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Arme-Leute-Essen

harry

Well-known member
Ich frag nur so, weil bei uns auch der Mais als "Menschenfutter" unbekannt war.
Ich verbrachte meine Kindheit in Kärnten, wo wir zum Frühstück immer (Türken)Sterz mit (Malz)Kaffee bekamen. Heute noch habe ich manchmal Lust nach dieser goldgelben Köstlichkeit aber meine Frau, eine Weinviertlerin, lehnt dieses "Hendlfutter" auch noch nach 40 Jahren strikt ab ... :D
 
Heute bekommt man es fast nicht mehr, wie so viele "Arme-Leute-Essen"...

lg Berit

In einem Dorf des Trentino, in San Lorenzo in Banale, wurde ein ehemaliges Arme-Leute-Essen zu einem Hit gemacht: Die Ciuìga, eine Rübenwurst:
aus (Admin: externer Link existiert nicht mehr), Fotos auch auf dieser Seite :

Die “Ciuìga del Banale” Slow food
Auf keinen Fall sollten Sie sich während Ihres önogastronomischen Urlaubs in Italien den Geschmack der typischen und originalen Salami mit Rüben, der „Ciuìga del Banale“ entgehen lassen.

Diese Salami ist einzigartig in Italien und wurde das erste Mal zu Zeiten großer Armut Ende des 19. Jahrhunderts hergestellt. Diese Salami wurde somit aus den weniger wertvollen Teilen des Schweins und aus gekochten und geschnitzelten weißen Rüben gemacht. Die „Ciuìga“ hat diese mageren Zeiten heute gänzlich hinter sich gelassen. Sie ist jetzt zu einem Produkt geworden, für das nur ausgesuchtes Schweinefleisch und autochthone weiße Rüben verwendet werden.

Sie wird vorzugsweise gekocht verzehrt und gemäß alter Tradition in den Wintermonaten gemacht. Die „Ciuìga“ ist von der Vereinigung „Presìdi Slow Food“ in die Gruppe der zu bewahrenden Lebensmittel aufgenommen worden.

Jedes Jahr feiert San Lorenzo in Banale Anfang November seine unvergleichliche Salami mit Rüben mit der inzwischen schon traditionellen Sagra della Ciuìga. Eine folkloristische Veranstaltung mit Themenmenü, Straßenkünstlern, Musik und einem Markt mit typischen Trentiner und Handwerksprodukten.


Die Wurst gibt es nur Anfang November und wirklich nur in San Lorenzo - und so hatte ich noch keine Gelegenheit, einmal zu kosten...

@Elfie: Als Futterrübe wurde bei uns die Runkelrübe angebaut, eine nahe Verwandte der Zuckerrübe.
Die Rüben wurden dann "geschnitzelt" und vor allem an die Kühe verfüttert.

Polenta(brei) kam in meiner Kindheit regelmäßig auf den Tisch, als Hauptmahlzeit, entweder als "Kaspolenta" (vermischt mit Käsewürfeln, übergossen mit gerösteten Zwiebeln in brauner Butter) oder "siaß" (mit Preiselbeermarmelade und geschmolzener Butter)
Kaspolenta mache ich auch heute immer wieder einmal. :koch: Hmmm!
 
Angeregt durch das Fotorätselspiel möchte ich ein eigenes Kapitel zu dem Thema "Arme-Leute-Essen" vorschlagen. So viele Speisen oder Gemüsearten die früher verpönt waren, erleben heute ein Revival und werden als teure Spazialitäten vermarktet. Ich denke da z.B. an Kohl- und Rübengerichte....

Also, bitte um Rezepte, Erinnerungen, Anbautipps und was euch sonst noch so zu "Arme-Leute-Essen" einfällt!

Berit
 
Es gibt natürlich immer "Problemchen" wenn die Postings zeitlich vor dem neuen Thread geschrieben werden.... aber es wird schon gehen:schnecke:


@ Elfie ich glaube dieses "Ruabkraut" wurde aus Kohlrüben gemacht, also erst mittels Milchsäuregärung wie Sauerkraut eingelegt und auch so verkocht.

