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Ratespiel Ethnologische Fotos - volkskundliches Ratespiel

Das sind doch solche 'Leitlinien' für Blinde, nicht wahr ? Man sieht sie überall auf Bahnhöfen, also vieeeeeeele Möglichkeiten, wo sie fotografiert wurden.
 
@Elfie: Auf gut wienerisch: Eh kloa!
@klarad: Das rote Lichtleitband für nicht Blinde gibt es, soweit ich weiß, nur in der Karlsplatzpassage.
 
Ob es vielleicht in den neuen Stationen Richtung Seestadt sowas gibt, war ich auch nicht sicher, habs noch nicht gesehen, überzeugt hat mich die "Abzweigung", die Lichtbänder bei den Ausgängen mit den Hinweisen find ich schon toll.
Neues Rätsel gibt's am Abend ;).
 
Hier handelt es sich um die Stoffisolierung eines sehr frühen elektrischen Gerätes.
Das schwarze Blech rechts unten dürfte zu einem Transformator für die verschiedenen Spannungen die Röhrengeräte benötigten gehören. Damit fallen die anderen "Verdächtigen" wie Herd, Beleuchtung oder evt. der Luxus eines elektrischen Bügeleisens weg und es verbleibt nur noch ein Röhrenempfänger.

Stoffisolierungen waren übrigens keine sehr gute oder technisch durchdachte Idee und dürften neben einigen weiteren Dingen der Massenproduktion elektrischer Geräte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts massiv an der Veränderung des Ortsbildes bzw an regionalen Feuerwehreinsätzen Schuld haben...

Bei Bügeleisen gibt es übrigens bis heute Stoffisolierungen am Stromkabel, diese jedoch aus anderen Gründen über feuerfesten Kabeln.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Als technischer Laie halte ich Röhrengeräte für sowas wie frühe Radios - leider nein ;).
Die stoffisolierten Kabel waren auch nicht an ein feuergefährliches Stromnetz angeschlossen.
 
Nein - und obwohl es etwas ganz anderes ist, kommt es der Sache näher. Es ist nicht Teil eines Ganzen, sondern ein für die damaligen Bedürfnisse ganz wichtiges Gerät. Ein gewisser Zusammenhang (wenn auch zu dieser Zeit noch nicht bekannt) besteht auch zum aktuellen Bild in der Fotogalerie ;).
 
Eine alte Telefonvermittlungsstelle?
 
Gehört es zu einem "Kurbeltelefon"?

Ich kenne sowas aus meiner Kindheit, als abends von der Hochalm die Milch durch einen Plastikschlauch ins Tal geleitet wurde. Im Tal wurde die Milch in die Kannen gefüllt, die am nächsten Morgen vom "Milchauto" abgeholt wurden.
Wenn es ans "Milchauffangen" ging, kam von der Hochalm ein Anruf.
Die Stromquelle waren Akkus an beiden Stellen. Die Kabelverbindung wurde parallel zur Milchleitung verlegt.
 
Kein Kurbeltelefon. Die Stromquelle war auch hier eine Batterie.
Vielleicht fällt dir die Lösung ein, wenn du Harrys letztes Bild anschaust ;)
 
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