• Willkommen im SAGEN.at-Forum und SAGEN.at-Fotogalerie.
    Forum zu Themen der Volkskunde, Kulturgeschichte, Regionalgeschichte, Technikgeschichte und vielem mehr - Fotogalerie für Dokumentar-Fotografie bis Fotogeschichte.
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst Du eigene Beiträge verfassen und eigene Fotos veröffentlichen.

Ampelmännchen in Wien

Meine Frage war, wie der Stand der Dinge nun JETZT ist. Also im August 2016.
:flott: Ich bin also heute durch die Menschenrechtsstadt gefahren und habe mich unter die AlltagsfußgängerInnen gemischt :D

Wie der Stand der Dinge JETZT ist, kann ich naturgemäß nicht sagen, aber drei Stunden bevor ich dieses Posting verfasste, also am 3. August 2016 um 19:31 Uhr waren die schwulen Ampelmännchen noch installiert. (Das Foto 2 zeigt im Hintergrund eine der Quadrigen des Parlamentsgebäudes in der sommerlichen Abendsonne.)
 

Anhänge

  • Ampelmaennchen_2016_1.jpg
    Ampelmaennchen_2016_1.jpg
    173 KB · Aufrufe: 6
  • Ampelmaennchen_2016_2.jpg
    Ampelmaennchen_2016_2.jpg
    149,8 KB · Aufrufe: 6
Also ich kann auf den beiden Bildern von dir nichts "Schwules" entdecken?
Das erste Bild zeigt nach meinem Empfinden ein Pärchen, welches aufgrund der Kleidung als Mann und Frau zu identifizieren ist!
Das zweite Bild würde ich auch so einordnen, wobei die Person links eher einem hosenbekleideten Fragment gleicht und sofern darin nicht eine Frau steckt, auch mehr einem Heteropärchen nahekommt?

Aber, dass die Menschenrechte auf diese Weise zum Ausdruck gebracht werden, ist wohl eine typisch österreichische Art von Leuten, die ihren Lebensunterhalt aus den Steuern bestreiten, die andere bezahlen müssen!
 
Gibt's die Ampelpärchen schon als Ansichtskarte, Schlüsselanhänger oder auf T-Shirts gedruckt, wie wir das von den DDR-Ampelmännchen kennen (die sich inzwischen auch nach Westdeutschland verbreitet haben)? Wenn nicht, hat die Menschenrechtsstadt im Tourismusbereich noch Nachholbedarf. :D
 
Also ich kann auf den beiden Bildern von dir nichts "Schwules" entdecken?
Das erste Bild zeigt nach meinem Empfinden ein Pärchen, welches aufgrund der Kleidung als Mann und Frau zu identifizieren ist!
Das zweite Bild würde ich auch so einordnen, wobei die Person links eher einem hosenbekleideten Fragment gleicht und sofern darin nicht eine Frau steckt, auch mehr einem Heteropärchen nahekommt?
Wer sagt dir denn, daß eine Person, die einen Rock trägt, eine Frau sein muß? :kopfkratz Ich dachte, mit diesem Vorurteil hätte spätestens Conchita aufgeräumt? ;)
 
Wer sagt dir denn, daß eine Person, die einen Rock trägt, eine Frau sein muß? :kopfkratz Ich dachte, mit diesem Vorurteil hätte spätestens Conchita aufgeräumt? ;)
Also was "Herr Wurst" oder Gleichveranlagte tragen, ist mir eigentlich sch...egal und diejenigen, die deswegen öffentliches Geld verschwenden, sollten das zumindest aus ihrem Privatvermögen bezahlen müssen, wenn sie schon unter dem Vorwand Toleranz andere damit zwangsbeglücken!
 
:flott: Ich bin also heute durch die Menschenrechtsstadt gefahren und habe mich unter die AlltagsfußgängerInnen gemischt :D

Wie der Stand der Dinge JETZT ist, kann ich naturgemäß nicht sagen, aber drei Stunden bevor ich dieses Posting verfasste, also am 3. August 2016 um 19:31 Uhr waren die schwulen Ampelmännchen noch installiert. (Das Foto 2 zeigt im Hintergrund eine der Quadrigen des Parlamentsgebäudes in der sommerlichen Abendsonne.)

Danke für die INFO! :)

Damit ist nun allen MitgliederInnen des Forums geholfen! :smiley_da
 
Eigentlich gehört meine Frage in einen anderen Thread, aber da wir hier schon mal bei den Alltags-, Sonn- und Feiertags- sowie sonstigen Fußgängern und natürlich auch -innen sind: Ich dachte, in Österreich hieße das Fußgeher? Das Wort ist mir in SAGEN.at und auf anderen österreichischen Websites begegnet, und in Kärnten (sonst kenne ich ja nix :o) habe ich es auch auf Schildern gelesen. Was ist denn üblicher, oder gibt es regionale Unterschiede? :kopfkratz
 
Jetzt, weil du´s sagst: ich glaube, da hat man sich angepasst mit der Zeit, zumindest in NÖ/Wien hab ich das ewig nicht mehr gehört/gelesen. Schade eigentlich :(.
Wenn man geht ist man ja ein Geher, oder - und dann gibts noch den Wiedergänger :D
 
ich glaube, da hat man sich angepasst mit der Zeit

- und dann gibts noch den Wiedergänger :D
Da wir uns so weitgehend Amerika angepaßt haben, daß man für das Überleben der deutschen Sprache fürchten muß (vielleicht sollte man sie zum "geschützten Kulturgut" erklären?), werdet ihr euch bald ein weiteres Mal anpassen müssen. Oder seid ihr da schon genauso weit wie wir? :kopfkratz

Hoffentlich nicht so viele davon, daß man sich fürchten muß? :smi_ersch
 
Ich denke, das liegt an jedem Einzelnen, man muss nicht alles nachmachen, nur weil man denkt, dass es "in" (jetzt sagt man vermutlich ganz anders) ist und schon gar nicht, weil das Gegenüber es erwartet. In mir erwacht da wieder der alte Widerspruchsgeist :D.
Und gewisse Worte verwende ich aus Prinzip nicht, ich finde es besonders lächerlich, wenn sich die Alten an die Jugendkultur (was immer das ist, es ist auf jeden Fall ihr Recht!) ranschmeißen. Wenn es bereits die eigene war und sie behalten es bei, ist es was anderes. Wenn aber eine Freundin redet wie eine 12-jährige mit einem Augenzwinkern "man hört, dass ich Enkerln habe", komm ich um ein: jetzt kriegst du ein neues, hoffentlich bleibst du stubenrein - nicht herum, naja, sie kennt mich und wir sind immer noch Freundinnen...

Aber um aufs Thema zurück zu kommen: wenn ich die Ampel so vor mich hersage, sage ich auch -geher. Fußgea, das flutscht - GäNGer, das spießt sich am Gaumensegel, oder?
 
Zurück
Oben