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Kashik

Halli hallo,
Ich bin mal wieder auf die gloreiche idee gekommen eine geschichte/buch zu schreiben...
wollte einfach mal kommentare von ausserhalb hören: also was haltet ihr davon

mal ein stückchen. der rest ist noch in überarbeitung ^^


Kashik

Kapitel 1
Die Ankunft



<<Was denkst du wann sie da sein werden, kleiner Freund?>>

Re-ii sah aufs Meer hinaus an dessen Horizont der Mond langsam aufzusteigen begann. Sein Licht brachte das Wasser zum glitzern und funkeln. In diesem bildeten sich kleine Wellen die das glühende Weiß in alle Richtungen tanzen lies.

<<Im Morgengrauen, schätze ich...>>

In der Ferne ertönte Wolfsgeheul. Nabu blickte Re-ii mit seinen großen, gelben Augen mißtrauisch an bevor auch er wieder auf die See hinaus sah. Die Helligkeit der Sterne und des Mondes brachten das zum Vorschein weswegen die Elbin und ihr Begleiter in die Ferne starrten.

Das nasse Element wurde vom Bug eines Schiffes durchschnitten. Seine eiserne Hülle schimmerte als bestände sie aus flüssigem Silber.

Aus dem Schornstein des nicht all zu großen Wasserfahrzeuges stieg schwarzer Rauch auf und verdunkelte
den Teil des Himmels, unter dem es fuhr.

Als das laute Dröhnen des Schiffshorns erklang stiegen kreischend einige Dutzend Vögel aus den Baumkronen auf. Als das Geheule der Wölfe verstummte herrschte auf Kashik für wenige Sekunden völlige Stille.

Nabu zog das Genick ein und kuschelte sich näher an Re-ii´s Hals. Sie strich ihm einige Male mit der Hand durch das weiche Fell und kraulte ihn mit den Fingern hinter den Ohren. Der Antaru schloss die Augen und schmiegte sich an ihre Wange.

Re-ii´s Blick schweifte von links nach rechts über den Strand unterhalb der steil abfallenden Klippe an dessen Rand sie sich zusammen mit ihrem Begleiter Nabu niedergelassen hatte. Die hummelartige Gestalt, mit vier Flügeln auf dem Rücken, glich mehr einer elektrisierten Katze in Form einer Kugel. Er lauschte.

Das Donnern der Schiffssirene verstummte nach einem langen Echo endgültig, und es begannen bald wieder Grillen zu zirpen. Schließlich waren auch wieder die Schreie einiger Tiere zu hören dich sich in ihrer Nachtruhe gestört fühlten und Vögel stimmten wieder ihre ruhigen Nachtmelodien an

Die Kronen der Bäume die die ganze Insel in einen riesigen Dschungel verwandelten, bewegten sich leicht im Wind.
Als die Elbin die Gegend noch einmal von der anderen Seite gemustert hatte, erhob sie sich aus ihrer halb knienden Position und zog sich an ihrem Bogen nach oben.

Nabu purzelte dabei fast von ihrer Schulter, hielt jedoch im letzten Moment noch das Gleichgewicht. Er klappte seine Flügel noch dichter an seinen kleinen, kugelrunden Körper und gab ein brummendes Geräusch von sich.

Re-ii strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, die sich aus dem tief zusammengeknoteten Zopf, ihrer hüftlangen Haare gelöst hatte. Diese waren so zusammengebunden das ihr rechtes Auge wie von einem Vorhang verdeckt gehalten wurde. Ihr Antlitz wurde zudem, unterhalb des linken Auges von einer Narbe durchzogen die bis zur Mitte ihrer Wange reichte.

Da das Haar der Elbin vor ihrem linkem Ohr zu kurz war um in das rotbraune Haarbündel mitaufgenommen zu werden, hingen diese lose herunter was ihrem Begleiter perfekten Sichtschutz bot

Der hatte es sich inzwischen wieder gemütlich gemacht und faltete seine kurzen Beine wie eine Katze zusammen, sodass sie nicht mehr zu sehen waren.



Re-ii seufzte schwer. Sie zog ihr kleidartiges Gewand zurecht das sich samt ihrem schwarzen Gürtel, an dem sich ein kleiner Dolch befand, verschoben hatte.

Sie zog ihren Bogen mit einem kurzen Ruck aus dem Boden und warf dem Metallmonstrum noch einen letzten, abfälligen Blick zu. Sie drehte sich um und betrat einen kleinen, fast unerkennbaren Pfad der in den Wald hinein führte.

Im gehen rückte sie ihre verrutschte Ledertasche, auf ihrem Rücken zurecht. In dem Beutel steckten, an die zwei Dutzend Pfeile, dessen Enden mit Federn verschiedenster Farben versehen waren.

Als das Dunkel die beiden immer mehr verschlang und das Licht immer spärlicher wurde war der schmale Weg kaum noch zu erkennen

Trotz der Düsternis konnte sie sich ohne Probleme orientieren. Sie kannte diesen Ort besser als irgend jemand anderes weshalb sie keinerlei Hilfsmittel benötigte um sich zurechtzufinden.

Unter ihren Stiefeln knisterte Laub und knackten kleine Äste. Die raschelnden und knirschenden Geräusche gingen allerdings in den unzähligen Tierstimmen unter.

Als das Schiff ein zweites und gleich darauf noch ein weiteres Mal sein Horn ertönen liess herrschte wieder für einen kurzen Moment Totenstille. Re-ii wurde davon nicht beeindruckt. Nabu jedoch drückte sich immer mehr an ihren Hals und kniff beim lauten Donnern der Sirene die Augen zusammen.

Ohne ihn anzusehen spürte sie seine Besorgnis.
<<Du wirst sehen Nabu, es wird nichts anders sein als sonst. Mach dir keine Sorgen.>>

Doch sie sollte sich irren.
 
