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Hausarbeit damals und heute

Das könnte tatsächlich ein Motiv für heutige Auffälligkeiten sein: man kann nirgendwo mehr straffrei seine Wut auslassen ;).
Es sei denn, man fällt dem richtigen Psychologen in die Hände: Irgendwo habe ich mal gelesen, daß einer aggressive Jugendliche auf alte Autos einschlagen läßt. :smiley_da
 
Im übrigen habe ich als junge Hausfrau mit Hilfe einer Nachbarin unsere
Teppiche (Schurwolle) noch rausgeschleppt in den frischen Schnee und
tüchtig durchgeklopft. Diese" Maloche" gehört nun der Vergangenheit an -
Ulrike
 
Aber schön sind sie geworden, die Farben wieder frisch - meine Mutter hat das auch gemacht.
 
Aber schön sind sie geworden, die Farben wieder frisch - meine Mutter hat das auch gemacht.
Das kenne ich nicht, aber ich habe diese Empfehlung in meinen alten Haushaltsbüchern gelesen. Ich kenne nur, daß man Wäsche auf dem Rasen bleichte. Als Kind fuhr ich mal mit meiner Mutter im Zug, und wir sahen draußen überall Weißes auf den Wiesen; ich hielt es für Wäsche, aber meine Mutter sagte, es seien Reste von Schnee. ;)

Diese Anzeige habe ich aus einem Buch (Daheim-Kalender) von 1891. Was war wohl eine Waschwindmaschine? :kopfkratz
 

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    Kochtöpfe,Waschmaschinen.jpg
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Zuletzt bearbeitet:
Um wieder auf die Kochkiste zurückzukommen ... vor einiger Zeit gab es im Bayrischen Rundfunk diesen Beitrag dazu:


Inklusive Kochrezept für Erdäpfelgulasch.

 
zur obigen Anzeige: vielleicht eine Wringmaschine - oder : schnell wie der Wind, manuell eine Kurbel drehen ...
habe keine Ahnung, fände die Lösung aber interessant -
in einem Erinnerungsquiz/ ganz anderes Thema/ war die Rede von einem Stopfei mit Beleuchtung-tatsächlich erfunden von unserem Kanzler
Adenauer - ich besitze noch ein Stopfei aus Holz (ohne Beleuchtung u. ewig nicht benutzt) ... Wer stopft noch Socken? Meine Mutter
beherrschte diese Kunst, damals trugen die Männer selbstgestrickte graue Arbeitssocken ...
Viele Grüße von Ulrike
 
Ich habe das Sockenstopfen noch in der Schule gelernt, aber das Wissen nie angewendet. Meine Oma hat das noch gemacht, meine Mutter auch - vor allem die Strumpfhosen von uns Kindern. Die beiden hatten aber kein Stopfei, sondern einen „Pilz“ aus Holz.
 
Ich habe noch einen alten Stickrahmen aus Holz, lange nicht mehr in Gebrauch. Habe überlegt, daraus vielleicht Traumfänger zu fertigen,
diese Idee habe ich mal als Dekotipp entdeckt. Werde wohl keine Stickarbeiten mehr machen, so kann man die Holzringe noch verwenden.
-Ulrike
 
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