Die Kohlrüben sind in Norddeutschland auch unter "Steckrüben" bekannt. Mir wurde erzählt, dass man im Norden Deutschlands heute die Sorte "Teltower Rübchen" in Feinkostläden zu kaufen bekommt und das ehemalige "Armen-Essen" nicht gerade billig ist!

Berit
 
meine Frau, eine Weinviertlerin, lehnt dieses "Hendlfutter" auch noch nach 40 Jahren strikt ab ... :D

Als ich zum ersten Mal mit ein paar Maiskolben (kein Zuckermais, vom Feld) nach Hause kam, mit der Absicht, sie zu kochen, sagte meine Mutter noch nichts, aber ein Mitessen hat sie mit den Worten: ich bin ja keine Kuh, abgelehnt :D.
Polenta, Grieskoch, Milchreis ess ich heute noch für mein Leben gern.
Oma machte mir immer 2 Spezialitäten: ein "O´griehrts" - hieß so viel wie "Abgerührtes". War nur Dotter, Zucker verrührt, Schnee dazu und das ganze mit Brösel verrührt. Das hätte ich 3x täglich essen können. Das zweite war gekocht, aber ich weiß nicht was. Sie nannte es Glinza Koh (Linzer Koch vielleicht) und es war süß. Ich glaube Fett (vermutlich Schmalz), Zucker und Mehl, wahrscheinlich auch Wasser, das hat sie unter ständigem Rühren gekocht. Vielleicht kennt das noch jemand. Es war süß, dickflüssig, ein wenig zäh.
Eier haben nichts gekostet, weil Hühner da waren, sonst gabs beinahe jeden Tag Erdäpfel in allen Varianten, davon gabs genug, weil auch ein Schwein gefüttert wurde. Für dieses wurden auch Rübenschnitzel gekauft. Da haben wir glaub ich nicht mitgegessen :).
 
Ältere Leute erzählten mir oft von "Steckrübenwinter", deshalb möchten sie
diese nicht mehr essen.Ich habe sie mal gekocht (sind gar nicht billig) und
fand den Geschmack zwischen Kohlrabi und Möhren, eigentlich ganz
schmackhaft. Meine Familie war aber eher ablehnend.-
Arme Leute Essen: Pellkartoffeln, Brot. Ein Schmalzbrot war eine Delikatesse,
die Kinder bekamen als "Süßigkeit" ein Butterbrot mit Zucker bestreut. Früher
aßen wir auch Unmengen von Rübenkraut, war wohl der billigste süße
Brotaufstrich (Nutella u.a. gab es noch nicht). Rübenkraut kam auch
auf die Reibeplätzchen. Pellkartoffeln mit Quark, Hering oder einem Ei.
Eine Brotsuppe wurde aus getrockneten alten Brotresten mit Milch gemacht.
War auch eine Fastenspeise bei meiner katholischen Freundin, ihre Eltern
hatten ein Lebensmittelgeschäft, ein Paradies meiner Kindheit, denn sie waren
sehr großzügig. Meine Mutter verfeinerte ihre Brotsuppe mit Rosinen, da zog ich
ein langes Gesicht und mochte diese nicht essen. - Es gab auch viele Kohl-
gerichte, alles aus dem eigenen Garten. Am liebsten mochte und mag ich
Rosenkohl! -Ulrike
 
Brotsuppe gabs bei uns auch, war aber mit klarer Suppe. Wir hatten eine Milchsuppe, heißt Stosuppe, mit Kümmel – und mir waren Erdäpfel hinein lieber als Brot. Im Krankenhaus gabs die manchmal zum Nachtmahl, die älteren Patienten waren immer ganz glücklich drüber.

