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Die kulturelle Urlaubs- und Reise-Checklist

SAGEN.at

Administrator
Teammitglied
Wie könnten die wichtigsten Reisevorbereitungen bzw die Reisechecklist für eine Kulturreise oder auch nur kurzen Kulturtripp aussehen?

Vorschläge von mir mit der Bitte um Ergänzung:

- Digitalkamera + geladene Akkus
- Sagenbücher der Zielregion studieren
- Speisegewohnheiten und Spezialitäten der Zielregion studieren
- Kunsthistorische Reiseziele notieren
- Technikgeschichtliche Reiseziele notieren
- Museumsliste notieren
- Ziele in der Natur notieren

was noch?

...oder ist es besser, sich am Reiseziel überraschen zu lassen oder sich von Einheimischen beraten zu lassen?

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Grundsätzlich erspart einem eine gute Vorbereitung einen Haufen "leerer Kilometer". Das heißt aber nicht, dass ich mich starr an mein Programm halte. Erzählungen oder der Hinweise von Einheimischen haben mir schon oft wunderbare Überraschungen und unvergessliche Stunden beschert. Ein Reiseplan ist für mich nur eine grobe Vorlage aber ohne geht's halt auch nicht. Gut vorbereitet hat man selbst den doppelten Genuss und (TIPP!) auch die Einheimischen schätzen es sehr, wenn sie es mit einem zu tun haben, der "sich bei uns auskennt".

Zusätzlich zu Wolfgangs Checkliste nimm ich immer auch noch mit:

  • ein kleines Stativ für den Notfall
  • meinen GPS-Tracker
  • einen mehrfach-Stecker (Gästezimmer haben meistens nur eine einzige Steckdose und ich Handy, Kamerabatterien, GPS-Tracker ...)
  • Maßstab
  • Notizblock und Bleistift (der schreibt auch bei Kälte und Regen)
 
Sicher hängt die Antwort auch davon ab, wie man wohin reist und was man dort wie unternehmen will.

Beispiel Autoreisende: Kartenmaterial und Navi.
Da ist es selbst bei neuen Navis mit aktuellem Kartenmaterial unmöglich, über die POIs die Talstationen von Seilbahnen zu finden, wohl aber sämtliche Vergnügungslokalitäten.

Oder: Suche eines Parkplatzes in Bozen.
Das Internet gibt 3 Parkplätze am Stadtrand für Touristen an, ansonsten gibt es wohl rote, gelbe, blaue ... Zonen, in denen nur Einheimische parken dürfen.
Das Navi dagegen zeigt eine Vielzahl innerstädtischer Parkplätze an - natürlich mit italienischer Straßenbezeichnung, sogar direkt am Waltherplatz (das ist jetzt die deutsche Übersetzung). Das Navi sagt mir jedoch nicht, ob ich als Tourist dort auch parken darf. Es sagt mir auch niemand, was passiert, wenn ich in der roten, gelben, blauen ... Zone vorschriftswidrig parke. Bekomme ich in der blauen Zone ein Verwarngeld? Wird in der gelben Zone abgeschleppt? Komme ich in der roten Zone gleich ins Gefängnis oder sprechen die Gendarmen dort nur italienisch, was so ungefähr das Gleiche ist?
Mein Fazit: fahre ich also nicht nach Bozen, das haben sie nun von ihrem Parkkuddelmuddel. Überhaupt das ganze Einheimischenkuddelmuddel (da ist es schon wieder!) - damit könnte man ganze Bände füllen - gibt es bei uns zum Glück / leider? nicht.

Wichtig für den Autoreisenden - die sich ständig ändernden Vorschriften hinsichtlich Lichtpflicht am Tag, Höchstgeschwindigkeiten etc.. Wer nicht einen Autoclub sponsort oder die Schilder an den Landesübergängen nicht beachtet bzw. falsch deutet, hat schon bei der Einreise verloren. Dazu solche tollen Regelungen, dass in Österreich der Polizist eine Geschwindigkeit schätzen darf und diese Schätzung für die Strafe verbindlich ist - das ist für den technikbeweisverliebten Deutschen schon Gotteslästerung.

