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Na - zumindest bei mir müsste der Wein dieses Jahr ausgezeichnet werden - hier scheint nämlich die Sonne. Leider lebe ich schon zu weit nördlich:
"Wein aus Oldenburger Erde
geht durch die Kehle, wie eine Säge".
Es gibt auch eine Sage, dass die Ostfriesen einmal Wein angebaut hätten und den Teufel zum Verkosten eingeladen haben. Sie haben dem Teufel den Wein gereicht und dabei ist einem der ostfrisischen Weinbauern ein Tropfen des Weines auf die Hose gekommen mit der Folge, dass da ein Loch reingeätzt war. So sauer war der Wein.
Zum Peter und Pauls Tag kann ich aber auch noch eine andere Wetterregel mit beitragen:
Regnet‘s auf Peter und Paul,
Wird dem Korn die Wurzel faul.
Dahinter steht die Tatsache, dass sich an der Monatswende Juni/Juli eine stabile Wetterlage aufgebaut hat. Liegt Mitteleuropa zu diesem Zeitpunkt im Einflußbereich nordatlantischer Tiefausläufer, so ist kaum damit zu rechnen, dass sich das in den kommenden Wochen ändert. Ursache dafür ist die Tatsache, dass das Azorenhoch als steuerndes Element zum Sommeranfang in seiner nördlichsten Position befindet. Zu diesem Zeitpunkt steht die Sonne im Bereich des nördlichen Wendekreises im Zenit und bewegt sich dann langsam wieder in Richtung Äquator. Mit dieser Rückverlagerung der sogenannten Innertropischen Konvergenz (ITC) - also dem Punkt, an dem die Sonne im Zenit steht, wandert auch der Kern des Azorenhochs tendenziell nach Süden.