Das ist gar nicht so off-topic, denn das Thema ist ja zur Rätselfrage gehörend
Den Entscheidungsfindungsprozess zum Rundgemälde ist so abgelaufen:
Vordergründig wurde das Argument der ungünstigen Parkmöglichkeit für Reisebusse direkt vor der alten Rotunde angeführt. Dieses Argument reichte für die Mehrheit der einfachen Menschen und natürlich für die Leute vom Denkmalschutz.
In Wahrheit ging es aber darum, dass regionale Unternehmer mit dem Bau der Neuen Hungerburgbahn das große Geschäft witterten und wenn die Busse bei der Rotunde stünden, gibt es für die Touristen keinen Anlass die Hungerburgbahn zu benützen. Schließlich ist ja auch bei der Talstation der Neuen Hungerburgbahn eine private Tiefgarage, die langfristig Einkommen bzw Gewinne bringt. Würden die Busse bei der Rotunde halten, kämen die Reiseunternehmer vielleicht auf die für die regionalen Unternehmer ungünstige Idee, dass man ja auch mit dem Bus auf die Hungerburg fahren könnte.
Wenn man jedoch mit dem Bus auf den Bergisel fährt und dort parkt, könnte man nach der 5-Minuten Besichtigung (für 8 Euro) im neu gebauten Museum rein zufällig auf die Idee kommen, das hervorragend abgezäunte Berg-Isel-Areal und die Sprungschanze für lächerliche 9,50 Euro pro Person zu besichtigen. Das Areal und das Einkommen dort wurde einem privaten Unternehmer zur Verfügung gestellt.
So sind alle Unternehmer glücklich und die Touristen brauchen nach ihrem Innsbruck-Aufenthalt nicht mehr so schwere Geldtaschen tragen.
Ist doch ganz einfach, oder
Danke für Deine netten Worte zu meinem Vorschlag zur Rotunde!
Das ist das erste Mal, dass ich dazu eine Rückmeldung bekomme.
Wolfgang (
SAGEN.at)