Hallo kashik,

Da die Brandung immer in die selbe Richtung geht, kann das " glühende Weiß " nur auf das Festland zu treiben.
Gibt es in Ufernähe Wölfe ?? Wie were es mit einem bengalischen Tieger.
Ich finde Nabu sehr sympatisch, da er doch zum schluß über den hätte Wald Fliegen können und trotzdem den uneinsehbaren Weg genommen hat.
Ist er ein Marienkäfer, oder doch etwas größer.
Beschreibe auch das tosen der Brandung,
glühendes weiß -> silbrig schimmerde See
Nabu scheint ein fliegendes Wesen auf Elbins Schulter zu sein ( Engel, Käfer,Vogel----- Welches ? )
Als alles zusammen: 2 Wesen liegem am Ufer eines Urwaldes. Eine erwartunsvolle fast unheimliche Stimmung bedrückt unsere Darsteller.
Ein vor beifahrendes unbeleuchtetes Schiff läßt sein Nebelhorn erklingen und vertreibt damit alle Vögel am Strand. Danach wurde es nicht mehr gesehen.
Elbin steht auf und dabei verliert Nabu das gleichgewicht. Beide gehen in den Urwald zurück, auf einen Bekannten Pfad, der sich im dunkel verlirt.

Soweit so gut. Grüße aus Remscheid (Was ist ein Gintama ????? )
 
Vielen dank für die Tipps!
(hat seeeehr geholfen!;))

Werde mir das zu herzen nehmen und natürlich sofort umbauen und nochmal posten.
das mit den wölfen muss allerdings so bleiben (spielt später noch eine rolle)

vielleicht könntest du öfters noch ein auge auf meine geschichte werfen????
wär toll.

zu deiner frage:
nicht ein Gintama, sondern einfach nur Gintama. Ein Anime (ich hoffe das sagt dir was) genialst lustig, tragisch, mitreissend und dann wieder zum wegschmeissen komisch. einfach nur mega! Is allerdings auf japanisch (wie jeder RICHTIGE Anime). hat aber englische untertitel^^naja...

also nochmal danke. hoffe natürlich das noch andere ihre meinung zu meinem text abgeben...
 
Ja, ich werde dich im Auge behalte.
( und das nächste mal werde ich weniger Rechtschreibfehler habe. Die Änderntaste ist nämlich genial.)
Gruß Lars.
 
Nach fast einem Jahr schreibpause bin ich wieder zum Leben erwacht.. ob mans glaubt oder nicht aber es geht weiter!

Ich hoffe mein "Big Brother" is watching me immernoch xD

ich habe nun die hoffentlich endgültig überarbeitete version des ersten stückchens fertig^^

ich hoffe nach sooo langer pause auf kommentare und die ein oder andere anregung^^
 
Freut mich, das Du wieder da bist.
Hatte dich schon fast vergessen, aber Dein Name war mir direckt ein Begriff.
Ich will dich nicht treiben. Vielleicht darf ich, als Außenstehender, beraten ?
Gruß Lars
 
seeehr gerne^^ *juhu mein big brother hat mich noch in errinerung xD*

also hier mal nach langem mein erstes kapitel. von , ich hoffe, den meisten rechtschreibis befreit, überarbeitet und umgeschrieben^^

zunächst mal der inhalt mit characteren usw., dann das kapitel...

Kashik

Inhalt:
Kashik. Die Insel der tausend Wasserfälle liegt unberührt von Zivilisation irgendwo im Atlantik. Wem es gelingt, sie zu finden, wird dennoch nicht glücklich. Nicht nur die Schönheit der dort lebenden, übergroßen Tiger verzaubern die Angekommenen. Auch die Bestie, die dort lebt, verführt mit ihrem Anblick : Die Waldläuferin Reii. Sie ist die Letzte ihres Stammes und verteidigt blutdurstig und Rache versessen ihre Heimat.

Alles ändert sich als der junge Mann, Saguro, mit seinem Forschungsteam vor der Insel ankert. Seine Kameraden , von Geldgier zerfressen, sind allerdings nicht , wie er, zu wissenschaftlichen Zwecken hier. Sie wollen die Tiger. Zudem ist ein alter Bekannter Reii's ist mit von der Partie. Und warum kann sie den jungen Mann, diesen Tollpatsch in Gestalt, nicht töten, wie die anderen?

Wie ich dazu gekommen bin:
Mein "Buch" bzw. der Versuch, so etwas ähnliches zu verfassen . Ich gebe zu, dass ich doch eher für die lustigen Sachen gemacht bin, allerdings hat mich eine meiner Zeichnungen zu einer Figur inspiriert, um die sich nach und nach eine Geschichte zu ranken begann. Mit Freunden, Verbündeten, Feinden und einer etwas anderen Welt und Denkweise, Raffgier, Freundschaft, Liebe und Hass... Meine Geschichte nennt sich Kashik.

Ist momentan noch im Aufbau, weitere Kapitel kommen natürlich nach und nach hinzu, genauso wie meine Zeichnungen, aber manchmal will und muss sich meine Fantasie eben verewigen...

Charaktere:

Wer nicht zu viel erfahren will und sich durch Lesen mit den einzelnen Charakteren bekannt machen möchte, lässt diesen Part aus oder überfliegt ihn nur .

__________________________________________

Reii:
(Aussprache: Re i i, die "i"s getrennt gesprochen; e wird einzeln gesprochen = e-i statt ei )
Waldläuferin. Sie ist blutrünstig und hasst die Menschen. Ihr Begleiter ist Nabu. Ihre Freunde Leeto und Kaal kämpfen an ihrer Seite. Sie hat eine Narbe an ihrer linken Wange. Kämpft mit Pfeil und Bogen, hat zudem einen Dolch als Nahkampfwaffe.

Nabu:
(Aussprache: Nabuu Betonung auf dem u)
Reii's Begleiter. Ein kleines katzenartiges Wesen, das nicht besonders groß ist. Wird von Leeto abgöttisch geliebt, was dieser natürlich niemals zugeben würde...

Leeto:
(Aussprache: doppel „ee“ wie i ausgesprochen)
Der schwarze Tiger. Er ist eigentlich immer schlecht gelaunt oder mürrisch, zudem gnadenlos und extrem impulsiv. Wenn er wütend ist, fängt sein Fell Feuer.

