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Ratespiel Ethnologische Fotos - volkskundliches Ratespiel

Der gesuchte Beruf hat mit Bahnen gar nichts zu tun! Außer halt, dass sie auf Gleisen fahren müssen...

Mit dem Auto kann man den gesuchten Beruf nicht ausführen, obwohl es ein paar Varianten gibt, wo Fahrzeuge ohne Schienen am Weg sind.

Ich habe nicht gesagt, dass Joa den gesuchten Beruf ausgeübt hat :)
Es gibt allerdings eine Variante des gesuchten Berufes, die auch im Freizeitverhalten einiger Leute sehr populär ist, wo ich Joa dazuvermute ;)
Diese Variante ist wohl weniger extrem wie jene im Rätselbild, bringt aber auch jährlich unzählige leider schwere Unfälle.
Andererseits um in den dämonischen Worten der Betriebswirte zu sprechen, viele neue Arbeitsplätze :(

Das ergibt den Hinweis, dass die Schienen in drastisch gefährlichem Umfeld verlegt sind.

Ich gebe einen weiteren Hinweis: es handelt sich um rein urbanes Gelände! Je größer eine Stadt ist, um so mehr solche Anlagen sind weltweit zu finden.

Noch ein Hinweis: nur ganz wenige Menschen sind überhaupt in der Lage, so ein Schienen-Gefährt zu betreten. Für mich wäre das absolut nichts, schon beim Anblick oder beim Gedanken daran müsste ich: :kotz:

Selbst beim Foto fühlte ich mich mehr als unwohl und musste den ungewöhnlichen Standort ziemlich eilig wieder verlassen... :kotz:

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Da fallen mir nur diese extremen Hochschaubahnen ein, wo einem beim Zuschauen schon schlecht wird, aber das macht doch niemand beruflich :kopfkratz
 
Da fallen mir nur diese extremen Hochschaubahnen ein, wo einem beim Zuschauen schon schlecht wird, aber das macht doch niemand beruflich :kopfkratz
Doch, die gibt es – die Leute, die sie auf- und abbauen. Daß diese Dinger mit dem Freizeitverhalten vieler Leute zu tun haben, stimmt schon. Rein urbanes Gelände stimmt freilich nicht, denn es entstehen zunehmend "Freizeitparks" mit solchen Geräten irgendwo auf dem platten Land. Und Joas früheres Freizeitverhalten ...? :kopfkratz :D Je mehr "hilfreiche" Informationen Wolfgang gibt, desto schleierhafter wird es. ;)
 
Doch, die gibt es – die Leute, die sie auf- und abbauen.
Daran hab ich auch gedacht, aber das ist doch nicht extremer, als sie benutzen.
Ich denke, dieses Freizeitvergnügen fällt weg.

Und Joas früheres Freizeitverhalten ...? :kopfkratz :D
Darüber lässt er rätseln :(.

Je mehr "hilfreiche" Informationen Wolfgang gibt, desto schleierhafter wird es. ;)
Das seh ich auch so - und ich denke, er mach diesen hier: :D, ;).
 
Daran hab ich auch gedacht, aber das ist doch nicht extremer, als sie benutzen.

Darüber lässt er rätseln :(.

Das seh ich auch so - und ich denke, er mach diesen hier: :D, ;).
Na, ich weiß nicht. Wenn man mir die Wahl ließe, damit zu fahren oder da oben rumzuarbeiten, würde ich mich wohl für den zeitlich beschränkten Schrecken entscheiden statt für die wer weiß wie lange Wurschtelei in ungesicherter Höhe. :tod:

Da er selbst nichts davon weiß, ist er wohl entschuldigt. ;)

Allerdings. Sehr rücksichtslos! :mad:
 
Hochschaubahnen sind eine Kleinigkeit zum gesuchten Beruf :)

Es geht wesentlich härter und riskanter zu!

Der gesuchte Beruf hat eine dreijährige Ausbildung, ist eben äußerst gefährlich und ziemlich extrem und hat die denkbar schlechteste Bezahlung und ein schlechtes gesellschaftliches Ansehen.

Vielfach sind die Arbeitsverträge in diesem Beruf sehr dubios, oft sog. Werkverträge oder geringfügige Beschäftigung. Immer häufiger sieht man diese Arbeiter als Einzel-Selbstständige, was auch eine dubiose Konstruktion ist...

Anscheinend arbeitet die Gesellschaft und die Berufsvertretungen daran, dieses Berufsbild in der öffentlichen Wahrnehmung zu verbessern, was diese Gruppe auch nach meiner Einschätzung dringendst verdienen würde.

Ich glaube, dass es - zumindest in Österreich - nur wenige mehr so gefährliche und aufregende Berufe gibt. Dabei sehen wir sie in Städten häufig und durch neue Dinge immer häufiger...

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Sind Fensterputzer, bzw. Gebäudereiniger gefragt?
Da würde sich zu Joa die Kletter-Verbindung ergeben...
 
:smi_klats

Richtig! Baru hat die Lösung!

Es handelt sich um den (harten) Beruf des Gebäudereinigers, in dem Fall der Fensterreiniger.
Der Wagen des Fensterreinigers fährt auf Schienen am Dach um das Gebäude.
Ich würde sagen, dass es sich um einen überaus harten Beruf handelt, meine Sache wäre es nicht da in bis zu 300 Metern Höhe bei heftigem Wind an zwei dünnen Seilen zu hängen...

Die angesprochene Variante gibt es bei niedrigeren Gebäuden: bei wenigen Stockwerken gibt es auch Fensterreiniger, die in handelsüblicher Bergsteigerausrüstung die Fenster reinigen.

