• Willkommen im SAGEN.at-Forum und SAGEN.at-Fotogalerie.
    Forum zu Themen der Volkskunde, Kulturgeschichte, Regionalgeschichte, Technikgeschichte und vielem mehr - Fotogalerie für Dokumentar-Fotografie bis Fotogeschichte.
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst Du eigene Beiträge verfassen und eigene Fotos veröffentlichen.

Aussprüche

Heute in Hainburg fotografiert.
Hainburg-Schlossberg 055.jpg
 
Gestern auf einer Wanderrunde im Weinviertel nahe Jedenspeigen fotografiert.

Goldberg-Marchauen 010.jpgGoldberg-Marchauen 010_1.jpg
 
Heute anlässlich einer kleinen Wanderung auf den Braunsberg bei der Mariengrotte fotografiert.

Braunsberg 031.jpg
 
Bekommen die dann eine Eintragung ins Mitteilungsheft? :kopfklopf: :rotfl:
Ich mußte erst googeln, was ein Mitteilungsheft ist – aus meiner Schulzeit kenne ich sowas nicht, bei uns gab es "blaue Briefe", offiziell "Verweis" genannt, die man mit Unterschrift der Eltern zurückbringen mußte. Die Idee ist nicht schlecht, man könnte es hier per PN machen. :D
 
Ein Ausspruch neueren Datums, doch immer wieder köstlich! :D

DANKE :herz: - ich nehms mal als Kompliment ;).

Vielleicht ist es auch so eine Art Trauma: 1000 Möglichkeiten und es kommt nie das, was man sucht :D.

Der "Blaue Brief" ist bei uns das Kündigungsschreiben. Hat mir meine Schule im Gegensatz zu Mitteilungshefteintragungen nie angedeihen lassen ;).
 
Der "Blaue Brief" ist bei uns das Kündigungsschreiben. Hat mir meine Schule im Gegensatz zu Mitteilungshefteintragungen nie angedeihen lassen ;).
Wir sind mit diesem Thema zwar :offtopic:, aber trotzdem: Die "blauen Briefe" hießen so, weil sie in den billigsten Umschlägen verschickt wurden, und die waren früher hellblau. Kündigungsschreiben kriegt man doch aber in die Hand gedrückt und sie brauchen deshalb keine Umschläge, oder? :kopfkratz

Auf unseren "Verweisen" war vorgedruckt:

Die Schülerin ........... erhält einen Verweis wegen .........

Folglich mußte die Begründung im Genitiv erfolgen. Ich – im Unterricht ständig mit „Nebendingen” beschäftigt – bekam mal einen Verweis nach Hause geschickt, in dem es hieß: „.... wegen Beschäftigens mit Geheimschrift.” (Der Satz paßt jetzt wieder zum Thema „Aussprüche”! ) Mein Vater war hellauf begeistert, schimpfte mich natürlich nicht, sondern verlangte, daß ich mir den von ihm unterschriebenen Verweis nach dem Vorzeigen beim Lehrer zurückgeben ließ. Das wurde verweigert mit der Begründung, eine solche Urkunde habe in der Schule zu verbleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wir sind mit diesem Thema zwar :offtopic:, aber trotzdem: Die "blauen Briefe" hießen so, weil sie in den billigsten Umschlägen verschickt wurden, und die waren früher hellblau. Kündigungsschreiben kriegt man doch aber in die Hand gedrückt und sie brauchen deshalb keine Umschläge, oder? :kopfkratz

Auf unseren "Verweisen" war vorgedruckt:

Die Schülerin ........... erhält einen Verweis wegen .........

Folglich mußte die Begründung im Genitiv erfolgen. Ich – im Unterricht ständig mit „Nebendingen” beschäftigt – bekam mal einen Verweis nach Hause geschickt, in dem es hieß: „.... wegen Beschäftigens mit Geheimschrift.” (Der Satz paßt jetzt wieder zum Thema „Aussprüche”! :D) Mein Vater war hellauf begeistert, schimpfte mich natürlich nicht, sondern verlangte, daß ich mir den von ihm unterschriebenen Verweis nach dem Vorzeigen beim Lehrer zurückgeben ließ. Das wurde verweigert mit der Begründung, eine solche Urkunde habe in der Schule zu verbleiben. :(



Jetzt wissen wir das auch! :smi_klats
 
Die "blauen Briefe" hießen so, weil sie in den billigsten Umschlägen verschickt wurden, und die waren früher hellblau.
Genau so wars auch hierzulande ;)
Kündigungsschreiben kriegt man doch aber in die Hand gedrückt und sie brauchen deshalb keine Umschläge, oder? :kopfkratz
Auch wenn man auf Bütten und Verschicken verzichtet hat, wird man das Schreiben doch der Form halber vor der Überreichung in den Umschlag gesteckt haben :(, keine Ahnung, hab nie eins bekommen :D. Jedenfalls war die Drohung mit dem blauen Brief ein geflügeltes Wort.
 
Jedenfalls war die Drohung mit dem blauen Brief ein geflügeltes Wort.
Bei den heutigen Kündigungsschutzbestimmungen würde so eine Drohung nur noch ein müdes Grinsen auslösen. Kein Wunder, daß die Arbeitgeber nur noch Praktikanten, Leiharbeitskräfte etc. beschäftigen, die sie wieder loswerden können, wenn sie sich als unbrauchbar erweisen. ;)
 
Und was hat das jetzt alles mit dem Threadtitel "Aussprüche" zu tun? :kopfkratz :nixweiss:

Vielleicht sollte Wolfgang einen Chatroom für dich einrichten! :smi_dafue :D
 
Blaue Briefe gab es bei ungenügenden Leistungen, heißt: die Versetzung ist
gefährdet. Hatte man im Halbjahreszeugnis eine 5, bekamen die Eltern diese
Warnung per Post im blauen Briefumschlag. Mit zwei Fünfen blieb man
sitzen. Oder mit einer 6! Nicht ganz zum Thema "Aussprüche" passend,
obwohl der" Blaue Brief " auch schon ein geflügeltes Wort ist: Da ist
ein Blauer Brief fällig - allegemein für Verweis im Sinne: Du mußt dich bessern.
Heuer wohl eher: gelbe bezw. rote Karte ist fällig -oder?-Ulrike
 
Heute anlässlich einer Wanderung im Leithagebirge fotografiert.
Makaber!
Donnerskirchen - Franz Josef Warte 021.jpgDonnerskirchen - Franz Josef Warte 020.jpg
 
So schrecklich dieser Spruch auch ist, erinnert er mich doch an
einen Ausspruch von Otto Waalkes:

"Gestorben war sie mit 17 Jahr';
just als sie zu gebrauchen war"
 
Zurück
Oben