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Heinz von Opel (geb. 1899), Sohn von Heinrich Opel, studierte in Freiburg und München Volkswirtschaft. Vater Heinrich sah in seinem einzigen Sohn Heinz, den Erben der stark expandierenden Opel -Werke.
Als Sohn eines Großindustriellen konnte er natürlich exklusive Sportarten ausführen. Heinz war in seinen jungen Jahren erfolgreicher Rennfahrer, Leichtathlet, spielte Tennis und interessierte sich für den Bergsport.
Frisch mit den Doktortitel ausgestattet, reiste er von München nach Kitzbühel, um mit seinen Eltern die bestandenen Examen zu feiern.
In Kitzbühel lernte Heinz den Skiführer Friedrich Say kennen.
Mit Friedrich Say unternahm Heinz von Opel, von Kitzbühel aus eine Skitour → Zell am See von Kaprun zum Hotel Moserboden, Abfahrt über die Pasterze zum Glocknerhaus. Das letzte Foto auf diesem Film, welchen man später in seinem Rucksack fand, zeigt eine Aufnahme von der Pfandlscharte in das Fuschertal - am 8. März 1922.
Nachdem sich die beiden Tourengeher längere Zeit nicht meldeten, telegraphierte Heinrich von Opel von Rüsselsheim (13. März 1922) nach Kitzbühel:
„Unser Sohn von Skitour mit Friedrich Say noch nicht zurück in München – sind beunruhigt - leitet sofort Erkundigungen ein.“
Eine Suchaktion wurde gestartet - leider mit vielen Fehlmeldungen.
Mitte Mai fand ein Almknecht die Leiche von Heinz Opel unter einer Lärche auf dem Weg zur Trauneralm (Käfertal). Neben den Leichnam seine sorgfältig zusammengebundenen Ski.
Man vermutet, Heinz von Opel konnte sich selbst aus einer Lawine befreien. Nach einer erfolglosen Suche nach seinem Bergkameraden Fritz setzte er sich erschöpft unter diese Lärche und schlief ein.
Den Leichnam von seinem Freund Friedrich Say gab die Lawine Ende Mai frei.
Im August enthüllten seine Eltern und Freunde, auf dem Weg zur Pfandlscharte eine Gedächtnisstätte.
6 Jahre später wurde die Mehrheit der „Adam Opel AG“ an General Motors verkauft.
Da dieser Gedenkstätte alle Jahre von Lawinen verschüttet wurde, wurde sie weiter talwärts – an eine Wegkreuzung zur Trauneralm – versetzt.
Als Sohn eines Großindustriellen konnte er natürlich exklusive Sportarten ausführen. Heinz war in seinen jungen Jahren erfolgreicher Rennfahrer, Leichtathlet, spielte Tennis und interessierte sich für den Bergsport.
Frisch mit den Doktortitel ausgestattet, reiste er von München nach Kitzbühel, um mit seinen Eltern die bestandenen Examen zu feiern.
In Kitzbühel lernte Heinz den Skiführer Friedrich Say kennen.
Mit Friedrich Say unternahm Heinz von Opel, von Kitzbühel aus eine Skitour → Zell am See von Kaprun zum Hotel Moserboden, Abfahrt über die Pasterze zum Glocknerhaus. Das letzte Foto auf diesem Film, welchen man später in seinem Rucksack fand, zeigt eine Aufnahme von der Pfandlscharte in das Fuschertal - am 8. März 1922.
Nachdem sich die beiden Tourengeher längere Zeit nicht meldeten, telegraphierte Heinrich von Opel von Rüsselsheim (13. März 1922) nach Kitzbühel:
„Unser Sohn von Skitour mit Friedrich Say noch nicht zurück in München – sind beunruhigt - leitet sofort Erkundigungen ein.“
Eine Suchaktion wurde gestartet - leider mit vielen Fehlmeldungen.
Mitte Mai fand ein Almknecht die Leiche von Heinz Opel unter einer Lärche auf dem Weg zur Trauneralm (Käfertal). Neben den Leichnam seine sorgfältig zusammengebundenen Ski.
Man vermutet, Heinz von Opel konnte sich selbst aus einer Lawine befreien. Nach einer erfolglosen Suche nach seinem Bergkameraden Fritz setzte er sich erschöpft unter diese Lärche und schlief ein.
Den Leichnam von seinem Freund Friedrich Say gab die Lawine Ende Mai frei.
Im August enthüllten seine Eltern und Freunde, auf dem Weg zur Pfandlscharte eine Gedächtnisstätte.
„Am 8. März 1922 ereilte hier
der weiße Tod der Berge
Heinz von Opel, cand. rer. pol.
23 Jahre alt aus Rüsselsheim am Main
und seinen treuen Führer
Hauptmann a. D. Fritz Say
40 Jahre alt aus Kitzbühel“
der weiße Tod der Berge
Heinz von Opel, cand. rer. pol.
23 Jahre alt aus Rüsselsheim am Main
und seinen treuen Führer
Hauptmann a. D. Fritz Say
40 Jahre alt aus Kitzbühel“
6 Jahre später wurde die Mehrheit der „Adam Opel AG“ an General Motors verkauft.
Da dieser Gedenkstätte alle Jahre von Lawinen verschüttet wurde, wurde sie weiter talwärts – an eine Wegkreuzung zur Trauneralm – versetzt.