Es gibt noch weitere Varianten solcher Tätigkeit in bergsteigerischer Form: etwa die Bergreiniger im Frühjahr, etwa in der Stadt Salzburg, bei Autobahnen und Bahngleisen oder nach Steinschlägen oder Felsstürzen.

Allen diesen Berufen ist ein enormes Risiko gemeinsam. Durch den Trend, immer mehr Häuser mit Glasfassaden auszustatten, benötigt es immer mehr Fensterreiniger, sei es mit dem Kranwagen auf Gleisen oder sei es mit Bergsteigerausrüstung.

Das Berufsbild der Gebäudereiniger wird derzeit immer noch nicht ihren wahren Leistung entsprechend gewürdigt, anscheinend sei die Bezahlung schlecht und die berufliche Vertragssituation der einzelnen Arbeitnehmer ungünstig.

Einen schweren Unfall mit Fensterreinigern gab es unlängst in Wien, dazu ein Bericht vom "Standard" mit höchst interessanten und lesenswerten Kommentaren:

http://derstandard.at/2000003921951/Fensterputzer-im-Wiener-DC-Tower-aus-48-Stock-gerettet

Meine Fotos stammen vom Tour Montparnasse in Paris aus über 200 Meter über Grund.



Wolfgang (SAGEN.at)
 
Das mit den Schienen wusste ich nicht, aber ich hatte mir auch nie darüber Gedanken gemacht, wie die sich seitlich fortbewegen ;).
 
Sind Fensterputzer, bzw. Gebäudereiniger gefragt?

Da würde sich zu Joa die Kletter-Verbindung ergeben...
So habe ich das auch noch nie empfunden! :kopfkratz :D

Immerhin hat sich nun einer meiner geheimsten Wünsche erfüllt, einmal fast Mittelpunkt eines ethnologischen Rätsels zu sein! :rotfl:
 
@ Joa: Ich hätte vermutet, dass Du sicher mal mit Seil zu sportlichen und bergsteigerischen Zwecken geklettert bist?

Ich habe auf niedrigen Gebäuden auch schon Fensterreiniger mit Bergsteigerausrüstung gesehen. Das ist hier in Innsbruck witzig, da die Touristen dann glauben, die machen Werbung fürs Bergklettern auf den umliegenden Bergen. ;)

Wolfgang (SAGEN.at)
 
@ Joa: Ich hätte vermutet, dass Du sicher mal mit Seil zu sportlichen und bergsteigerischen Zwecken geklettert bist?

Ich habe auf niedrigen Gebäuden auch schon Fensterreiniger mit Bergsteigerausrüstung gesehen.

Da liegst Du mit deiner Vermutung richtig Wolfgang! :)

In dem Fall ist wohl die Ausrüstung die einzige Gemeinsamkeit, von der Ausgesetztheit mal abgesehen! ;)
 
Allen diesen Berufen ist ein enormes Risiko gemeinsam.
Diese Lösung hätte ich nicht erwartet. Höhenangst darf man freilich nicht haben, aber im übrigen habe ich diese Vorrichtungen für Fensterputzer nie für gefährlich gehalten. Bekannt ist, daß es für Hausfrauen gefährlich ist, die da im soundsovielten Stock bei offenem Fenster auf einem wackligen Hocker herumbalancieren ... Für mich wäre der Beruf des Fensterputzers auch nichts, aber das liegt vor allem an meiner extremen Abneigung gegen das Fensterputzen überhaupt.

Immerhin hat sich nun einer meiner geheimsten Wünsche erfüllt, einmal fast Mittelpunkt eines ethnologischen Rätsels zu sein!
Aber doch nur fast! Wenn das einer deiner geheimsten Wünsche ist ... der läßt sich doch leicht erfüllen! Na warte, wenn ich wieder mal mit Rätseleinstellen dran bin ... :D
 
Immerhin hat sich nun einer meiner geheimsten Wünsche erfüllt, einmal fast Mittelpunkt eines ethnologischen Rätsels zu sein! :rotfl:
Aber doch nur fast! Wenn das einer deiner geheimsten Wünsche ist ... der läßt sich doch leicht erfüllen! Na warte, wenn ich wieder mal mit Rätseleinstellen dran bin ... :D

Um Ironie erkennen zu können – ob sarkastisch (also beißend spöttisch) oder nicht-sarkastisch intendiert – müssen verschiedene Teile des Gehirns zusammenarbeiten. Wenn eine Person die soziale Situation nicht versteht (beispielsweise wegen einer Informationsverarbeitungsstörung im Gehirn wie bei Autismus, wegen einer Beschädigung der vorderen Gehirnlappen oder wegen fehlender Übung oder Intelligenz), kann sie Ironie – und damit auch ironischen Sarkasmus – nicht als solche identifizieren.

Autoren fällt es oft schwer, Ironie als solche zu kennzeichnen, so dass auch ein gesunder Leser sie oft nicht richtig einordnen kann. So führte ein laut Autor sarkastischer Diskussionsbeitrag in einem Internetforum zu einer Anklage gegen ihn – mangels ausdrücklicher Distanzierung von der Aussage durch Kennzeichnung als Ironie. Quelle

Dieses Smilie :rotfl: war wohl doch nicht das richtige, meinen Satz als Ironie erkennen zu lassen! :D
 
Die Kommentare hier sind aber auch nicht zu verachten! :ratschlag: Zumindest mir bereiten sie ein persönliches Vergnügen! :D
 
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