Kaal :
(Ausgesprochen: "aa" wie bei Reii getrennt gesprochen)
Die weiß- silberne Tigerin. Ihre blauen Augen und ihre intensive Stimme dringt durch Mark und Bein. Sie ist sehr ruhig und bringt ihren Gefährten Leeto immer wieder zur Ruhe. Sie ist sehr stark, auch wenn man das zunächst nicht glauben will.

Saguro:
(Aussprache: Betonung auf dem "o")
Junger, gutaussehender Mann. Strandet auf Kashik. Er, Tigerforscher und liebt diese Tiere über alles. Er ist auf der Insel mit seinem Team gelandet. Er wird nicht von Reii getötet und geht ihr nach, lernt nach und nach ihre Welt kennen und scheint eine Art Gefühl für sie zu hegen. Leeto hasst ihn(zu Anfang). Er ist fasziniert von Kaal, und Leeto erweist sich zusammen mit Nabu als Leiter durch diese fremde Welt.

__________________________________________


Prolog:

Kashik, die Insel der tausend Wasserfälle, irgendwo im Nirgendwo, wird von einer immer weiter vordringenden Gefahr bedroht.

--In ihren Augen spiegelte sich der pure Hass. Der Hass gegen ihre Waffen, gegen ihre Schiffe, gegen ihre gesamte Art. Unendlich und unstillbar groß schien er. Sie wollte sich an ihm rächen, dem Menschen.--


soviel mal zur beschreibung
 
Nun Kappi 1 :P

Kapitel I

Ankunft



<<Was denkst du, wann sie ankommen, Reii?>>

Nabu saß auf ihrer Schulter und blickte sie an.
Reii sah aufs Meer hinaus. Am Horizont stieg der Mond als glühender Ball in den dunklen Nachthimmel auf. Ein rauer Wind trieb alles vor sich her, was nicht genügend Halt fand. Das Mondlicht spielte mit den Wellen und ließ sie tanzen.

<<Morgen früh, wenn nicht schon heute Nacht...>> antwortete die Waldläuferin.

In der Ferne ertönte lautes Gebrüll. Die Rufe der großen Raubkatzen durchbrachen die Stille der Nacht. Der Wald hinter Reii und Nabu war unruhig. Alle Lebewesen dort spürten auch die aufkommende Gefahr.

<<Was wirst du tun ?>>
Nabu wusste, dass er immer die gleiche Antwort bekommen würde. Er war schließlich ihr Begleiter und kannte die Waldläuferin besser als irgendjemand sonst. Doch die katzenartige Gestalt hatte immer noch den Funken Hoffnung in sich, der ihm sagte, dass sie sich eines Tages ändern würde.

<<Es wird so sein wie immer, mein Freund.>>
Reii’s Blick war stur nach vorne gerichtet. Der Wind spielte mit ihrem langen Haar und ließ ihren dunklen Umhang zur Seite wehen.

Die beiden standen an einer der steil abfallenden Klippen Kashiks, den Blick auf die See gerichtet.
.
Das Wasser wurde vom Bug eines Schiffes durchschnitten. Seine eiserne Hülle schimmerte, als bestände sie aus flüssigem Silber.
Aus dem Schornstein stieg schwarzer Rauch auf, der den Himmel verdunkelte. Es war noch weit entfernt und doch ließ das laute Dröhnen des Schiffhorns einige dutzend Vögel vor Schreck aus den Bäumen fahren. Die Rufe der Tiger verstummten und für einige Sekunden herrschte völlige Stille, ehe Grillen wieder ihre Melodien, und andere Tiere ihren nächtlichen Gesang anstimmten.

Nabu schüttelte sich. Er wusste, was es hieß, wenn Menschen hier vor Anker gingen.
Er wusste, was Reii mit ihnen machen würde und bei dem Gedanken an das bevorstehende Blutbad kniff er die Augen zusammen und versuchte diese Gedanken wieder zu verdrängen.

Reii hasste die Menschen. Sie hatten ihre Welt und ihre Familie zerstört und dafür wollte sie sich rächen, das hatte sie sich geschworen. Nie wieder würde ein Mensch Kashik lebend verlassen.

Sie strich Nabu durch das seidige Fell. Der Katzenartige merkte, wie ihre Anspannung immer mehr zunahm. Ihr Blick schweifte ein letztes Mal über das Meer und den Strand.

Die Waldläuferin fuhr sich durch das lange Haar und über die Narbe in ihrem Gesicht, die sie für immer an den schlimmsten Tag ihres Lebens erinnern würde.

Reii atmete tief ein, und seufzte schwer.

Sie kniete sich hin, nahm ihre Ledertasche, worin sich einige Pfeile befanden, vom Boden und hängte sie sich über die Schulter. Den Bogen dazu hatte sie, wie immer, in den Boden gerammt, so, dass er nicht umfiel.

Er war ihr ganzer Stolz. Die zahlreichen Kerben, die das Holz zierten, stammten aus vergangenen Konfrontationen und zeugten von ihrer Gewalt und Grausamkeit.

Reii zog ihn mit einem kurzen Ruck aus dem Boden und warf dem Schiff noch einen letzten, abfälligen Blick zu. Es grub sich weiter durch die Fluten, geradewegs auf den Strand zu.

Die Waldläuferin drehte sich um und kehrte der See den Rücken. Sie ging in den Wald hinein.
Das Dickicht verschluckte die beiden wie ein riesiger Schlund.

<<Du wirst sehen, Nabu, es wird so sein wie immer. Mach dir keine Sorgen.>>
Doch sie sollte sich irren.



*




Ich hatte schon oft von diesem Ort gehört. Kashik. Die Insel irgendwo im atlantischen Ozean, die bisher nur wenige lebend verlassen hatten. Man erzählte sich Geschichten von einer erbarmungslosen Bestie, die dort wütete.

Eine Kreatur in Gestalt einer schönen Frau, die wie aus dem Nichts erscheint, tötet und wieder verschwindet und das gemeinsam mit ihren beiden Gefährten, wie man sie nannte. Zwei übergroße Tiger. Der eine soll ein schwarzes, der andere ein weißes Fell ohne Streifen tragen. Es hieß das Fell des Schwarzen hätte gebrannt und zwischen seinen Krallen hätten Flammen gelodert.