Da wäre noch ein Bericht aus der Region Weststeiermark/Koralm über Arme-Leute Essen am Land:
„Ziegenmilch (die armen Keuschler hatten keine Kühe sondern Ziegen); Mehlsuppe; Kartoffel und Sterz. Sterz aus Maisgrieß war bei uns eine zentrale Nahrung: in der Früh Sterz, zu Mittag Sterz und am Abend wieder Sterz. In der Südweststeiermark hat man daher die Sterzesser auch als "Gelbfüßler" bezeichnet.
Kraut war ein wichtiges Nahrungsmittel, weil im Kraut alle notwendigen Inhaltstoffe sind die der Mensch braucht damit es keine Mangelerscheinungen gibt. Fleisch gab es nie oder nur zu den heiligen Zeiten.
Wie haben die armen Familien am Land überlebt? Sie haben mangels eigenem Futter für ein Schwein im Wald Bucheckern und Eichel gesammelt. Für die Ziegen alle "Roan" (Feldränder)abgemäht. Einige haben auch gewildert, nicht mit dem Gewehr sondern sie haben Kupferdrahtschlingen gelegt und damit die Rehe stranguliert. War geräuschlos und hat keiner teueren Gewehre und Munition bedurft, nur etwas Geschick und Können. Warum Kupferdrahtschlingen und nicht Eisendrahtschlingen? Kupfer ist weicher und hat sich nicht wieder geöffnet wenn das Reh mit dem Hals gefangen war. Beim Eisendraht bestand die Gefahr dass er sich geöffnet hat und das Reh frei kam.“
 
Elfie: Ziegen nannte man hier " Bergmannskuh", die reichen Bauern hatten
Kühe, die armen Leute eine Ziege im Stall (dann gehörte man wiederum
nicht mehr zu den Allerärmsten). Es gab auch Federvieh (Hühner) und
Kaninchen. Mais wurde bei uns wohl erst nach dem Krieg durch die Amerikaner
bekannt.- Reibekuchen war hier schon mal das Thema bezw. Reibeplätzchen
aus rohen geriebenen Karrtoffeln, ursprünglich in Rapsöl gebraten. Heißt bei
uns seltsamerweise "Pannekauken", darunter verstehen viele einen Mehl-/
Eierpfannkuchen. Letztere kenne ich auch herzhaft, d.h. z.B. mit gebr. Hackfleisch
u. Pilzen gefüllt. Süß esse ich ihn gerne mit Apfel, Pflaume o.a.
Mein Favorit: süßer Milchreis. Früher gab es auch süße Nudeln, dazu wurde
Dörrobst eingeweicht, gekocht u. untergemischt.-
Was muß ich mir unter einer klaren Brotsuppe vorstellen? War es eine
Fleischbrühe mit Brotstückchen? Wie berichtet, ich kenne es nur mit
gekochter Milch. - Viele Grüße von Ulrike
 
Also in der Nachkriegszeit ging es den Menschen im Norden Deutschlands in den Städten wahrscheinlich schlechter, als jenen die auf dem Land gelebt haben. Die Familie meiner Mutter wurde in Hamburg zwei mal ausgebombt, sie sagt wenn sie als Kinder nicht in den Wald gegangen wären um Bucheckern für sich zu suchen, dann wären sie wohl verhungert...

Brotsuppe gehört übrigens zu meinen "Leibspeisen" (aber das kann vielleicht auch nur jemand sagen, der in der Wohlstandsgeneration aufgewachsen ist?).

