Gintamafreak
Member
Halli hallo,
Ich bin mal wieder auf die gloreiche idee gekommen eine geschichte/buch zu schreiben...
wollte einfach mal kommentare von ausserhalb hören: also was haltet ihr davon
mal ein stückchen. der rest ist noch in überarbeitung ^^
Kashik
Kapitel 1
Die Ankunft
<<Was denkst du wann sie da sein werden, kleiner Freund?>>
Re-ii sah aufs Meer hinaus an dessen Horizont der Mond langsam aufzusteigen begann. Sein Licht brachte das Wasser zum glitzern und funkeln. In diesem bildeten sich kleine Wellen die das glühende Weiß in alle Richtungen tanzen lies.
<<Im Morgengrauen, schätze ich...>>
In der Ferne ertönte Wolfsgeheul. Nabu blickte Re-ii mit seinen großen, gelben Augen mißtrauisch an bevor auch er wieder auf die See hinaus sah. Die Helligkeit der Sterne und des Mondes brachten das zum Vorschein weswegen die Elbin und ihr Begleiter in die Ferne starrten.
Das nasse Element wurde vom Bug eines Schiffes durchschnitten. Seine eiserne Hülle schimmerte als bestände sie aus flüssigem Silber.
Aus dem Schornstein des nicht all zu großen Wasserfahrzeuges stieg schwarzer Rauch auf und verdunkelte
den Teil des Himmels, unter dem es fuhr.
Als das laute Dröhnen des Schiffshorns erklang stiegen kreischend einige Dutzend Vögel aus den Baumkronen auf. Als das Geheule der Wölfe verstummte herrschte auf Kashik für wenige Sekunden völlige Stille.
Nabu zog das Genick ein und kuschelte sich näher an Re-ii´s Hals. Sie strich ihm einige Male mit der Hand durch das weiche Fell und kraulte ihn mit den Fingern hinter den Ohren. Der Antaru schloss die Augen und schmiegte sich an ihre Wange.
Re-ii´s Blick schweifte von links nach rechts über den Strand unterhalb der steil abfallenden Klippe an dessen Rand sie sich zusammen mit ihrem Begleiter Nabu niedergelassen hatte. Die hummelartige Gestalt, mit vier Flügeln auf dem Rücken, glich mehr einer elektrisierten Katze in Form einer Kugel. Er lauschte.
Das Donnern der Schiffssirene verstummte nach einem langen Echo endgültig, und es begannen bald wieder Grillen zu zirpen. Schließlich waren auch wieder die Schreie einiger Tiere zu hören dich sich in ihrer Nachtruhe gestört fühlten und Vögel stimmten wieder ihre ruhigen Nachtmelodien an
Die Kronen der Bäume die die ganze Insel in einen riesigen Dschungel verwandelten, bewegten sich leicht im Wind.
Als die Elbin die Gegend noch einmal von der anderen Seite gemustert hatte, erhob sie sich aus ihrer halb knienden Position und zog sich an ihrem Bogen nach oben.
Nabu purzelte dabei fast von ihrer Schulter, hielt jedoch im letzten Moment noch das Gleichgewicht. Er klappte seine Flügel noch dichter an seinen kleinen, kugelrunden Körper und gab ein brummendes Geräusch von sich.
Re-ii strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, die sich aus dem tief zusammengeknoteten Zopf, ihrer hüftlangen Haare gelöst hatte. Diese waren so zusammengebunden das ihr rechtes Auge wie von einem Vorhang verdeckt gehalten wurde. Ihr Antlitz wurde zudem, unterhalb des linken Auges von einer Narbe durchzogen die bis zur Mitte ihrer Wange reichte.
Da das Haar der Elbin vor ihrem linkem Ohr zu kurz war um in das rotbraune Haarbündel mitaufgenommen zu werden, hingen diese lose herunter was ihrem Begleiter perfekten Sichtschutz bot
Der hatte es sich inzwischen wieder gemütlich gemacht und faltete seine kurzen Beine wie eine Katze zusammen, sodass sie nicht mehr zu sehen waren.
