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Ratespiel Ethnologische Fotos - volkskundliches Ratespiel

:smi_huepf - richtig!

Schloß Persenbeug wurde erstmals 907 urkundlich erwähnt, 1800 von Franz I. v. Österreich gekauft und wird noch immer von den Nachkommen der Tochter Kaiser Franz Josefs – Valerie, der Familie Habsburg-Lothringen, bewohnt und bewirtschaftet. Neben Forstwirtschaft und Immobilienvermietung gehört auch das Hartsteinwerk Loja zum Betrieb.

 

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Ja, Elfie, Du hast Recht. Da bin ich schon öfter mit dem Drahtesel vorbeigeritten :weisses_pferd:

Das neue Ratebild zeigt uns ein Schriftstück - einen Vertrag. Ich möchte nun wissen,

- wer den Vertrag geschlossen hat,
- wo der Vertrag geschlossen wurde,
- wieviel Lohn der Kontrahent für die Erfüllung des Vertrages bekam.

Etwas schwieriger und daher nur als "Fleißaufgabe" zu lösen :autor: : Was war der Vertragsgegenstand? (Das läßt sich auch aus den ersten drei Antworten schließen)
 

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du liebe Zeit, dafür gibts diesmal 3 Bände ;) ???
Wunderschön geschrieben :) Kurrent :(.
...da hat sich am 30. November 1738 einer zu Göttweig mit einem Paul in 5 Punkten um 8oo ... geeinigt.
Ich weiß, das reicht für kein Lesezeichen. Aber ich bin schon gespannt :)
 
Das ist schon einmal ein super Anfang, Elfie :smi_klats
Tip: nach der Zahl 800 steht das Honorar (und die Währung) in Worten.
Der Name, den ich suche ist in der Unterschrift gut zu lesen ;) und - zweiter Tip - derzeit in Niederösterreich recht angesagt.
 
Danke, aber das war grad mal so eine Zusammenfassung à la "Herzblatt" ;).
Mit Kurrent-Stottern hab ich mich schon einmal sagenhaft blamiert, vielleicht kommt noch jemand, der es wirklich lesen kann.
Und ich schau auch nochmal neugierig rein :).

Heißt der vielleicht Paul Troger, Maler??
Hat der Vertrag mit dem Deckenfresko über der Kaiserstiege zu tun?? Das ist mit 1739 datiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
:die_Welle:
Genau! Das ist es!. Es ist der Vertrag zwischen dem Maler Paul Troger und dem Stift Göttweig zur Herstellung des Deckenfreskos über der Kaiserstiege (-> Foto). Es zeigt die Apotheose des als Apollo dargestellten Kaisers Karl VI. 800 Gulden sowie Kost und Bett hat er dafür bekommen.
Aus Anlass des 250. Todestages von Troger zeigt das Stift Altenburg/NÖ die Ausstellung "Paul Troger - Blau ist keine Kunst".
Wenn Du mir per PM Deine Postanschrift verrätst, kommt auch zu Dir ein Buch ;)
 

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Vielen Dank - das hätt ich nicht gedacht!!! Und das ist ja wirklich ein unglaubliches Werk - man schaut richtig in den Himmel hinein!
Ich freu mich schon :)!!

Ich hab da ein Foto von einem Gewölbe gefunden!
Was ist das??
 

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Gratulation an Elfie ! Ich habe dem Schreiben leider überhaupt nichts entnommen :(
Aber wie immer war das Rätsel wirklich lehrreich, jetzt Frage an harry: Woher hast Du das Dokument ?

Zum aktuellen Rätsel: Ist das vielleicht von der Burg Oberranna ?
 
Danke - ja, das war wirklich ein tolles Rätsel, jetz wäre noch der gesamte Text interessant ;).

Und: nein - nicht Oberranna. Nicht Niederösterreich.
 
Ich tippe auf eine Krypta im 1. Wiener Gemeindebezirk, die man in den 1970er-Jahren wiederentdeckt hat.
Den Namen weiß ich leider nicht?

Es gibt aber in dem großartigen Film "Roma" von Federico Fellini zu genau diesem Thema eine grandiose Anspielung!