Ja, das sind die Erzählungen derer, die von dieser Insel zurückgekehrt sind. Da ich diese Erzählungen sehr bezweifelte, sie jedoch sehr interessant fand, stimmte ich zu der Reise zu, auf der ich mich nun befinde.

Ich bin Forscher und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Tiger. Ich verspürte schon immer große Liebe
zu diesen großen Katzen, weshalb ich mich für ihren Schutz und ihre Erforschung einsetze.

Als mir dann vor einigen Monaten das Angebot gemacht wurde, nach Kashik zu suchen, war ich zuerst skeptisch, stimmte aber schließlich zu. Doch da die Insel zu wandern schien, gelang es kaum jemandem, sie zu finden. Deshalb sitze ich nun seit über sechs Wochen auf diesem Schiff fest, ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt.

Da ich keine weitere Verwandschaft habe, störte es mich nicht. Was mich allerdings extrem nervte, waren die Personen, mit denen ich unterwegs war.
So auch mein bester Feind und Chef Marow. Ja, ich hasse ihn. Ihm hätte ich den Tod auf dieser Insel gewünscht, wenn wir sie in diesem Jahrhundert noch zu Gesicht bekamen.

Marow Farnhill kam vor einem halben Jahr in unser Forschungsinstitut und stiftete dort Unruhe. Er behauptete, schon einmal auf Kashik gewesen zu sein und zu wissen, welche Gefahr dort lauert. Er prahlte, dass er wüsste, wie er die dort lebenden besiegen könnte.
Als ich ihn fragte, warum er dies dann noch nicht getan habe, bekam ich keine Antwort und aus der anfänglichen Abneigung wurde Feindschaft.

Er war jemand, den man nicht umbringen oder verletzen konnte. Seine Erscheinung war sehr unangenehm und sein Charakter verdorben. Weshalb er also zu uns gekommen ist, weiß ich nicht. Was mir allerdings klar ist, ist dass wir nie Freunde werden.

<<Saguro!!>>

Saguro wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er fuhr herum und entdeckte Rimu in seiner Kabinentüre..

<<Schon mal was von Anklopf-?!>>

Noch bevor Saguro seinen Satz beenden konnte, brüllte er förmlich in den Raum:

<<Land in Sicht! Kleine Inseln, nicht groß, viel Wald!! >>

Kashik... schoss es ihm durch den Kopf

Er sprang auf, warf dabei fast Tisch und Stuhl um und schnappte sich seine grüne Weste, die auf dem Boden lag. Er hechtete seinem Forschungsassistenten Rimu hinterher. Da Saguro das Talent besaß, ständig über seine eigenen Füße oder andere Dinge zu stolpern, konnte er sich nur langsam zur Tür bewegen. Seine Kajüte war ein einziges Chaos. Als er an der Tür angekommen war, hechtete er zur Treppe, die an Deck führte. Rimu tänzelte aufgeregt von einem Fuß auf den anderen und wartete auf den jungen Mann. Sie rannten die Treppe hoch und zur Brüstung.

<<Dort vorne! Du sehen?>>

Rimu wedelte aufgeregt mit der Hand und deutete nach vorne. Saguro ging zu ihm, auf die Brüstng zu und versuchte in der Dunkelheit, etwas zu erkennen.

<<Ja... aber seit ihr sicher, dass-... >>

<<Ja sind wir. Es ist Kashik, kein Zweifel>> unterbrach ihn Kylu.
<<Schon aufgeregt Kleiner? Mal sehen, wen die Bestie als erstes erwischt >> spottete sie.

Hoffentlich dich... dachte Saguro und schmunzelte.

Die Botanikerin Kylu war eine unangenehme Frau. Saguro fand sie genauso unsympathisch wie Marow. Sie war nach Saguros Meinung mindestens 2 Jahrhunderte alt und sah aus wie der wandelnde Tod. Man sah sie den ganzen Tag an ihren Zigaretten hängen, eingehüllt in eine dichte Dunstglocke. Auf dem Deck war ihre Sucht allerdings ertragbar.

<< Arbeit haben sich gelohnt! Wir bald da Saguro! >> meinte Rimu.

<<Ich weiß bis jetzt nicht, was daran toll sein soll, sich freiwillig umbringen zu lassen, ohne dass es jemand erfährt, geschweige denn, es jemanden interessiert.>>

<<Tse se se, unser kleiner Optimist>> Saguro drehte sich nicht um. Marow war seines Blickes nicht würdig. Er stüzte sich mit den Ellbogen auf das rostige Geländer des alten Kahns.

<< Warum? Weil du uns, wie deine letzten Kameraden, zurücklassen wirst, um abzuhauen?>> grinste Saguro ihn an.
Alle schauten ihn entsetzt an. Sie wussten, dass er Recht hatte, würden aber nie wagen, es laut auszusprechen.

Im nächsten Moment packte eine Hand ihn am Kragen und eine Faust traf ihn ins Gesicht, sodass er einige Meter über das Deck schlitterte.

<<Du solltest besser auf dein Mundwerk achten, Saguro.>>
Der junge Mann rappelte sich auf und lächelte, als er in Marows grinsende Fratze blickte. Marow war mindestens doppelt so alt wie Kylu, doch seine Droge, seine Sucht, war das Geld.
<<Du ok?>> fragte Rimu ihn. Er half ihm auf die Beine. Wieder einmal war Saguro in ein Fettnäpfchen getreten. Es war eine seiner Angewohnheiten, das zu sagen, was er dachte, was allerdings nicht immer positiv für ihn endete.

Marow drehte sich um und verschwand kurz darauf unter Deck, ebenso wie Kyla zusammen mit einer ihr folgenden Rauchschwade.

<<Du aufpassen, mein Freund. Marow seien gereizt.>> flüsterte Rimu.

<<Das ist mir auch schon aufgefallen>> meinte Saguro und rieb sich die Wange.

Er ging wieder zur Brüstung, als auch Rimu sich auf den Weg nach unten machte. Sollten sie es wirklich geschafft haben, Kashik zu finden? Und wenn ja, was erwartete sie dort?

Tausend Fragen schwirrten im Kopf des jungen Mannes. Er fuhr sich durch die Haare und über sein Kinn.