ÖPNV ist auch keine Alternative, was der SAD mit seinen Einheimischentarifen anstellt ist schon mehr als eine Provokation der Besucher. Also Wertkarte kaufen - aber was ist nun günstiger - Fahrt direkt bezahlen oder Wertkarte kaufen? Warum ist die B/T-Fahrt der Mendelbahn mit Wertkarte teurer als bei Direktzahlung?

So lernt man schon bei der Urlaubsplanung und der Anreise viel über die Kultur eines Landes, ohne vorher dagewesen zu sein.

Dresdner
 
@ Harry: der Tipp mit Notizblock und Bleistift ist sehr wichtig!
Ich war in dieser Richtung sehr lange säumig und habe unzählige Male auf Eintrittskarten, Rechnungen usw. meine Notizen gemacht, was dann recht mühsam zum Rekonstruieren war.

Seit ein paar Jahren verwende ich sowohl einen Kalender als auch den Notizblock einer im Papierfachhandel derzeit recht verbreiteten Marke, dieser ist tatsächlich höchst nützlich.

Als Schreibwerkzeug ist ein Bleistift mit etwa 10 - 12 cm Länge ideal. Es ist übrigens wissenschaftlich belegt, dass ein Bleistift in dieser Länge dem Menschen für Notizen am meisten liegt.

@ Dresdner:
ein Navi (oder ein Smartphone) zum derzeitigen Stand der Technik mag vielleicht ganz gut für eine Routenplanung sein, für kulturelle Erkundungen sind diese Geräte derzeit noch ungeeignet.
Am ehesten schätze ich, dass am Android-Market Kultur-Apps auftauchen werden.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Für kulturelle Erkundungen sind diese Geräte derzeit noch ungeeignet.
Manches Kleindenkmal hätte ich ohne Navi sicher nicht gefunden. Durch das Auslesen der Koordinaten in der ÖK 50 und Anfahren dieses Punktes fand ich auch schon Ziele, die von Hecken oder Büschen überwuchert waren.

Und, wie sagte schon Rabenweib: Ohne Hirn, dem wichtigsten Utensil, geht gar nix!
 
©Sonja: Wo krieg ich eins ??

©Wolfgang: Da ich sooo viel fotografiere, nehme ich nicht nur Zusatzakkus, sondern auch das Ladegerät mit.
Weiters auch Wörterbücher in der jeweiligen Landessprache, denn mein Sprachschatz beschränkt sich meist nur auf die Dinge, die auf der Speisekarte stehen :-).
 
... und am Besten Harrys und Sonjas Geräte zugleich einschalten, sonst passiert DAS (Admin: externer Link existiert nicht mehr) :D.

Zur Not hab ich noch immer die alte Kamera dabei, deren Batterien haben beim Ladegerät noch einen Zusatz für den Zigarettenanzünder.
Bei Speisekarten helf ich mir mit Dadaismus unter Zuhilfenahme des Zeigefingers ;).
 
Das Wichtigste hab ich vergessen: Da man für den Kultururlaub frisch und ausgeschlafen sein muss, hab ich immer einen eigenen Antischnarchpolster mit !!
 
Mir fällt auch noch ein Punkt ein, an den ich zuerst nicht gedacht habe, weil er mir fast selbstverständlich ist:

- eine Kurzbeschäftigung mit der Zeitgeschichte zumindest der letzten 90 Jahre (zB seit 1. Weltkrieg) erscheint mir für das Verstehen einer Region auch recht wichtig zu sein.
Und hier haben nicht nur die Bundesländer zum Teil große Unterschiede, sondern oft auch in noch kleineren Regionen wie Talschaften etc.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Ich würde mich, soweit herausfindbar, über Eigenheiten der Regionen respektive der dort lebenden Personen und Befindlichkeiten informieren.
Ich würde neben Hirn (aber wahrscheinlich hat Sonja das eh gemeint) einen möglichst offenen Geist mitbringen
und ganz wichtig
Respektvolle Höflichkeit und Gelebtes Interesse,

denn nur so kann man auf die wahren Geheimnisse kommen.

