Die Milch von Schoko-Nikoläusen kommt in den meisten Fällen von Kühen, die mit Gentech-Tierfutter gefüttert wurden.
Obwohl über 90 Prozent der Bevölkerung Gentechnik-Produkte ablehnen, werden uns solche Produkte leider doch vielfach angeboten. Nach einem Test von 32 Schoko-Nikolos aus heimischen Supermärkten enthielt kein einziger Nikolaus Milch, die ohne Gentech-Tierfutter hergestellt wurde (zB. Milka, Nestle, Riegelein, Hauswirth [Hofer], Napoli, Casali, Lindt, Ferrero Kinderüberraschung etc.)
Wenn definitiv kein Gentech-Tierfutter verwendet wurde, kann man dies an der Verpackung erkennen: Ist auf der Milch kein Bio-Gütesiegel oder ein Siegel der Arge Gentechnik vorhanden, könne man zu 99,9 Prozent davon ausgehen, dass die Kühe Gentech-Tierfutter bekommen, heit es von Greenpeace. Zudem stamme die Milch von Kühen, die nie aus dem Stall kommen.
Auch aus sozialer Sicht ist das süße Vergnügen ein bitteres, denn die menschenwürdigen Produktionsbedingungen für den zur Nikolo-Schokoladenproduktion wesentlichen Rohstoff Kakao sind bei den überprüften Produkten äußerst fraglich. Gerade Kakao steht wegen der Sklavenarbeit von 200.000 Kindern im den Hauptanbauländern Westafrikas (Elfenbeinküste, Ghana) im Mittelpunkt der Kritik.
Quelle: marktcheck.at, 2. Dezember 2005
Wolfgang (SAGEN.at)
Obwohl über 90 Prozent der Bevölkerung Gentechnik-Produkte ablehnen, werden uns solche Produkte leider doch vielfach angeboten. Nach einem Test von 32 Schoko-Nikolos aus heimischen Supermärkten enthielt kein einziger Nikolaus Milch, die ohne Gentech-Tierfutter hergestellt wurde (zB. Milka, Nestle, Riegelein, Hauswirth [Hofer], Napoli, Casali, Lindt, Ferrero Kinderüberraschung etc.)
Wenn definitiv kein Gentech-Tierfutter verwendet wurde, kann man dies an der Verpackung erkennen: Ist auf der Milch kein Bio-Gütesiegel oder ein Siegel der Arge Gentechnik vorhanden, könne man zu 99,9 Prozent davon ausgehen, dass die Kühe Gentech-Tierfutter bekommen, heit es von Greenpeace. Zudem stamme die Milch von Kühen, die nie aus dem Stall kommen.
Auch aus sozialer Sicht ist das süße Vergnügen ein bitteres, denn die menschenwürdigen Produktionsbedingungen für den zur Nikolo-Schokoladenproduktion wesentlichen Rohstoff Kakao sind bei den überprüften Produkten äußerst fraglich. Gerade Kakao steht wegen der Sklavenarbeit von 200.000 Kindern im den Hauptanbauländern Westafrikas (Elfenbeinküste, Ghana) im Mittelpunkt der Kritik.
Quelle: marktcheck.at, 2. Dezember 2005
Wolfgang (SAGEN.at)