Für die "Vinschger Brotsuppe" nimmt man eine gute, klare Rindfleischsuppe und gibt kleingehacktes Vinschgerlbrot hinein. Das Brot sollte möglichst Gewürze wie Kümmel und Fenchelsamen enthalten und aus Sauerteig bestehen, es wurde eigens getrocknet und wird dann in der Brotgrammel in kleine Stücke zerteilt. Wer mag gibt Maggi oder Suppenwürze aus der Flasche hinzu :smi_mitha

Berit
 
@Ulrike: das ist wirklich lustig - bei und hießen die Ziegen: Eisenbahnerkuh. Es gab ja hier keine Bergleute, aber gemeint war das Gleiche.
Die Brotsuppe war eine, wie sie Berit beschreibt.
Ich kann schon verstehen, dass Menschen, die mit verschiedenen Gerichten an eine schlimme Zeit erinnert werden, sie nicht mehr mögen. Ich hab wasEssen angeht nie Not gelitten, weil die Großeltern einen Garten, eine Ziege, Hühner und ein Schwein hatten. Mich erinnert es eher an die Kindheit und außerdem esse ich immer noch das Einfache am allerliebsten. Kartoffeln meinetwegen täglich, man kann sie so vielfältig zubereiten.
 
Liebe Ulrike,

ich habe leider ad hoc kein Foto zur Hand. Ich versuche sie dir zu beschreiben:

Du kannst dir die Brotgammel (auch Grampel) ähnlich wie einer Holzschublade vorstellen, in der sich ein Wiegemesser befindet. Die Klinge hat auf einer Seite einen Griff, hier ist die Seite vom Holzboden nicht nach oben gezogen und auf der gegenüberliegenden Seite ist sie im Holzrahmen fixiert. Das wirklich harte Brot kann nun ohne viel Kraftaufwand und geminderter Verletzungsgefahr mit der Klinge zerhackt werden, ein weiterer Vorteil sind die hochgezogenen Seiten, die fliegende Brotstückchen verhindern.

Unsrige hat übrigens starke Gebrauchsspuren, in der Mitte hat sich eine halbkreisförmige Vertiefung gebildet. :)

Einziger Nachteil für die heutigen, eher kleinen Küchen besteht darin, dass sie mehr Platz als ein einfaches Holzbrett mit Messer wegnimmt.

lg Berit
 
Da wär noch die Brennsuppe: hell- bis mittelbraune Einbrenn mit Wasser aufgießen, salzen, mit Kümmel würzen.
Ich vermeide jetzt absichtlich die mit den heutigen ZUtaten mögliche Aufbesserung, denn die hatten die "armen Leute" ja nicht....;)
Und das Mehlkoch: helle Einbrenn mit Milch aufgießen und kochen bis es am Pfannenboden leicht "anwächst" (das nennen wir "Prinzen"). Mit Butterstückerl belegt kommt ea auf den Tisch, wenn die Butter geschmolzen ist, wird gegessen, natürlich alle aus einer Pfanne.
Besonders beliebt war das "Ummischüttkoch": in einer neuen Pfanne wird Butter geschmolzen, das Koch mit den Prinzen nach oben in die Pfanne gegeben, in der das Koch noch einmal "anwachsen" soll, vor dem Essen mit Zucker bestreuen. (Das war in der Grundschule viele Jahre mein Frühstück, ich hatte einen weiten Schulweg...)
Das Melkermuas wird ähnlich hergestellt.

Das "Bettelmandl-Gulasch" ist nix anderes als ein Erdäpfelgulasch.

Meine Mutter erzählte auch vom selber hergestellten Zichorie-Kaffee aus Löwenzahnwurzel.

Die einfache Bauernkost der frühen Jahre kann man der Armen-Leute-Kost zurechnen, hergestellt aus dem, was der Boden hergab und Milch(produkten) und Wasser, heutzutage "aufgemotzt" zu Schmankerln in der sogen. gehobenen Gastronomie (wobei dann vor allem die Preise sehr "gehoben" sind)


@Ulrike: Brotgrammel
 
Auch Bratbrot und "armer Ritter" war einst ein Armeleuteessen. Zudem wurde nichts weggeworfen und auch alle Innereien kamen zur Verarbeitung.
Heute muss man schon sehr suchen, um saure Nierchen zu bekommen (ich mag sie nur nicht selbst zubereiten),
Dresdner
 