Technisch würde ich vermutlich Adapter mitnehmen oder vor Ort kaufen, denn nicht überall sind Steckdosen gleich ;)

lg
erich
 
Wie könnten die wichtigsten Reisevorbereitungen bzw die Reisechecklist für eine Kulturreise oder auch nur kurzen Kulturtripp aussehen?

- Digitalkamera + geladene Akkus
- Sagenbücher der Zielregion studieren
- Speisegewohnheiten und Spezialitäten der Zielregion studieren
- Kunsthistorische Reiseziele notieren
- Technikgeschichtliche Reiseziele notieren
- Museumsliste notieren
- Ziele in der Natur notieren ...

Wolfgang (SAGEN.at)
- Digitalkamera, Akkus, Ladegerät – ja. (Und ohne Notizheft und Kuli in der Tasche tue ich sowieso keinen Schritt.)

All diese anderen Vorbereitungen habe ich im Laufe der Zeit gänzlich aufgegeben. Einzelnes in der Region, in die fahre, habe ich im Kopf (manchmal als Grund fürs Hinfahren). Und das übrige?

- Sagenbücher: Nein, ich mag keine Sagen.
- Speisegewohnheiten und Spezialitäten: Wofür gibt's Speisekarten? Unverständliches kann einem ja die Bedienung erklären.
- Kunsthistorische und technikgeschichtliche Reiseziele: Einiges weiß man ja eh. Geschichte allgemein, auch Technikgeschichte ist mir interessanter als Kunstgeschichte. Im übrigen gehe ich in die jeweiligen Touristeninformationsstellen und schaue mir die Prospekte an. Da jedes Kleinstädtle auf seine kleinen Attraktionen aufmerksam macht, finde ich darin stets Interessanteres, als die Kulturreiseführer empfehlen. Nur ein Beispiel: Jeder Franken-Kulturführer preist jedes wurmstichige Stück Holz an, das vielleicht mal in der Riemenschneider-Werkstatt rumgelegen hat. Aber keiner erwähnt, daß es dort die schönsten steinernen Bildstöcke gibt.
- Museumsliste: Wenn es Museen gibt, steht das vermutlich auch im Prospekt, oder ich komme dran vorbei, wenn ich im Ort herumschlendere.
- Ziele in der Natur: Okay, sowas googele ich manchmal vorher.

Zusammenfassend: Ich suche mir irgendeine nette kleine Stadt zum Übernachten aus und grase von dort aus die Umgebung ab, achte beim Autofahren auf Hinweisschilder am Wege und laufe in den Dörfern und Kleinstädten herum (Großstädte tue ich mir nur im Notfall an). Es passiert mir sehr selten, daß ich irgendwann später von etwas höre oder lese, das ich besucht hätte, wenn ich davon gewußt hätte. Damit kann ich leben, und ich freue mich immer, wenn ich einen Grund habe, einen Ort oder eine Gegend nochmal zu besuchen.

Ich fände es schon interessant zu hören, wie sich andere vorbereiten (oder auch nicht).
 
@Babel Keine Sagen mögen und dann immer auf "sagen.at" so herrliche und wundervolle Beiträge einstellen, wo doch Sagen eine Grundthematik des Forums darstellen? Wie passt das zusammen? :nixweiss: Naja, wie auch immer. Es ist schön, dass Du hier bist.

Also meine Meinung dazu...

