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Ratespiel Ethnologische Fotos - volkskundliches Ratespiel

:sensationell: Ich bin immer wieder überrascht wie breit und umfassend das Wissen hier vertreten ist!
Na, was in diesem Fall mich betrifft: Um einen Satz in die Bildsuche einzugeben, hatte ich keinerlei Wissen nötig. :D

Was ist das für ein Ding?
 

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Was verstehst du unter alt? Gutenbergs Druckerpresse oder so einen Endlospapier-Nadeldrucker oder ...?

Nein, so gemein bin ich nicht. :troest:

Also ich lege mich jetzt einmal fest, dass es kein Drucker aus Gutenbergs Druckerpresse ist! :D
 
Dann taste ich mich ganz vorsichtig weiter vor und vermute, dass es auch kein Endlospapier-Nadeldrucker ist! :D
 
Das muss ich nützen! Ist es vielleicht ein Tintenstrahldrucker? :D
 
Da haben aber nur sehr Privilegierte einen Drucker benützt! Waren da nicht noch Schreibmaschinen state of the art?
 
Da haben aber nur sehr Privilegierte einen Drucker benützt! Waren da nicht noch Schreibmaschinen state of the art?
Auch mit der Schreibmaschine Geschriebenes mußte manchmal vervielfältigt werden. Und damit wurden keineswegs Privilegierte beschäftigt. Wahrscheinlich hat man mir das schon an meinem ersten Arbeitstag im Büro beigebracht. ;)
 
Dann kann's ja wohl nur ein Kopierer sein, aber kein Drucker!
 
Ist es ein "Spiritusdrucker"?
:die_Welle:

Ja! Da stand man dann und drehte die Kurbel, bis einem der Arm weh tat, und heraus kamen scheußliche, mit schwammigen blauen Buchstaben bedruckte, anfangs etwas feuchte Blätter. Und immer, wenn's besonders eilte, war gerade der Spiritus im Gerät alle, und man mußte erst nachfüllen ... :(

Dann kann's ja wohl nur ein Kopierer sein, aber kein Drucker!
Das Ding wird allgemein als Spiritus- oder Matrizendrucker bezeichnet. Naja, in meinem Büro bei der Ulmer Stadtverwaltung hieß es "die Abzugsmaschee" (-maschine :D).

Es gab zur selben Zeit schon Fotokopierer, aber die Kopien waren schlecht, und für eine größere Anzahl von Kopien waren sie unbrauchbar. Sie machten immer nur eine Kopie, dann dauerte es eine ganze Weile, bis man wieder auf den Knopf drücken konnte für eine weitere. Für 100 oder 200 Abzüge von einer maschinegeschriebenen Vorlage war der Matrizendrucker die einzige sinnvolle Möglichkeit – es sei denn, die Sache durfte etwas teurer werden, dann ging man in eine Druckerei.

Ich hätte eher auf einen Wasserstandsdrucker/Wasserstandsschreiber getippt.
Was ist denn das???
 
Zum Wasserstandsschreiber werde ich ein Foto nachreichen, habe erst vor ein paar Tagen ein diesbezügliches gemacht. Das sind so Linienschreiber, die auf einer sich sehr langsam drehenden Papierwalze den Wasserstand etwa von Flüssen mitschreiben.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Mir sind diese Spiritusabzüge noch fest in Erinnerung: An meinem ersten Arbeitsplatz am Flughafen Wien wurden vom Bürodiener täglich am frühen Nachmittag der komplette Ankunfts- und der Abflugplan des nächsten Tages auf Spiritusmatritze ausgedruckt. Das waren etwa vier Seiten. Von diesen wurden dann mit einem solchen Spiritusdrucker 300 Kopien hergestellt, die dann von allen Stellen (Zoll, Polizei, Flugsicherung, Abfertigungsdienste, Airlines u.s.w.) abgeholt wurden. Erst in den Neunzigerjahren, als die EDV-Vernetzung weit genug gediehen war, konnte jeder selbst diese Pläne drucken. Heute hat sie jeder in Echrzeit auf seinem PC.

... und was ist das?
 

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Ist das in weiterem Sinn ein Messgerät? Ein Fahrradgriff wird's ja wohl nicht sein! :)
 
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