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Ratespiel Ethnologische Fotos - volkskundliches Ratespiel

Ja das Messgerät schwankt auf einem Kran.
Allerdings ist hier der Kran nicht im Fokus.

Die Info vom Messgerät wird von den Arbeitern zwar nur beiläufig beachtet, weil diese ohnehin vom Funktionieren der Anlage ausgehen, ist aber für alle Beteiligten von lebensgefährlicher Bedeutung...

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Ja, es ist eine eigenständige Maschine, die auf einem Kran hängt. Zwischenzeitlich sehr häufig im städtischen Stadtbild zu sehen.

Welche Art von Maschine könnte wohl auf einem Kran hängen?

Wolfgang (SAGEN.at)
 
eine Baumaschine nehme ich an...

von lebensgefährlicher Bedeutung: Schweißgerät? Kompressor? ...Geräte die auf Baustellen hochgehievt werden?
 
Kompressor ist richtig!
Aber für welchen Zweck?

Das Gerät kommt beim ersten Einsatz auf einer Baustelle zum Einsatz. Der Natur des Baumaterials entsprechend und entgegen der Versprechungen der Architekten kommt das Gerät dann auf Lebenszeit des Gebäudes durchschnittlich im Jahrestakt wieder zum Einsatz. Wegen dieser Versprechungen sieht man das Gerät zwischenzeitlich sehr häufig im Stadtbild.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Ich verstehe Elfie so, dass sie anfragt, ob man mit dem Gerät einen wiederkehrenden Baumangel feststellen bzw. beheben kann.
Ggf. einen Kompressor zur Dachreinigung (fällt mir spontan ein, wobwohl noch nie gesehen).
Dresdner
 
Ich versuche eine Zusammenfassung:
Ein Kran transportiert einen Kompressor, welcher wiederum etwas transportiert (wie kann ein Kompressor etwas transportieren?), wobei das Transportgut lebenswichtig ist, eigentlich jedoch eine Selbstverständlichkeit darstellt und in Städten der Regelfall ist.
Ominös, ominös. Scheint es hier in der Stadt nicht zu geben ,...
Dresdner
 
Ich fasse auch zusammen:

Wir haben einen Kompressor der auf einem Kran hängt. Der Kompressor wiederum transportiert etwas. Auf Grund moderner Architektur eine zwischenzeitlich sehr häufige Reparatur.

Wenn Du die Lösung siehst, wirst Du das Gerät plötzlich an vielen Orten wieder erkennen ;)

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Das Gerät kommt beim ersten Einsatz auf einer Baustelle zum Einsatz. Der Natur des Baumaterials entsprechend und entgegen der Versprechungen der Architekten kommt das Gerät dann auf Lebenszeit des Gebäudes durchschnittlich im Jahrestakt wieder zum Einsatz. Wegen dieser Versprechungen sieht man das Gerät zwischenzeitlich sehr häufig im Stadtbild.

Wolfgang (SAGEN.at)

Also der Ersteinsatz ist normal, man braucht das Ding aber alle Jahre wieder (und deshalb zahlt sich das wegräumen gar nicht aus), obwohl die Architekten anderes versprachen - das fällt für mich unter Baumängel ;).
Aber es liegt an der Natur des Materials, wovon der Architekt scheinbar zu wenig weiß und zur Behebung braucht es einen Kompressor. Platzt da öfter was unterm Estrich? Naja, die Maschine ist gefragt und nicht der Pfusch - ich weiß nichts mehr :nixweiss:
 
Aha, da haben wir gerade zugleich geschrieben: handelt es sich um die Reparatur von Glasfronten? Transportiert der Kompressor die Masse, die die Glaswände festmacht?
 
:smi_klats - das ist die Lösung!

Es handelt sich um die sogenannte Vakuumhebetechnik für Glasplatten oder auch Betonplatten. Besonders die in der Architektur derzeit recht beliebten horizontalen Glasdächer haben einen erstaunlichen Reparatur-Zyklus. Das abgebildete Glasdach ist etwa vier Jahre alt und es dürfte sich um den etwa vierten Austausch des Daches handeln ;)

Zum gesuchten Gerät: wie man in den Bildern genau erkennen kann, handelt es sich um einen selbstständigen Kompressor, der an einem Schnürl am Kran hängt und keine sonstige Verbindung zum Kran hat. Die wohl eine Tonne schwere Glasplatte wird durch die vier Saugnäpfe bzw über den Kompressor gehalten.

Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Ich hab auch schon öfter gesehen, dass schwere Platten nur mit Ansaugen gehoben werden. Ich finde das unglaublich, vor allem auch die Materialien: das Band, an dem der Kompressor hängt sieht fast nach Weihnachtspackerl aus ;). Man würde doch eher dicke Seile oder Ketten vermuten...

Nachdem Dresdner auch schon so nah dran war mit Glas und Reparatur - er vermutete Putzzeug, ich den Kleber (also Silikon oder so, nachdem ja Kitt im vorigen Jh. verschwunden ist ;)), hat er vielleicht das nächste Rätselfoto??
Mir sind sie grad ausgegangen - bitte.
 
Gut, dann mal eine wesentlich leichtere Aufgabe als jene, die Wolfgang eingestellt hat.
Was sehen wir hier und wo ist es es zu sehen. Gefragt sind die genauen Angaben.
Viel Spaß
Dresdner
 

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Du meinst das wäre im Gegensatz zu Wolfgang`s Frage einfach?! *g*

Ich sehe eine Art von Transmission... aber für Nicht-Maschinentechniker ist es sehr schwierig, die richtige Bezeichnung zu finden!

Eine Frage: ist das Ding stationär, in Ausstellung? Oder ist es in einem beweglichen Gefährt eingebaut?

(...es sieht so sauber aus, dass ich fast vermute, dasses von Liebhabern gepflegt wird ;-) )
 
Also für die passionierten Ethnologen hier im Forum ist die Lösung ein Kinderspiel, selbst wenn sie nicht gerade auf dem Gebiet der Technikgeschichte zu Hause sind.

Als allgemeine Bezeichnung einigen wir uns auf "Antrieb". Zu sehen ist dieser in einer Ausstellung, welche sich praktischer Weise (für die Besucher) in einem Gebäude befindet.

Sehr sauber und gepflegt ist das Exponat, was für Museumsexponate in diesem Land aber auch eine Selbstverständlichkeit ist. Ohne das Engagement von Liebhabern gäbe es die ganze Ausstellung nicht, wobei aber auch die Fachleute nicht weit sind. :smi_augen

Dresdner
 
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