Nicht nur in den Küstenregionen war Fisch ein Arme-Leute-Essen. Besondere Bedeutung erlangte dabei der Hering, der als Salzhering eine sehr große Rolle bei der Sicherstellung der Ernährung der Bevölkerung spielte. Bis in die späten 60er Jahre des 20. Jahrhunderts fuhren von Glückstadt (Elbe), Bremen-Vegesack, Bremerhaven und Cuxhaven große Fischfangflotten zum Heringsfang in die Nordsee aus. Der Fisch wurde noch auf See geschlachtet und in Holzfässern eingepökelt (Admin: externer Link existiert nicht mehr). Da die Besatzungen traditionell am Gewinn beteiligt waren, bedeutete ein guter Fang für alle an Bord - vom Schiffsjungen bis hin zum Skipper - richtig viel Geld. Die Besatzungen, die oft nebenberuflich zur See fuhren - kamen nicht nur aus dem Bremer Raum, sondern auch aus dem Weserbergland und dem Raum Osnabrück. Viele nahmen sich in der Zeit nach dem II. Weltkrieg während der Matjeskampagne extra Urlaub, um dann für mehrere Wochen auf die Doggerbank zum Fischfang zu fahren. Das dabei verdiente Geld war mehr als willkommen, waren doch in der Zeit viele dabei, ihr Eigenheim zu bauen.

Sagenhaft ist der Salzhering in Norddeutschland auf jeden Fall: so gibt es seit 1401 am Sonntag Lätare alljährlich die sogenannte "Störtebeker-Spende" in Verden. Der Sage nach hatte der Seeräuber Klaas Störtebeker verfügt, dass in seiner Heimatstadt Verden (Aller) jedes Jahr die Armen mit kostenlosem Brot und Salzhering gespeist werden müssten.
 
Maroni waren früher ein Arme-Leute-Essen. In der Schulzeit meiner Oma haben die ärmeren Kinder Maroni als Jause gegessen. Heute kosten beim Maronibrater 6 Stück 2 Euro oder mehr!
 
Ich bezeichne gerne "Arme Ritter" als Arme-Leute-Essen. Einfach Milch und Ei miteinander verquirrlen, anschließend tunkt man Toastscheiben in die Flüssigkeit und brät diese auf der Pfanne an. Herzhaft oder süss sind sie zu genießen. Naja, und Pizza wird ja auch als ein solches Essen deklariert, obwohl heutzutage das kaum noch in Verbindung damit bringt.
 
Nicht nur Fleischloses gab es als Arme-Leute-Essen.Wo aber findet man heute noch ein gutes (und vertrauenswürdiges :koch:) Beuschl?
Für diejenigen, die es nicht kennen, eine kurze Beschreibung: Herz und Lunge (heutzutage ohne Röhren!) werden mit Wurzelgemüse und Gewürzen weich gekocht, klein geschnitten und die Suppe mit etwas Rahm eingesickt. Mit Zitrone abgeschmeckt und mit Semmelknödeln ist der Genuss perfekt.
 
Bei uns gab es früher immer Spaghetti Aglio e Olio und Pasta con Mollica als arme Leute essen. Ich mag beides bis heute sehr gerne. Auch Pellkartoffeln mit Quark esse ich sehr gerne noch.
 
Einfach Milch und Ei miteinander verquirrlen, anschließend tunkt man Toastscheiben in die Flüssigkeit und brät diese auf der Pfanne an. Herzhaft oder süss sind sie zu genießen. Naja, und Pizza wird ja auch als ein solches Essen deklariert, obwohl heutzutage das kaum noch in Verbindung damit bringt.

Stimmt, das hat schon meine Großmutter gemacht, mit Semmelschnitten. Ich war ganz wild drauf.

Zu Zeiten der sogenannten Armen Leute war Pizza noch unbekannt ;). Die ist vor allem schnelles Essen, besonders die fertigen Schnitten an den Imbiss-Ständen. Ja und preiswert ist sie auch.
 
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