Alte Worte

[Arenas]

Jetzt hab ich zu lange versucht, einen konkreten Link zu einer Josefsberg-Kurve zu finden und far.a ist mir zuvor gekommen .
Bout kenn ich nicht, hieß immer a Runde, a Bummerl ...

Keine Antwort?
Bout = Populistisches Wort, auch Lehnwort

Kommt vom Lateinischen : Extremum, i,n, Extremitas, -atis, f.
:am Ende: des Fingers, Traum, träume.

Am Ende der paar Wörter..



@r

Nota bene
Sollten noch andere Wörter dazukommen, dann sollten Sie den contexte beibehalten.

 

[Ulrike Berkenhoff]

Kärrnerarbeit in einem Text-ich mußte doch einen Moment überlegen: Knochenjob, Schwerstarbeit ... ob dieser Ausdruck noch geläufig ist? Paßt
m.M. in die Rubrik "Alte Worte"-oder? Ulrike

 

[alterego]

So eine Arbeit ist bestimmt "a Tschoch".

 

[alterego]

Dem ein oder anderen wird der "Pracker" noch in schmerzhafter Erinnerung sein
obwohl er eigentlich anderen Zwecken diente.

 

[ulli292]

Mir ist er in Erinnerung- auch wenn er in meinem Fall nie zum Einsatz gekommen ist. Es blieb bei der Drohung. In meinem Elternhaus hatten wir keinen, da wir Teppichböden hatten. Den Pracker kenne ich nur von meinen Großeltern.

Ebenso wie das „Grantl“, mit dem man im holzbefeuerten Küchenherd Wasser erhitzen konnte.

 

[SAGEN.at]

@ulli292 : überregional dürfte das "Grantl" nicht bekannt sein, vielleicht kannst Du es besser erklären oder illustrieren?

Wolfgang (SAGEN.at)

 

[ulli292]

Ich habe nachgeschaut - der eigentliche Name ist "Wasserschiff". Es handelt sich dabei um ein Wasserbecken, das in den Küchenofen eingearbeitet ist. Hier wird Wasser eingefüllt und bei Bedarf entnommen. Meine Großmütter verwendeten dieses Warmwasser zum Putzen und Geschirrspülen. Anders als auf dem Bild im Wikipedia - Artikel ragte das Wasserschiff aber nicht über die Oberfläche des Herdes hinaus, sondern war mit einem Deckel auf der Höhe der Herdplatte verschlossen.

Hier ist der Wikipedia - Artikel dazu:

Wasserschiff (Gefäß) – Wikipedia

de.wikipedia.org

In beiden Großelternhäusern wurde hier vom "Grantl" gesprochen, wobei die Herkunft dabei unterschiedlich war - ein Großelternpaar stammte aus dem Zillertal, das andere aus der Telfer Gegend bzw. Götzens (bei Innsbruck).