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Ratespiel Ethnologische Fotos - volkskundliches Ratespiel

Bisher leider negativ.

Ich war kurz weg und sehe erst jetzt mit ein klein wenig Distanz wie ungewollt hinterhältig dieses Rätsel ist ... :smi_schnu

Es ergibt sich hier eine völlig neue Rätseldimension, die wir bisher noch gar nicht hatten! :sensationell:

Ein kleiner Tipp: im vorliegenden Fall bitte etwas dreidimensional denken :troest:

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Stellt das Motiv einen Baum dar?
... ein Baum, der aus einer Schale wächst - oder sowas Ähnliches... :nixweiss:

Frage nach dem Material:
(ausschauen tuat's wie Seife )
Elfenbein
Holz
Horn
???
 
Frage nach dem Material:
(ausschauen tuat's wie Seife )
für mich schaut's aus wie Ton oder Stein...
es dürfte sich um eine Form handeln in die etwas gegossen wird! Daher auch der Hinweis auf dreidimensionales Denken!
Ev eine Backform oder etwas Ähnliches... das ganz oben scheint ein Gesicht zu sein?
 
@ baru: leider nicht richtig!

@ Joa: Du beeindruckst mich! :weise:
Du bist ganz knapp vor der Lösung!

Sei nur vorsichtig, dass jetzt nicht Klarad kommt - auch ihr würde jetzt die Lösung sehr leicht fallen.

Zur Vereinfachung noch ein weiterer Hinweis ;)

Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Eignet sich nicht für Kinder? ... und Jugendliche unter 16 J. oder nur für kleine Mimis? (Doch ohne Krimi geht auch manche Mimi nicht ins Bett... ) :smi_schnu

Wieder etwas aus dem Kriminal-/Foltermuseum;)? Dreidimensionales Denken beamt mich sofort in eine Schachtel oder Kiste oder wie hier eine Backform mit sehr interessantem Relief:D... Und wen Du diese Furcht erregende Sache in einem solchen Museum gesehen hast: Könnte es sich um ein Bestrafungsobjekt für treulose Männer handeln:D? Oder für Sexualverbrecher?
 
Oh weh, die Belastung ist jetzt zuuu groß und mir fällt einfach nichts Gescheites ein. Vielleicht Wachs ?
 
:smi_klats Perfekt!

Es handelt sich um die Gussform von einem Öllämpchen - Firmalampe aus Ton aus der römischen Zeit in Oberösterreich!

Gesehen im Museum Lauriacum in Enns:

KLEINGEWERBE

Gedrängt in eigene Stadtvierteln, aber auch in einzeln getrennten Häusern, arbeiteten am Stadtrand von Lauriacum die unterschiedlichsten Handwerker. Von vielen hat sich nur ihr Werkzeug erhalten, von anderen auch Abfälle und Halbfertigprodukte ihrer Tätigkeit. Nach diesen konnten in Lauriacum mehrere Buntmetallgießereien eine Glashütte Beinschnitzer und Lampenmacher festgestellt werden. Sie versorgten mit ihren Erzeugnissen die Stadtbewohner und die Soldaten und an Markttagen auch die Bevölkerung der umliegenden Dörfer und Gehöfte. Verkauft wurde wohl in den Werkstätten direkt, aber auch in den Gewölben des basarartigen Händlerforums oder durch marktfahrende Warenhändler.

LAMPENERZEUGUNG:
1. Lampenmodel für untere Lampenhälfte (Firmalampe), 2.- 4. Jh.
2. Lampenmodel für obere Lampenhälfte (Firmalampe), 2.- 3. Jh.
3. Firmalampe = Endprodukt, 2. - 4. Jh.
4. Lampenmodel für die obere Lampenhälfte (Firmalampe) mit Marke für das Füllloch, 2. - 3. Jh.
5. Punze mit Dreiblattmotiv, Bronze, römisch.

Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Ehrlich gesagt, bin ich gar nicht stolz auf den Lösungserfolg, denn Wolfgang hat ja sehr mitgeholfen. Wenn ich den Hinweis mit Paulinchen nicht übersehen hätte, wär ich noch dazu schon früher draufgekommen. Außerdem hab ich zwar schon Hunderte von antiken Öllämpchen gesehen, aber noch nie so eine Gussform, das war schon sehr verwirrend !

Drum sag ich gleich zur Erleichterung des Ratens, dass das Trumm, das ich als Rätsel anbiete, in einem Museum steht.
 

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Mein Bauchgefühl lässt mich an Magdeburger Halbkugeln oder deren Nachbauten denken.

Ich habe solche vor vielen Jahren im Linzer Schlossmuseum, Stift St. Florian oder Stift Kremsmünster gesehen.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Ein großes Bravo für Deinen Bauch !! Ich denke aber, dass da doch ein wenig auch das Gedächtnis mitgeholfen hat :)

Es sind tatsächlich die Magdeburger Halbkugeln, ich glaube sogar das Original. Fotografiert hab ich sie im Deutschen Museum in München.
 

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Da freue ich mich!

Nun etwas aus dem Gebiet der alpinen Landschaft:

Das Bild wurde am 1967 aufgenommen, der Stausee und die Staumauer sehen auch heute noch gleich aus. Wo könnte das sein?

Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Das sieht mir nach einer Klause (eine Staumauer zum Holztriften) aus. Solche Klausen kenne ich aus dem Wienerwald. Diese scheint mir irgendwo in Tirol zu stehen. Waren doch auch die Klausner des Wienerwaldes Tiroler.
:Fluester: Aber vielleicht liege ich auch ganz daneben...
 
Spektakuläre historische Fotos etwa der bekannten Brandenberger Holztrift in Tirol findest Du in der SAGEN.at-Fotogalerie:



Diese auch nicht unbekannte Trift-Anlage befindet sich allerdings an einem anderen Ort in den Alpen... :)

Wolfgang (SAGEN.at)
 
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