Im 2. Weltkrieg wurde im Valsertal, Nordtirol unter gigantischen menschlichen Anstrengungen ein umfangreiches Bergbauprojekt in einer Ganzjahresbaustelle in 2800 m Seehöhe angelegt.
Die Spuren dieses Bergwerkes sind heute fast völlig verschwunden.
Es wäre sehr interessant, ob dazu Erzählungen bekannt sind?
Für den Molybdänbergbau unter der Alpeiner Scharte mußte eine gigantische Transportseilbahn errichtet werden. Diese hatte eine Länge von 4980 Meter. Sie führte über 13 Stützen bis zum Kuppenübergang bei der Hohen Kirche (2634 m) und dann mit neun weiteren Stützen bis zur Endstation beim Stollen (2783 m). Es war eine Umlaufseilbahn mit zwei Tragseilen (32 mm) und einem Zugseil (27 mm).
Bei der Geraer Hütte (2326 m, DAV Sektion Landshut) befanden sich die Baracken für die Mannschaften. Es handelte sich um Zwangsarbeiter, näheres ist leider nicht bekannt.
Die Arbeiter hatten einen täglichen Anmarsch von 1 1/2 Stunden.
Zur Versorgung der Betriebsstelle mit Verpflegung wurde eine Pioniermannschaft von 12 Mann mit Tragtieren eingesetzt, die ihren Standort im Gasthaus Touristenrast im Valsertal hat.
Auf der Geraer Hütte soll eine kleine Ausstellung zum Bergbau sein.
Bis in die Gegenwart wurden verbleibende Spuren vernichtet.
Weitere Infos und besonders Erzählungen wären interessant!
Wolfgang (SAGEN.at)
Die Spuren dieses Bergwerkes sind heute fast völlig verschwunden.
Es wäre sehr interessant, ob dazu Erzählungen bekannt sind?
Für den Molybdänbergbau unter der Alpeiner Scharte mußte eine gigantische Transportseilbahn errichtet werden. Diese hatte eine Länge von 4980 Meter. Sie führte über 13 Stützen bis zum Kuppenübergang bei der Hohen Kirche (2634 m) und dann mit neun weiteren Stützen bis zur Endstation beim Stollen (2783 m). Es war eine Umlaufseilbahn mit zwei Tragseilen (32 mm) und einem Zugseil (27 mm).
Bei der Geraer Hütte (2326 m, DAV Sektion Landshut) befanden sich die Baracken für die Mannschaften. Es handelte sich um Zwangsarbeiter, näheres ist leider nicht bekannt.
Die Arbeiter hatten einen täglichen Anmarsch von 1 1/2 Stunden.
Zur Versorgung der Betriebsstelle mit Verpflegung wurde eine Pioniermannschaft von 12 Mann mit Tragtieren eingesetzt, die ihren Standort im Gasthaus Touristenrast im Valsertal hat.
Auf der Geraer Hütte soll eine kleine Ausstellung zum Bergbau sein.
Bis in die Gegenwart wurden verbleibende Spuren vernichtet.
Weitere Infos und besonders Erzählungen wären interessant!
Wolfgang (SAGEN.at)