Keine Reise ohne Vorbereitung! Studieren der Geschichte und Kunstgeschichte des Ortes (einschließlich Sagen). Planung, was alles besucht werden soll. Ich lebe generell nicht in den Tag hinein, sondern bin sehr aktiv und achte darauf, was ich erlernen und erleben möchte. Ohne Wissen über einen Ort fände ich persönlich eine Reise sinnlos. Womit ich vor allem eine Kulturreise meine. Naturerkundungen und Wanderungen betrifft das zwar auch (aber man kann schon auch mal so einfach "loswandern"), aber wirklich notwendig finde ich eine gewisse Vorbereitung bei Besuchen von Kulturstätten jeglicher Art,die wirklich einen geschichtlichen Hintergrund auch aufweisen. Natürlich kann man nicht alles wissen. Ich entscheide das natürlich subjektiv und nach den eigenen Interessen, mit was ich mich schlussendlich näher befassen möchte. Wäre nie ohne Fotoapparat unterwegs!
 
Keine Sagen mögen und dann immer auf "sagen.at" so herrliche und wundervolle Beiträge einstellen ...

Ohne Wissen über einen Ort fände ich persönlich eine Reise sinnlos.
Ich habe hier zwar schon vieles eingestellt, aber nichts, was mit Sagen zu tun hat. Ich bin auch über verschiedene andere Themen zu SAGEN.at gekommen.

Nun, ein Grundwissen ist natürlich immer da, sonst wüßte ich ja nicht, warum ich mir den Ort aussuche. Ein paar Kenntnisse über alle möglichen Orte und Gegenden sind ja im Laufe des Lebens doch zusammengelaufen. ;) Ich suche auch eher eine Region als einen Ort aus. Als ich das erste Mal in Kärnten war (um ein Beispiel zu nennen) wußte ich von Metnitz, Gurk, Maria Saal, Hemmaberg, und da war ich dann auch. Unter anderem.

Das minutiöse Vorbereiten habe ich früher auch betrieben, bin aber immer mehr davon abgekommen. Dafür betreibe ich intensive Nachbearbeitung, wenn ich wieder zu Hause bin, d. h. ich versuche Näheres zu dem, was ich Interessantes unterwegs gesehen und fotografiert habe, zu ergoogeln, und ich kaufe Bücher dazu. An Fernreisen habe ich kein Interesse; die Lebenszeit reicht ja nicht mal annähernd, um die benachbarten Gegenden gut kennenzulernen.
 
Keine Sagen mögen und dann immer auf "sagen.at" so herrliche und wundervolle Beiträge einstellen ...

Ohne Wissen über einen Ort fände ich persönlich eine Reise sinnlos.
Ich entscheide das natürlich subjektiv und nach den eigenen Interessen ...
Ich habe zwar schon vieles hier eingestellt, aber nichts, was mit Sagen zu tun hat. Ich bin auch über andere Themen zu SAGEN.at gekommen und fühle mich hier durchaus an der richtigen Adresse. ;)

Naja, so ein Grundwissen ist natürlich da, sonst wüßte ich ja nicht, warum ich hinfahren sollte. Im Laufe des Lebens ist doch alles mögliche an oberflächlicher Kenntnis über alle möglichen Orte und Gegenden zusammengelaufen, das man gern vertiefen würde. (Natürlich alles subjektiv und nach eigenen Interessen.) Als ich das erste Mal in Kärnten war (um es an einem Beispiel zu erklären), wußte ich von Metznitz, Gurk, Maria Saal und Hemmaberg, und da war ich dann auch. Unter anderem.

Das minutiöse Vorbereiten habe ich früher auch betrieben, aber im Laufe der Zeit aufgegeben. Allerdings bin ich in den Wochen, evtl. auch Monaten nach der Reise mit Nacharbeiten beschäftigt, versuche also zu dem, was ich gesehen habe, Näheres zu ergoogeln, kaufe Bücher dazu etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
wo doch Sagen eine Grundthematik des Forums darstellen

Da möchte ich ausdrücklich widersprechen!

"SAGEN.at" ist der Domainname oder eine Art "Markenname" für diese Plattform, aber das heißt keinesfalls, dass es sich hier um eine Beschäftigung mit Sagen handeln soll.