Wolfgang (SAGEN.at)
 
:smi_klats :smi_klats richtig!
Die Virgil-Kapelle wurde 1972 entdeckt, nachdem man beim U-Bahn-Bau auf die Grundmauern der 1782 abgebrochenen Maria Magdalenenkapelle gestoßen war. Unter dieser befand sie sich.
Sie ist derzeit nur durch eine Glaswand in der U1 - Station Stephansplatz zu sehen.
In welcher Art sie in dem Film vorkommt, weiß ich leider nicht.
 

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Diese Entdeckung ging ja damals ziemlich durch die Medien, daran kann sogar ich mich erinnern.
Ein wenig schade finde ich, dass man neben die Kapelle eine Toilette angebracht hat; ich denke das würde man heute würdevoller lösen.

Zu Federico Fellini's "Roma":
der großartige Film 1972 wurde im gleichen Jahr der Entdeckung der Virgil-Kapelle beim U-Bahn-Bau gedreht. In wie weit Federico Fellini von der Wiener Entdeckung inspiriert wurde, kann ich nicht beurteilen, denn Rom gibt - wie er im Film ja noch an genügend anderen Beispielen illustriert - durchaus auch einiges zum Alltagsleben einer Großstadt her...

In Rom wird im Jahr 1972 beim Bau der U-Bahn eine unterirdische Krypta mit bis dahin in der Kunstgeschichte völlig unbekannten, etruskischen Fresken entdeckt. Doch durch das Luftloch der Bohrung trifft die schädliche Stadtluft in die Krypta ein und diese zerstört die Fresken noch bevor die Kunsthistoriker zum Fotografieren eintreffen... :)

Ich sehe gerade, dass es die Szene (seltsamerweise) auch auf Youtube gibt:



Bezüglich neuem Rätsel bitte ich um Einspringen, da ich derzeit auf Reisen bin ;)

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Damit lag Fellini ziemlich richtig, denn auf einer weiteren Info-Tafel ist über die Restaurierung Folgendes zu lesen:

Die Entdeckung der Virgilkapelle gilt als kulturhistorische Sensation - bis heute konnte weltweit kein weiteres unterirdisches Bauwerk dieser Art ausgemacht werden. Mit der Ausgrabung setzte allerdings auch der Verfall des bedeutenden Monuments ein.
Äußere Einflüsse, wie durch das Erdreich eindringende Feuchtigkeit oder trockene Witterung, wirken sich auf das Raumklima im Inneren der Kapelle aus. Zu große Feuchtigkeit zieht Schimmelbildung nach sich, während ein zu trockenes Raumklima die Bildung von Salzkristallen verursacht, welche die originale Wandmalerei absprengen. Ein möglichst gleich¬bleibendes optimales Raumklima ist somit eine der Grundvoraussetzungen für die Erhaltung der Virgilkapelle.
Der vormals große Materialverlust konnte durch gezielte Restaurierungsmaßnahmen und den Einbau einer Klimaanlage zwar stark reduziert werden, die Probleme sind jedoch alles andere als gelöst. Das Wien Museum bemüht sich mit Hilfe des Altstadterhaltungsfonds der Stadt Wien um eine weitere Verbesserung der Erhaltungsbedingungen. Ziel ist es, die Virgilkapelle in absehbarer Zeit wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
 
dann quetsch ich mich mal dazwischen undf rage: wohin führt dieser weg? (oder in welchem ort befindet sich dieser weg?)
 

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phuuhhh - ob das ohne Hilfe geht??? Falls nicht jemand zufällig selber dort war.
Wenn das oben eine Ortstafel ist, könnte das Gaming heißen, wär da nicht am Ende noch ein Strich, der überhaupt nicht dazu passt :(.
Osterhasenweg - ich glaube nicht, dass er zur Firma Lindt führt :D. Keine Ahnung.
 
das schild darüber hat nichts mit dem osterhasenweg zu tun! das ist ein bahnhofs-schild.
und die firma LINDT hat auch nix damit zu tun, aber das schild befindet sich neben einer anderen firma.
diese befindet sich in der nähe von waidhofen/ ybbs...
 
Da konnte nur das weltweite Netz helfen:
Es handelt sich um einen am 16.5.2010 eröffneten Wanderweg in der Ortschaft Böhlerwerk/NÖ an der Ybbs zum "Osterhasenwald".
 
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