Re-ii seufzte schwer. Sie zog ihr kleidartiges Gewand zurecht das sich samt ihrem schwarzen Gürtel, an dem sich ein kleiner Dolch befand, verschoben hatte.
Sie zog ihren Bogen mit einem kurzen Ruck aus dem Boden und warf dem Metallmonstrum noch einen letzten, abfälligen Blick zu. Sie drehte sich um und betrat einen kleinen, fast unerkennbaren Pfad der in den Wald hinein führte.
Im gehen rückte sie ihre verrutschte Ledertasche, auf ihrem Rücken zurecht. In dem Beutel steckten, an die zwei Dutzend Pfeile, dessen Enden mit Federn verschiedenster Farben versehen waren.
Als das Dunkel die beiden immer mehr verschlang und das Licht immer spärlicher wurde war der schmale Weg kaum noch zu erkennen
Trotz der Düsternis konnte sie sich ohne Probleme orientieren. Sie kannte diesen Ort besser als irgend jemand anderes weshalb sie keinerlei Hilfsmittel benötigte um sich zurechtzufinden.
Unter ihren Stiefeln knisterte Laub und knackten kleine Äste. Die raschelnden und knirschenden Geräusche gingen allerdings in den unzähligen Tierstimmen unter.
Als das Schiff ein zweites und gleich darauf noch ein weiteres Mal sein Horn ertönen liess herrschte wieder für einen kurzen Moment Totenstille. Re-ii wurde davon nicht beeindruckt. Nabu jedoch drückte sich immer mehr an ihren Hals und kniff beim lauten Donnern der Sirene die Augen zusammen.
Ohne ihn anzusehen spürte sie seine Besorgnis.
<<Du wirst sehen Nabu, es wird nichts anders sein als sonst. Mach dir keine Sorgen.>>
Doch sie sollte sich irren.
Ich bin mal wieder auf die gloreiche idee gekommen eine geschichte/buch zu schreiben...
wollte einfach mal kommentare von ausserhalb hören: also was haltet ihr davon
mal ein stückchen. der rest ist noch in überarbeitung ^^
Kashik
Kapitel 1
Die Ankunft
<<Was denkst du wann sie da sein werden, kleiner Freund?>>
Re-ii sah aufs Meer hinaus an dessen Horizont der Mond langsam aufzusteigen begann. Sein Licht brachte das Wasser zum glitzern und funkeln. In diesem bildeten sich kleine Wellen die das glühende Weiß in alle Richtungen tanzen lies.
<<Im Morgengrauen, schätze ich...>>
In der Ferne ertönte Wolfsgeheul. Nabu blickte Re-ii mit seinen großen, gelben Augen mißtrauisch an bevor auch er wieder auf die See hinaus sah. Die Helligkeit der Sterne und des Mondes brachten das zum Vorschein weswegen die Elbin und ihr Begleiter in die Ferne starrten.
Das nasse Element wurde vom Bug eines Schiffes durchschnitten. Seine eiserne Hülle schimmerte als bestände sie aus flüssigem Silber.
Aus dem Schornstein des nicht all zu großen Wasserfahrzeuges stieg schwarzer Rauch auf und verdunkelte
den Teil des Himmels, unter dem es fuhr.
Als das laute Dröhnen des Schiffshorns erklang stiegen kreischend einige Dutzend Vögel aus den Baumkronen auf. Als das Geheule der Wölfe verstummte herrschte auf Kashik für wenige Sekunden völlige Stille.
Nabu zog das Genick ein und kuschelte sich näher an Re-ii´s Hals. Sie strich ihm einige Male mit der Hand durch das weiche Fell und kraulte ihn mit den Fingern hinter den Ohren. Der Antaru schloss die Augen und schmiegte sich an ihre Wange.