Einen Domainnamen muss man einmal wählen, irgendwann muss man eine Entscheidung treffen. Ich habe mich vor 15 Jahren für den Domainnamen "SAGEN.at" entschieden, da ich diesen recht einprägsam finde.
("Volkskunde.at" oder "erzaehlen.at" führen übrigens zum gleichen Ziel :) )

Wer dieses Forum (unangemeldet) besucht, sieht in der obersten Zeile folgenden Text:
"Das SAGEN.at-Forum beschäftigt sich mit Themen der Volkskunde, Europäischen Ethnologie, Kunst- und Kulturgeschichte, Technikgeschichte, Alltagsgeschichte, Fotografie, Volkskultur und vielen weiteren kulturellen Dingen."

Es ist leider ein gewisses Problem für mich, dass es ausgerechnet der Plattform "SAGEN.at" nicht ideal gelingen will, von einem Teil der Millionen Leser nicht als generelle Beschäftigung mit ethnologisch/volkskundlichen Kulturthemen anerkannt zu werden...

Wolfgang (SAGEN.at)
 
SAGEN.at war wirklich eine glückliche Wahl!

Danke Wolfgang für das Erklären Deiner Sichtweise.

Aufgrund der umfangreichen Sagensammlung ist mir meine Formulierung so in den Sinn gekommen. Allerdings sehe auch ich die Sagen nicht in Einzelposition und im Vordergrund. Alles was Du aufgezählt hast sind für mich Grundthemen des Forums, die sich dann wieder vielfältig in die verschiedensten Teilgebiete aufspalten lassen. Mir scheint mein Wort Grundthematik war keine gute Wahl, aber mir ist leider kein anderes eingefallen.
 
Danke für Deine Antwort!
Ich werde auch in absehbarer Zeit die derzeit prominente Position der Volkssagen weiter aus der Startseite von SAGEN.at zurückdrängen. ;)

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Also zurückdrängen würde ich diese eigentlich nicht zu sehr, sondern eben nur zusätzlich wichtige Ergänzungen anführen zu den weiteren, angesprochenen Themen. Das Forum bzw. das ganze Projekt ist ja auch gerade wegen dieser großartigen Sammlung an Sagen einzigartig. ich finde es daher schon gut, wenn dies dennoch sofort auffällt. Die Sagensammlung hat so eine Art tragende Funktion. Das sage ich jetzt nur mal so von meinem persönlichen Gefühl her. Über die Sagen erschließt sich ja so vieles automatisch, berührend all die anderen Themen. Sozialgeschichte, Regionalgeschichte, Geographie... Ja, ich bin bekennender Sagenfan und ziehe gerne meine Schlüsse aus diesen. Bin gespannt, wie Du das schlussendlich lösen wirst. Weiterentwicklungen und Verbesserungen führen ja meist auch zu tollen neuen Ergebnissen.
 
Noch ein paar kleine Ergänzungen zum Thema Reisevorbereitung:
Ich plane doch ziemlich genau, meist mit Hilfe von Kunstführern, was ich mir anschaun will. Dazu aber wird noch wild gegooglt, was Öffnungszeiten von Kirchen, Museen und Ausstellungen betrifft, ist aber auch oft irreführend, weil manchmal nicht aktuell :(. Die Gefahr bei einer ganz genauen Planung ist aber, dass man dann den Blick für das sogenannte Nebensächliche verliert, das aber manchmal sogar noch viel interessanter ist als die 'Hauptattraktion'. Aber durch sagen.at habe ich gelernt, auch auf Kleinigkeiten zu schaun !!
Meist kaufe ich aber noch vor Ort spezielle Führer, die sonst nirgends aufzutreiben sind und zusätzliche Informationen bringen, da kann man dann sogar nach mehrfachen Venedig-Besuchen Neues entdecken. Das kann aber auch ohne Buch, wenn man sich trotz scheinbarer Ortskenntnis verirrt :D !
 
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