TeresaMaria
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Schreiende Totenköpfe
Theophilius Broome hatte auf seinem Sterbebett darum gebeten, dass sein Schädel einmal auf seinem Landsitz bleiben solle.
Am Dorffriedhof von Chilton Cantelo in Somerset, England, befindet sich das Grab von Broome aus dem Jahre 1670. Sein Schädel ist seinem Wunsch gemäß in einem Schrank auf dem ehemaligen Landsitz des Toten geblieben. Seine Erben unternahmen jedoch den Versuch, den Schädel auch zu bestatten. Wie man auf Theophilius Grabstein lesen kann, drangen schreckliche Laute durch das ganze Dorf. Diese verstummten erst wieder, als der Schädel ausgegraben wurde und zurückgelegt wurde in den Schrank am Landsitz.
Der Schädel von einem katholischen Priester wurde in einem Kirchturm von Manchester verwahrt (Wardley Hall). Wie der Schädel von Somerset gab er auch Laute von sich, als man ihn von seinem Platz entfernen wollte. Es hieß sogar, er habe heftige Unwetter verursacht.
In Burton Agnes Hall- in einer Villa in Humberside- befindet sich der Schädel von Anne Griffith. Auch ihr Wunsch war es, einmal ihren Schädel im Haus aufzubewahren. Auch hier kam es zu Unruhen. Der Kopf wurde im Jahre 1900 in eine Wand des Gutshofes eingemauert- erst dann kehrte in Burton Agnes Hall Ruhe ein.
Bekannt ist, dass bereits die Kelten abgetrennte Schädel als eine Art Schatz in ihrer Familie aufbewahrten.
Sind auch für Österreich Geschichten über “ jammernde“ und „rufende“ Totenschädel bekannt?
p.s. Anbei ein Bild vom Broome-Schädel, das ich im Internet entdeckt habe
Theophilius Broome hatte auf seinem Sterbebett darum gebeten, dass sein Schädel einmal auf seinem Landsitz bleiben solle.
Am Dorffriedhof von Chilton Cantelo in Somerset, England, befindet sich das Grab von Broome aus dem Jahre 1670. Sein Schädel ist seinem Wunsch gemäß in einem Schrank auf dem ehemaligen Landsitz des Toten geblieben. Seine Erben unternahmen jedoch den Versuch, den Schädel auch zu bestatten. Wie man auf Theophilius Grabstein lesen kann, drangen schreckliche Laute durch das ganze Dorf. Diese verstummten erst wieder, als der Schädel ausgegraben wurde und zurückgelegt wurde in den Schrank am Landsitz.
Der Schädel von einem katholischen Priester wurde in einem Kirchturm von Manchester verwahrt (Wardley Hall). Wie der Schädel von Somerset gab er auch Laute von sich, als man ihn von seinem Platz entfernen wollte. Es hieß sogar, er habe heftige Unwetter verursacht.
In Burton Agnes Hall- in einer Villa in Humberside- befindet sich der Schädel von Anne Griffith. Auch ihr Wunsch war es, einmal ihren Schädel im Haus aufzubewahren. Auch hier kam es zu Unruhen. Der Kopf wurde im Jahre 1900 in eine Wand des Gutshofes eingemauert- erst dann kehrte in Burton Agnes Hall Ruhe ein.
Bekannt ist, dass bereits die Kelten abgetrennte Schädel als eine Art Schatz in ihrer Familie aufbewahrten.
Sind auch für Österreich Geschichten über “ jammernde“ und „rufende“ Totenschädel bekannt?
p.s. Anbei ein Bild vom Broome-Schädel, das ich im Internet entdeckt habe