Eigentlich wollte ich diese Reise nur machen, um etwas neues zu erleben. Oder zu sehen, dass Marow über Bord ging.

Er dachte, sie würden wochenlang auf dem Meer herumfahren und dann, halb tot, umkehren. Wie es schien, war das Glück auf ihrer Seite. Oder war es Schicksal? Saguro wusste es nicht.

Er sah hinauf in den sternklaren Himmel. Die für ihn wichtigste, aber eigentlich unbedeutende Frage, die er sich stellte, war, wie sie wohl aussehen würde...die Bestie...

hab auch schon das 2te fertig^^ das is mehr ein kurz-kapitel :P
 
Kapitel II

Leeto und Kaal


Nebel lag wie ein kaltes Tuch auf der Insel. Zwei Tiger streiften, Seite an Seite, durch die Dunkelheit.

Sie wurden verfolgt und gejagt. Doch mit List und Verstand wurden ihre Feinde stehts zur Strecke gebracht. Sie spielten mit ihnen, ließen sie glauben, sie seien klüger, während sie sie voneinander trenten und sie in die Irre führten.

Das eine Tier, so schön, wie die aufgehende Sonne. Mit weiß-silbern glänzendem Fell, durchzogen von zarten, schwarzen Linien. Lange Krallen, die sich in riesigen Pranken verbargen, und tiefblaue Augen die die Umgebung musterten. Kaal.

Ein zweites Tier an ihrer Seite, schwarz wie die Nacht selbst. Größer als die Weiße, stärker und impulsiver. Sein dunkler Körper wurde von keinerlei Musterung geziert. Stechend grüne Augen, lange Reisszähne und wachsame Ohren schmückten den massigen Schädel der Raubkatze. Leeto.

Nun war es wieder soweit. Sie waren am Wasserfall angekommen und warteten auf ihre Freunde, bereit zum Kampf .
 
Hallo,
erstmal meinen vollen Respeckt, dein fleiß und willensstärke spiegelt sich in deinen langen spannungsverheißenden Geschichten wieder.
Deine Geschichten sind schlüssig und gut gemacht.
Vorraussetzung es ist Vollmond, damit mann eine Gute sicht auf die Insel hat.
Vielleicht solltest du auch irgendwann erwähnen, woher das Menschenhassende Wesen seine Narbe hat.

Wie hast du es geschaft, an ein und dem selben Tag innerhalb von nicht mal 10 Minuten drei so lange Texte einzustelle. Grübel Grübel.
deine Finger müssen doch Qualmen.

Gruß Lars
 
Ich danke dir^^

an irgendetwas musste ich ja das letzte halbe jahr arbeiten :autor_2:

das erste kapitel habe ich seit...öhm... knapp 1 1/2 wochen fertig und das zweite seit einer^^

nun bin ich am dritten kapitel und mega unkreativ :P naja mal sehen was draus wird. hatte viel zeit zum denken und hab neue ideen um die geschichte in die länge zu ziehen.

hatte egtl nur vor, einen größeren plot einzubauen aber nun bin ich zu einem weiteren "Kampf" inspiriert, bring aber irgendwie nichts aufs blatt...

vlt hab ich ja die nächsten tage einen erstentwurf fertig :autor:
 
ich bin leider nicht so fleißig und willensstark wie du.
Ich kaufe grundsätzlich kein Buch mit haufenweise :"wörtlicher Rede".
Die Bücher nehmen kein Ende.

Geistig arbeit ich auch an einem Buch, das wohl aufgrund meiner abgelenktheit niemals zustande kommt.

In den weiten des Alls treffen zwei Raumschiffe aufeinander. In Raumschiff A befinden sich Roboter, welche alle für unterschiedliche Dinge programiert sind.
Beide Raumschiffe möchten sich austauschen/ ausweisen. Durch einen großen Monitor wird über Zeichensprache ( zeichnung von unserem Sonnensystem ,..... ) herausgefunden, das beide Raumschiffe von der Erde stammen. Die Kosmonauten von Raumschiff B möchten Raumschiff A besuchen. Die Roboter verlegen das Treffen auf den nächsten Tag, da Sie erst Ihre Götter fragen Müssen.
Es stellt sich herraus, das die Roboter Ihre Götter ( U.S.A Kosmonauten, Wissenschaftler) auftauen müssen. Dann kommen die anderen Kosmonauten von Raumschiff B zu besuch. Der einzigste unterschied ist, das die von R.schiff B nur ein Auge haben und unsterblich sind. Sie nennen sich selber :
Tschernoben und seien nach jahrhunderten der genetischen weiterentwicklung des Menschen in der gegend von Tschernobühl entstanden.
Sie erzählen den USA Kosmonauten, das die Erde nach einem großen Krieg zwischen Christen und Moslems und eines Kometeneinschlag vor 2000 jahren auseinanderbrach und nicht mehr existiert. Sie bieten sich an, die rolle der Robotter zu übernehmen und überreden die Amerikaner zusammen eine neue Erde zu finden.

Gruß Lars
 
Die Amerikaner gehen auf den Vorschlag ( eine neue welt zu gründen )ein, und erörtern noch einige Vertragliche Dinge. Die Menschenrechte werden von beiden Seiten anerkannt und für die nächsten 500 Jahre wird eine Union gegründet. Als die Amis wieder alleine sind überholen Sie Ihr Raumschiff und Codieren die Roboter, damit keiner mit Ihnen Unfug treiben kann. Robotor x friert die Kosmonauten wieder ein. Roboter Y übernimmt wieder das Raumschiff und folgt Raumschiff B . Nach 280 Jahren meldet Dieses, das in einer Entfernung von 1000 Lichtjahren ein geeigneter Planet liegt und man sich nochmal treffen sollte. Das wird auch von den Robotern zugelassen und Sie tauen die Ammis wieder auf. Das Treffen findet statt . Resultat : die Frauen der Tschernoben sind unfruchtbar und die Frauen der Amis sollen die Gene für die neue Menschheit austragen sowohl von den Sowjets, als auch von den Eigenen . Auch über die stromversorgung wird gesprochen. Die USA Kosmonauten benutzen Solarstrom. Bei Dunkelheit ist das schlecht.
Die Russen benutzen Wärmeenergie. An den Beispiel eines Rasierapparat wird gezeigt : Die Körperwärme wird über den Griff übertragen, ein Ölgemisch erwärmt sich und wird an andere Stelle wieder mit geringen Mengen Stickstoff
abgekühlt. Es entsteht ein Kreislauf ähnlich der Heizung. In diesem Kreislauf sind viele Dinamos hintereinander geschaltet und erzeugen Strom.
Mit der Handwärme erzeugt man 130 Volt Größere Maschienen werden ebenso gestartet und mit zunehmender Wärme immer mehr Strom erzeugt. Bis hin zum Starkstrom.
( so nun eß ich erstmal und dann geht es weiter, Lars )
 