Re-ii´s Blick schweifte von links nach rechts über den Strand unterhalb der steil abfallenden Klippe an dessen Rand sie sich zusammen mit ihrem Begleiter Nabu niedergelassen hatte. Die hummelartige Gestalt, mit vier Flügeln auf dem Rücken, glich mehr einer elektrisierten Katze in Form einer Kugel. Er lauschte.
Das Donnern der Schiffssirene verstummte nach einem langen Echo endgültig, und es begannen bald wieder Grillen zu zirpen. Schließlich waren auch wieder die Schreie einiger Tiere zu hören dich sich in ihrer Nachtruhe gestört fühlten und Vögel stimmten wieder ihre ruhigen Nachtmelodien an
Die Kronen der Bäume die die ganze Insel in einen riesigen Dschungel verwandelten, bewegten sich leicht im Wind.
Als die Elbin die Gegend noch einmal von der anderen Seite gemustert hatte, erhob sie sich aus ihrer halb knienden Position und zog sich an ihrem Bogen nach oben.
Nabu purzelte dabei fast von ihrer Schulter, hielt jedoch im letzten Moment noch das Gleichgewicht. Er klappte seine Flügel noch dichter an seinen kleinen, kugelrunden Körper und gab ein brummendes Geräusch von sich.
Re-ii strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, die sich aus dem tief zusammengeknoteten Zopf, ihrer hüftlangen Haare gelöst hatte. Diese waren so zusammengebunden das ihr rechtes Auge wie von einem Vorhang verdeckt gehalten wurde. Ihr Antlitz wurde zudem, unterhalb des linken Auges von einer Narbe durchzogen die bis zur Mitte ihrer Wange reichte.
Da das Haar der Elbin vor ihrem linkem Ohr zu kurz war um in das rotbraune Haarbündel mitaufgenommen zu werden, hingen diese lose herunter was ihrem Begleiter perfekten Sichtschutz bot
Der hatte es sich inzwischen wieder gemütlich gemacht und faltete seine kurzen Beine wie eine Katze zusammen, sodass sie nicht mehr zu sehen waren.
Re-ii seufzte schwer. Sie zog ihr kleidartiges Gewand zurecht das sich samt ihrem schwarzen Gürtel, an dem sich ein kleiner Dolch befand, verschoben hatte.
Sie zog ihren Bogen mit einem kurzen Ruck aus dem Boden und warf dem Metallmonstrum noch einen letzten, abfälligen Blick zu. Sie drehte sich um und betrat einen kleinen, fast unerkennbaren Pfad der in den Wald hinein führte.
Im gehen rückte sie ihre verrutschte Ledertasche, auf ihrem Rücken zurecht. In dem Beutel steckten, an die zwei Dutzend Pfeile, dessen Enden mit Federn verschiedenster Farben versehen waren.
Als das Dunkel die beiden immer mehr verschlang und das Licht immer spärlicher wurde war der schmale Weg kaum noch zu erkennen
Trotz der Düsternis konnte sie sich ohne Probleme orientieren. Sie kannte diesen Ort besser als irgend jemand anderes weshalb sie keinerlei Hilfsmittel benötigte um sich zurechtzufinden.
Unter ihren Stiefeln knisterte Laub und knackten kleine Äste. Die raschelnden und knirschenden Geräusche gingen allerdings in den unzähligen Tierstimmen unter.
Als das Schiff ein zweites und gleich darauf noch ein weiteres Mal sein Horn ertönen liess herrschte wieder für einen kurzen Moment Totenstille. Re-ii wurde davon nicht beeindruckt. Nabu jedoch drückte sich immer mehr an ihren Hals und kniff beim lauten Donnern der Sirene die Augen zusammen.
Ohne ihn anzusehen spürte sie seine Besorgnis.
<<Du wirst sehen Nabu, es wird nichts anders sein als sonst. Mach dir keine Sorgen.>>
Doch sie sollte sich irren.