen ja auch nichts zu sagen ist. ;)
 
Wenn jemand sie anstellte und für etliche Tassen Kaffeepulver einfüllte, rief er: "Leute, ich mach' jetzt Kaffee!", wer dann welchen wollte, kam, und wer erst später welchen wollten, machte dann halt neuen ... :)

Das erinnert mich noch an die schönen Zeiten in meiner "Firma", die sich leider später auch geändert haben.
 
Kaffee umsonst? Der Chef trank noch mit und mußte erinnert werden,
auch mal ein Päckchen zu bezahlen. Er zückte dann seine Geldbörse und
fragte ganz naiv: was kostet denn 1 Pfund Kaffee? Später gab es natürlich
auch eine Kaffeemaschine, aber noch nicht mal in jedem Raum ein
Waschbecken. Kanne füllen vor der Toilette am Handwaschbecken!
Teilweise lange Wege, Flur und "Durchgangsbüro" (dies gehört wieder nicht direkt
zum Thema, war aber eine unruhige Zeit, dort zu "sitzen"-am Schreibtisch ) - Ulrike
 
Habe im
Fernsehen mal einen Bericht darüber gesehen, wie verkeimt die Entnahme-
kränchen sein können. Außerdem wedelt jeder mit seiner Straßenjacke direkt
darüber , ich würde nicht davon trinken. _Ulrike

Vertraut auf eure Magensäure :D!
Viel bedenklicher finde ich die Weichmacher (lt. Studien krebserregend) und sonstige Chemikalien, die aus Getränkeflaschen und sonstigen Plastikgebinden (es gibt ja kaum eine andere Lebensmittelverpackung, außer eben Alu) in den Inhalt gelangen. Ich trauere immer noch der Flaschen-Joghurt nach, der Geschmack war unvergleichlich besser.
 
Kaffee und Kuchen, heute bei uns zu Hause, von meiner Gattin kredenzt:
Cappuccino mit Felsenbirnenstrudel (Amelanchier).
far.a
 

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