Die US -kosmonauten tauen 1/3 Ihrer Frauen auf und sie willigen mehr oder wenige freiwillig ein als Leihmutter zu agieren. Das erste Kind zwischen Tschernoben und den seit jahrhunderten eingefrorenen Frauen war nicht lebensfähig erhielt aber den Namen "Humer Wladimir" ( Teils US / Teils Sowjet Name ) . Mit der Zeit stellte man aber fest, das mit pflanzlicher Narung , die Frauen lebensfähige Kinder und Menschen austragen konnten. Der neue Planet, den man wieder Erde nannte, wird von den Tschernoben als Agrarplanet hergerichtet. Und es entstand ein Planet, so wie man sich den Garten Eden vorstellen mag.
Auch die neuen Menschen waren uns ganz ähnlich. Es gab natürlich auch Ausnahmen. So wurden einige über 400 Jahre alt. Auch der Name des ersten Kindes wurde Vergessen. Man kannte nur noch die Initialien " H " + " W ". Ausgesprochen HAWE. Über die Jahunderte entstand daraus der Name Jawe.
Alles was dann geschah steht in dem ältesten Buch unserer Welt, der Biebel, und hat sich mitlerweile 8 mal wiederholt. Jawe soll einst Mooses mit dem Volk Israel in das geheiligte Land geführt haben.

Buchende.

Wie gesagt eine kleine Spinnerei zu einem Buch, das ich nicht schreiben werde, weil ich nicht so fleißig und willensstark bin wie du.
Vielleicht schreibt es ja jemand .
Gruß Lars
 
WoW o.O

das hört sich zwar sehr kompliziert aber auch sehr interresant an :D

was ich gemacht habe um mich zu motivieren: man hat ja meistens i-welche bilder im kopf. die habe ich gezeichnet. ich dann meist etwas deprimiert weil NIE das rauskam wie es sich in meiner vorstelluing abgebildet hat aber was solls. dann hab ich einfach drauf losgeschrieben ohne froß nachzudenken, dann wieder pausen gemacht und weitergetippt wenn ich lust dazu hatte^^


hahaha und jetz hab ich noch einen krampf für dich mein big brither XD
ich habe das 3te kapitel angefangen... hier ein komplett unüberarbeiteter teil (mit rechtschreibfehlern und allem drum und dran xD)

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Kapitel III

Blutige Begrüssung


Saguro wurde unsanft aus seinen Träumen gerissen. Ein lauter Knall liess die Wände seiner Kajüte erzittern. Er setzte sich ruckartig auf und wäre beinahe von seinem Schlaf-Brett gefallen. Er riss sich die Decke herunter und sprang auf. Sein Rücken schmerzte von der unbequemen Schlafstätte, und ihm dröhnte der Kopf.

Er schwankte zur Tür und trat hinaus. Über ihm hörte Rimu’s aufgeregte Stimme und stieg die Treppe hinauf. Die Sonne schlug ihm ins Gesicht, wie Marow’s Faust am Vorabend. Er hielt sich die Hand vor die Augen und blinzelte.

Als er sich allmählich an das Tageslicht gewöhnt hatte, erkannte er Kyla, die, wie immer, an einer Zigarette hing. Der junge Mann ging auf sie zu und wurde mit einem amüsierten Grinsen begrüsst. Er erwiderte es, wäre allerdings froh gewesen wenn Kyla ihren Mund hätte geschlossen gelassen.
Ihre Bernsteingelben Zähne waren kein beneidenswerter Anblick.

<< Gut geschlafen, Kleiner? >> raunte die alte Frau. Sie hustete.
<< Wir sind aufgelaufen. Unser Kapitän hat wohl zu spät gebremst. >> klärte die Alte, Saguro auf.

Er trat an die Brüstung. Im blieb die Luft weg als er feststellte wo sie aufgelaufen waren. Er blickte geradewegs auf einen weißen Strand, hinter dem ein gewaltiger Urwald lag. Sie waren angekommen.

Der junge Mann lehnte sich rücklings an das Geländer und atmete tief durch.
Wir sind da...
<< Saguro.>> der Forscher wurde von Rimu aus seinen Gedanken geholt.
<< Saguro, >> keuchte sein Assistent, << es, es seinen schrecklich! Katasatrophe! >>

<<Katastrophe, mein Freund und ja, ich weiss das wir aufgelaufen sind. >> entgegnete er Rimu gelassen.
Der Gedanke hier fest zu sitzen bereitete dem Ausländer sichtlich Sorgen.

<< Unser Chef hat für soetwas immer einen Plan B, hab keine Angst. >> Saguro konnte sich solche Bemerkungen nicht verkneifen.

<< Du solltest den Mund nicht zu voll nehmen, junger Forscher.>>

Marow trat zu ihnen und Rimu wich einen Schritt zurück. Saguro lehnte lässig an den alten Eisenstangen uns und würdigte seinen Chef keinen Blickes. Marow musterte ihn und lächelte spitz.

<< Bevor du große Töne spuckst, zieh dir lieber atwas an. Wir gehen an Land, da solltest du wenigstens Schuhe tragen. >> mit diesen Worten wandte er sich um und stieg abermals unter Deck.

Ruckartig schaute Saguro an sich herunter. Erst jetzt fiel ihm auf das er nur Shorts und T-shirt trug. Er biss wütend die Zähne zusammen und stapfte in Richtung Treppe, gefolgt von Rimu. Sie gingen hinunter.

