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Ratespiel Ethnologische Fotos - volkskundliches Ratespiel

Der Sache näher, nicht dem Ort. Auf "vielleicht Venedig" hab ich "Ja!" geantwortet.
Die Biblioteca ist, glaube ich, das Gebäude gegenüber dem Dom. Die ist es nicht.
"Markusplatz" beantwortet meine Frage. Nach dem Namen des Gebäudes hab ich ja gar nicht gefragt, den hab ich selber erst vor einer halben Stunde ergoogelt: Die alten Prokuratien. Der lange Bau, der die Nordseite des Platzes ganz abschließt.
 

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Es ist das Procuratie Vecchie wie ich inzwischen rausgefunden habe ;)
 
Wie heiße ich mit meinem lat. Namen?
 

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Was für ein phantastisches Foto!!!! Lt. Wikipedia heißt das grüne Heupferd Tettigonia viridissima, aber wer weiß, was bei uns alles Heupferd genannt wird - in Biologie kenn ich mich gar nicht aus.
 
Was für ein phantastisches Foto!!!! Lt. Wikipedia heißt das grüne Heupferd Tettigonia viridissima, aber wer weiß, was bei uns alles Heupferd genannt wird - in Biologie kenn ich mich gar nicht aus.
Danke! Hast Du wirklich geglaubt, dass ich es euch so leicht mache :D
 
@Babel: Spitzenidee, das Spiegelbild einer Pfütze als Rätsel!!

Ja und vielleicht ist das Tierchen der musikalische Bruder: Tettigonia caudata?
 
na geh bitte, das bezog sich nur auf den Bildnamen... das Schätzchen sieht in Wirklichkeit genau so lieb aus :)
 
Da muss ich wohl noch etwas nachhelfen :kopfkratz
 

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  • die ganze Schöne.jpg
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selbst wenn ich RIESIGES rünes heupferd bei google eingebe kommt kein bild von SO einem teil.
tettigonia viridissima ist alles was ich finde. *schulternzuck*
sorry
stabheuschrecke ist es auch nicht. irgendwas dazwischen wohl. *lach*
 
Ehrlich gesagt, ist für mich nicht der Name des Tiers das große Rätsel, sondern wie man es dazu bringt, sich fotografieren zu lassen !!!
 
oh, also bei mir klettern so9 ähnliche viecher im sommer über den hollerbusch zum fenster rein und dann sitzen sie über dem türstock und man mag gar nicht mehr in die küche gehen oder kann nicht mehr raus weil man sich fast bepisst vor angst dass die einen plötzlich anspringen. da hab ich schonmal welche fotografiert... oder sie sitzen neben dem fernseher und zirpen so laut dass man am liebsten einen schlapfen nach ihnen werfen möchte. mein mann trägt sie dann mit einem glas raus. *grusel*
mir ist alles was so dünne lange beine hat nicht ganz geheuer. vor großen spinnen fürcht ich mich auch.)
 
sagapedo? heißt die so?
das ist natürlich die richtige Lösung Sonja :smi_klats

Es handelt sich um die Große Sägeschrecke Saga pedo

Ehrlich gesagt, ist für mich nicht der Name des Tiers das große Rätsel, sondern wie man es dazu bringt, sich fotografieren zu lassen !!!
das Fotografieren ist nicht das Problem, sondern man muss erst einmal eine finden ;)

Bis zum 14. Juli 2005 wurden nur Weibchen der Großen Sägeschrecke beobachtet. Die Art pflanzt sich nach bisherigen Erkenntnissen nur parthenogenetisch fort: aus den unbefruchteten Eiern schlüpfen fast nur Weibchen, die 7-9 Zentimeter lang werden. Dazu kommt die Legeröhre, welche nach der letzten, der sechsten Häutung, 30-35 Millimeter misst. Die Grundfärbung ist grün, oft zieht sich ein helles Band den Körperseiten entlang vom Auge bis zur Hinterleibsspitze. Die vorderen und mittleren Schenkel und Schienen sind unten dornenbewehrt. Mit ihnen werden die Beutetiere ergriffen und festgehalten. Die Weibchen besitzen eine 30-35 mm lange, seitlich abgeflachte und leicht nach oben gebogene Legeröhre (Ovipositor), mit welcher die etwa 2 × 11 mm messenden, braunen Eier einzeln oder in kleinen Gruppen in die Erde, meist ins Wurzelwerk von Gräsern, abgelegt werden. Abhängig von den Wetterverhältnissen sind es insgesamt etwa 50-100 Eier. Nach frühestens zwei Wintern, oft noch später, schlüpfen die Larven (Nymphen) Anfang Mai aus den Eiern. Sie gleichen bereits den ausgewachsenen Tieren, die Legeröhre ist aber noch kaum sichtbar. Kopf-Rumpf-Länge und Fühler-Länge betragen nach dem Schlupf je etwa 15 mm.

Die Sägeschrecken bewohnen Busch- und Grasland, meistens auf kalkhaltigen Böden. Sie leben räuberisch und erbeuten vorwiegend andere Heuschrecken und Grillen, die mit dem vorderen- und dem mittleren Beinpaar gepackt und gegen die ebenfalls bedornte Brust gepresst werden. Selbst ausgewachsene Weibchen der Gottesanbeterin (Mantis religiosa) werden überwältigt.

Quelle
 
Erinnert mich an einen Teppichpracker, aber der ist's diesmal wohl nicht :)
 
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