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Sage über Brücke GESUCHT

Sage über die Entstehung der Teufelsbrücke.

Die Sage über die Entstehung der Teufelsbrücke

Bereits im 13. Jahrhundert hatten die Urner immer wieder versucht, eine Brücke über die wilde Reuss zu schlagen, doch zu oft waren die Säumer mit ihren Maultieren und Waren in die Tiefe gestürzt. Es geht die Sage, dass die Urner immer wieder darüber rätselten, wie die Schöllenenschlucht zu überwinden sei. Schliesslich rief ein Landamman ganz verzweifelt aus: "Do sell der Tyfel e brigg bue" "Soll doch der Teufel selber da eine Brücke bauen!" Kaum ausgesprochen, stand er schon vor der Urner Bevölkerung. Der Teufel versprach ihnen einen Pakt: Die Brücke würde fortan halten. Aber der Teufel sagte zu den Leuten, er werde eine Brücke bauen, aber die erste Seele, die die neue Brücke überschreitet, soll ihm gehören. Nachdem man auf diesen Handel eingegangen war, stand auch schon bald eine neue starke Brücke über der Schlucht.
Doch die Urner wussten nicht, wen sie hinüberschicken sollten, bis ein schlauer Bauer eine geniale Idee hatte. Er band seinen Geissbock los und jagte den Ziegenbock auf die andere Seite. Rasend vor Wut, ergriff der Teufel einen Felsblock und drohte damit, sein Werk zu zerstören. Darauf kam ein altes Weiblein des Wegs und ritzte ein Kreuz in den Stein. Als der Teufel dies sah, verfehlte er sein Ziel, und der Fels landete in der Nähe von Göschenen. Dort liegt der Teufelsstein nun seit Jahrhunderten. Die Brücke nennt man seit dieser Zeit die Teufelsbrücke.

Mit der Bezwingung der Schöllenenschlucht um 1200 durch die sogenannte Teufelsbrücke öffnete sich im 13.Jahrhundert das Tor zum Süden. Plötzlich wird das abgeschlossenen Tal zum wichtigsten Pass- und Durchgangsland für den Handelsverkehr.

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das ist eine schweizer sage die ich schon in der schule lernte und die einzige die ich kenne mit einer brücke ;)
 
Hallo Zusammen,
Ein armer Mann träumte, er würde auf einer weit entfernten Brücke ( glaube Prag) eine größe menge Geld zu finden. Natürlich fand er nichts und mußte sich das Geld für die Rückfahrt erbetteln. Dabei erzählte Ihm ein Spender , das er von einem Schatz in einem Hohen Baum ( glaube eineTanne ) geträumt habe, aber deshalb nicht auf reisen gehen würde. Der Arme erkannte aus den Schilderungen des Spenders einen Baum in der nähe seines Hauses. Im und am baum fand er nichts und er wollte schon aufgeben, als er im Wurzelbereich des Baumes den Schatz fand.

Gruß Lars
 
Ein armer Mann der schon am Ende war und nur mehr ging, weil seine Füße mit ihm gingen, kam zu einer Brücke. Die Füße gingen mit ihm, Schritt für Schritt der Brücke entlang. Vor ihm erschienen die schönsten Farben. Mit jedem Schritt wurde es ihm leichter. Als er am Ende der Brücke angelangt war, war er so wunderbar in all den Farben leuchtend, wie die Brücke. Er bekam Flügeln und flog ins Paradies.......wo er viele bunte Engelkinderchen sah.
 
Es gibt ja auch viele Sagen, wo der Teufel und ein Baumeister 2 Bauten um die Wette fertigstellten. Der Baumeister überlistete den Täufel ( zu erst Fertig oder Hähnenschrei immitiert ) und der Böse verlor die Wette.
Er warf einen Stein in die Mauer und dort ist ein irreparabler Schaden für alle zeit .
Wenn man den Teufel mit Schwefel gleichstellt und weiß das aus Kalk und Schwefel schnellhärtender Gips entsteht kann sich denken das schon damals im Akkord gearbeitet wurde und dabei halt seuche Bauschäden von Wanderarbeitern in Kauf genommen wurde.
 
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