<< Du besser nehmen Waffe mit. Man nie weiss was kommen.>> mit diesen Worten verschwand Saguros Assistent in seiner Kajüte.

Saguro tappte weiter über den kalten Metallboden und betrat sein Zimmer. Er zog sich an, trat vor seinen Schreibtisch und öffnete eine Schublade. Er nahm seine Pistole heraus, prüfte die Monition und steckte sie eine eine dafür vorgesehene Tasche, an seinem Gürtel. Er schlüpfte in seine Weste, steckte Taschenmesser und Ersatzpatronen in die Taschen und zog seine Schuhe an.

Was wird uns dort wohl erwarten? Er trat aus der Tür. Er schaute sich ein letztes Mal um so als wüsste er bereits, das er nie wieder an Bord komme.


*
 
:smi_huepf:rotfl::rotfl::smi_huepf

Hallo
:ratschlag: : Im Kapittel 2 würde ich dann noch erwähnen, das alle zu Bett gegangen sind.

vorletzter Absatz : kalter Metallboden -> War der Hauptdarsteller barfuß oder spielt das für die weitere Handlung eine Rolle ?

Schlafbrett , Koje , Hängematte ,

Gruß Lars
 
kann man so tief schlafen, das man von dem auflaufen nichts merkt ?
Bei einer Sandbank ist das vielleicht denkbar.

Ansonsten eine sehr gute Arbeit
 
Danke big brother ^^

mal überarbeitet ;)

Kapitel III

Blutige Begrüssung


Saguro wurde unsanft aus seinen Träumen gerissen. Ein Knall und ein lautes Schlurfen liess die Wände seiner Kajüte erzittern. Er setzte sich ruckartig auf und wäre beinahe von seinem Schlaf-Brett gefallen. Er riss sich die Decke herunter und sprang auf. Sein Rücken schmerzte von der unbequemen Schlafstätte, und ihm dröhnte der Kopf.

Er schwankte zur Tür und trat hinaus. Über ihm hörte Rimu’s aufgeregte Stimme und stieg die Treppe hinauf. Die Sonne schlug ihm ins Gesicht, wie Marow’s Faust am Vorabend. Er hielt sich die Hand vor die Augen und blinzelte.

Er sah sich um und erkannte Kyla, die, wie immer, an einer Zigarette hing. Der junge Mann ging auf sie zu und wurde mit einem amüsierten Grinsen begrüsst. Er erwiderte es, wäre allerdings froh gewesen wenn Kyla ihren Mund hätte geschlossen gelassen hätte.
Ihre Bernsteingelben Zähne waren kein beneidenswerter Anblick.

<< Gut geschlafen, Kleiner? >> raunte sie und hustete.
<< Wir sind aufgelaufen.>> fuhr die Alte fort.

Im blieb die Luft weg als er feststellte das sie nur wenige Meter von Kashiks Strand entfernt waren.

Der junge Mann lehnte sich rücklings an das Geländer und atmete tief durch.
Wir sind da...
<< Saguro.>> keuchte Rimu, << es, es seinen schrecklich! Katasatrophe! >>

<<Katastrophe, mein Freund. Was ist denn los?. >> fragte er Rimu gelassen.
Der Gedanke hier fest zu sitzen bereitete dem Ausländer sichtlich Sorgen.

<<Wir hier sitzen fest! Nichtmehr kommen weg von diese Ort.>>, wimmerte sein Assistent.

<< Unser Chef hat für soetwas immer einen Plan B, hab keine Angst. >> Saguro konnte sich solche Bemerkungen nicht verkneifen.

<< Du solltest den Mund nicht zu voll nehmen, junger Forscher. Das Thema hatten wir doch schon einmal.>>

Marow trat zu ihnen und Rimu wich einen Schritt zurück. Saguro lehnte lässig an den alten Eisenstangen, die Augen geschlossen. Marow musterte ihn und lächelte spitz.

<< Bevor du große Töne spuckst, zieh dir lieber etwas an. Wir gehen an Land, da solltest du wenigstens Schuhe tragen. >> mit diesen Worten wandte er sich um und stieg abermals in den Schiffsbauch hinab.

Ruckartig schaute Saguro an sich herunter. Erst jetzt fiel ihm auf das er nur Shorts und T-shirt trug. Er biss wütend die Zähne zusammen und stapfte in Richtung Treppe, gefolgt von Rimu. Sie gingen hinunter.

<< Du besser nehmen Waffe mit. Man nie weiss was kommen.>> mit diesen Worten verschwand Saguros Assistent in seiner Kajüte.

Saguro tappte weiter über den kalten Metallboden und betrat sein Zimmer. Er zog sich an, trat vor seinen Schreibtisch und öffnete eine Schublade. Er nahm seine Pistole heraus, prüfte die Monition und steckte sie eine eine dafür vorgesehene Tasche, an seinem Gürtel. Er schlüpfte in seine Weste, steckte Taschenmesser und Ersatzpatronen in die Taschen und zog seine Schuhe an.

Was wird uns dort wohl erwarten? Er schaute sich ein letztes Mal um so als wüsste er bereits, das er nie wieder an Bord kommen würde.


*
 
und die (UNÜBERARBEITETE !) Fortsetzung ^^

*


Der Katzenartige berachtete skeptisch das Treiben der Waldläuferin.

<<Was ist wenn sie uns garnichts tun wollen, Reii?>>, versuchte Nabu einzuwenden.
<<Was, wenn sie ohne böse Absichten kommen ?>>

Die Waldläuferin sah auf und blickte ihn finster an. Er zog das Genick ein.

<<Vielleicht sind sie nett.>>, versuchte der Katzenartige es erneut. Reii war sichtlich genervt von ihrem Begleiter. Sie war dabei ihren Dolch mithilfe eines Steines zu schleifen.
<< Du kennst schliesslich nicht alle Menschen, Reii. Was ist wenn diese anders sind? Es wäre zumindest möglich.>>

Reii seuftzte und verdrehte die Augen. Ignorier ihn einfach, ignorier ihn einfach, mahnte sie sich.

Sie saß auf einem Baumstamm vor ihrer Behausung und versuchte sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren.
Als Nabu merkte das sein gutes Zureden abermals keinen Effekt hatte machte er sich klein. Er faltete seine kurzen Beinchen ein, sodass sie nicht mehr zu sehen waren.

Es raschelte hinter dem Baumstamm auf dem er lag. Zweige brachen und im nächsten moment sprang ein Schatten über ihn hinweg, gefolgt von einem zweiten.

Der Schwarze Tiger schlidderte über den sandigen Boden und wirbelte eine Staubwolke auf. Die Weiße landete elegant neben ihm.

<<Ihr seid spät>>, sagte Reii und hob ihren Dolch Richtung Himmel. Ein paar Sonnenstrahlen durchbrachen das dichte Blätterdach und trafen auf das Metall. Das Messer blitze als die Waldläuferin es drehte. Fertig. Sie steckte ihn in die Tasche an ihrem Hüftgürtel.

<<Sie gehen bald an Land. Bist du bereit? >> knurrte der Schwarze. Seine Schnauze bewegte sich nicht wenn er sprach. Reii vernahm seine, genau wie Nabus Stimme, nur in ihrem Kopf.

<<Natürlich>> lächelte sie. Die Weiße lief auf sie zu und Reii griff in ihr Fell und schwang sich auf ihren Rücken. Sie zog ihren Bogen aus der Erde und sah sich noch einmal um. Dann drückte sie mit den Beinen gegen die Flanken der Weißen und diese spurtete los.

Der Schwarze packte Nabu am Nackenfell und sprang hinterher. Sie jagten durch das Dickicht, vorbei an Wasserfällen, durch Bäche, und über gefallene Bäume, immer in Richtung Strand.

*

Saguro landete mit einem Platschen im Wasser. Es reichte ihm bis zu den Knieen und war bissig kalt.

<< Was ist Marow? Angst vor einem kleinen Sprung? >> hechelte Saguro. Er war einfach über die Brüstung geklettert und gesprungen.

<<Nein.>> meinte sein Chef, <<aber ich will keine unnötige Aufmerksamkeit erregen>>. Doch schon im nächsten Moment landete er nebn dem jungen Forscher im Wasser.

<<Wenn es diese Bestie gibt, weiss sie sowieso schon das wir hier sind, und das nicht seit geradeeben>> stichelte Saguro

Kyla zog noch ein letztes mal an einer Zigarette und ließ sich dann hinuterfallen. Als sie aufkam spritze eine Wasserfontäne auf Marow. Er stand mit wutverzerrtem Gesicht da, Kyla zuckte nur mit den Schultern.

Rimu war der letzte an ord.

<<Spring schon! >> dröhnte Marows stimme zu dem kleinen Ausländer hinauf.
<<Seien zu hoch! Ich bleiben lieber hier oben. Ist sicherer.>> versuchte sich Rimu herauszureden.

Im nächsten Moment zog Marow seine Pistole und gab einige Schüsse in Rimus Richtung ab.

Der Ausländer sprang wild zappelnd ab und landete der Länge nach im Wasser. Saguro und Kyla konnten sich ein Lachen nicht verkneifen. Marow packte Rimu währenddessen am Kragen, hob ihn auf die Beine und schob ihn vor sich her.

Der Trupp watete einige Meter ans Ufer und schaute sich um.

<<Hört ihr das?>> fragte Kyla << Das ist Wasserrauschen. Es muss der große Wasserfall sein! Dort gibt es Süßwasser. Nichts wie hin!>>

<<Nicht so schnell meine Liebe,>> unterbrach Marow ihren Eifer, <<Niemand geht alleine irgenwo hin, es sei denn er möchte Selbstmord begehen. Wir bleiben zusammen. Überprüft eure Monition und eure Ausrüstung dann gehen wir gemeinsam los.>>

Saguro verdrehte die Augen. Er fasste sich an beide Westentaschen. Monition und Messer waren vorhanden. Ein griff an seinen Gürtel verriet ihm, das seine Pistole an Ort uns Stelle war.

Auch die anderen waren schnell mit ihrer Inspektion fertig und so setzte sich die kleine Tuppe in Gang. Sie traten in den Dschungel ein. Es gab keine Wege, nicheinmal Trampelpfade und so mussten sie sich querfeldein vorarbeiten.

Sie zwengten sich unter Ästen hindurch und stiegen über Felsen und Baumstämme hinweg. Sie gingen immer in Richtung de Wasserrauschens, zum großen Wasserfall.

Auch davon hatte ich schon gehört: Kashiks gigantischer Wasserfall. Er hatte gewaltige ausmaße und schob eine unmenschliche menge Wasser vor sich her. Doch bis dahin war es noch weit.

Saguro hatte ohnehin das Gefühl schon seit stunden durch das Dickicht zu stapfen. Er schwitze, Mücken quälten ihn und doch versuchte er möglichst aufmerksam zu sein. Was ihn wunderte war, dass er bisher noch keinen Durst oder andere Bedürfnisse verspürt hatte. Er empfand es als angenehm aber höchst seltsam.

Der junge Mann konnte während ihrem Marsch ohnehin nicht aufhören zu staunen. Eine prachtvolle Blüte wurde durch den nächsten wunderschönen Schmetterling abgelöst. Kyla sammelte sich bei dieser Vielzahl an Pflanzen in schiere Extase, während Rimu dicht bei Marow blieb.

Saguro ging als Schlusslicht. Er blieb stehen. Eine Blume, deren Blätter in allen Regenbogenfarben flureszierten, weckten seine Neugier. Er wollte sie gerade näher ansehen als aus der tricherförmigen Öffnung in der mitte der Blüte eine Art Zunge hervorschaute. Er ging auf die Zehenspitzen um in die Blüte hinein zu sehen. Plötzlich gab die Pflanze einen fauchenden Laut von sich, zuckte und verschwand mit einem Knurren im Boden.

Sagueo stand mit offenem Mund da, drehte sich um und schloss wieder zu seiner Gruppe auf. Er beschloss, kein Wort über darüber zu verlieren. Es gab andere Dinge über die er sich hier Gedanken machen sollte. Er konnte allerdings nicht ahnenn dass sie beobachtet wurden.

ich werd se morgen abend wenn ich nach hause komm vlt überarbeiten^^ sonst schreib ich weiter :D
 
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