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Welches Foto soll gewinnen: Gerüche?

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  • SAGEN.at

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  • Elfie

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  • Umfrageteilnehmer
    11
  • Umfrage geschlossen .

SAGEN.at

Administrator
Teammitglied
Das Thema für den SAGEN.at-Themen-Fotowettbewerb Mai 2011 ist:

Gerüche

Gerüche begleiten ständig unser Leben und der Mensch kann tausende Gerüche erkennen und sich einprägen. Bestimmte Orte sind immer von Gerüchen begleitet, bestimmte Gerüche verfolgen uns seit der Kindheit das ganze Leben lang.

Gerüche können in der vorliegenden Ausstellung aus technischen Gründen nicht direkt ausgedrückt werden, ein Foto könnte es jedoch schaffen, die Geruchsassoziation beim Betrachter auszulösen.

Als volkskundliches Forum liegt ein besonderer Schwerpunkt auf einer ausführlichen Bildbeschreibung und Erklärung.

Bilder und Beschreibung nun hierher!

Die Spielregeln zum Fotowettbewerb finden sich hier und im Monat Mai 2011 erhält der Gewinner des Fotowettbewerbes eines unserer eben neu erschienenen Sagenbücher und eine Glasflasche voll mit Edelsteinen aus einem historischen Tiroler Bergwerk! *)

Wolfgang (SAGEN.at)

*) unter Ausschluss des Rechtsweges!
 
Noch bevor ein Menschlein sehen kann, bevor es sich ausdrücken oder etwas begreifen kann, riecht es. Es riecht die Mutter. Ein Geruch kann uns an einen anderen Ort versetzen, kann uns an etwas erinnern, an eine Zeit, an ein Erlebnis.
Und Blumen sind wohl die bekanntesten Duftspender. Aus Blütenessenzen werden Parfums gemacht, Blumen schenken Freude, sie werden an Festtagen verwendet, sie schmücken Kirchen und werden als Blütenkette um den Hals getragen, oder als Gänseblümchen-Kranz den Kindern ins Haar gesetzt.
Jede Blume hat ihren eigenen Duft und die Königin aller Blumen ist wohl die Rose. Kaum eine Blume wurde so oft veredelt und in Gärten gepflanzt, man kann Rosenblüten trocknen und in Liebesbriefen mitschicken, aus den Blüten kann man Rosenessig, Rosenwasser, Rosenparfum und vieles mehr machen.
Die rote Rose gilt wohl als bekanntestes Symbol der Liebe, sie ist aber auch ein Schutz-Symbol, da sie weiß, sich mit ihren Dornen zu wehren.
 

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Feuer.
Geruch von verbranntem Holz und Kohle.
Erinnerungen werden wach:
Kalter Winter
Warme Wohnküche
Im Kachelofen knistert es
Oma häkelt, Katze schnurrt ...
... und dann die Grillsaison, der Duft von gegrilltem Fleisch mischt sich mit dem von verbranntem Holz und Kohle...
... und das Lagerfeuer ... es knistert und alle sitzen zusammen, gucken in die Flamme, riechen das verbrannte Holz

Hat jemand eine Gitarre dabei?:)
 

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Gerüche begleiten ständig unser Leben
Ja! So ist es! Und wie!

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Wenn ich Noriker-Pferden begegne und ihren Geruch wahrnehme, denke ich an meine Urgroßmutter (s.Avatar) - und Honigzuckerl. Eine eigenartige Verbindung, nicht wahr?

Die Geschichte dazu:

Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen, an dem es auch Pferde gab. Mit 5 Jahren war ich schon „Heignfåhrer“ , d.h., ich habe die Pferde geführt, wenn sie im Sommer beim Heuen den Wagen ziehen mussten; während des Stehens hielt oder legte ich ihnen ein Büschel Heu zum Fressen hin und/oder verscheuchte mit beblätterten Zweigen die ewig-lästigen Bremsen. Mit der Zeit entwickelte ich mich, zu meiner Freude, zu einer richtigen „Ross-Dirn“ (Dirn = Magd)

Und dass die Beziehung zu den Rössern sehr intensiv wurde, trug auch Folgendes bei:
Ich war 10 Jahre alt, als im Frühsommer meine Urgroßmutter starb – für mich ein sehr, sehr großer Verlust! Wie es früher Brauch war, wurde sie im Haus im „Schönkammerl“ offen aufgebahrt. Drei Tage lang kamen Verwandte, Nachbarn und Bekannte zum „Beten“.
Auswärtige Verwandte brachten manchmal kleine Mitbringsel. Und so bekam ich einen Stanitzel voll mit Honigzuckerl - ein wahrer Schatz, eine Rarität! Einmal gekostet, gab es kein Halten mehr und es kam, wie es kommen musste: Das Unheil, bzw. die Übelkeit nahm ihren Lauf… mir wurde unheimlich schlecht! Ich hatte das Gefühl, das ganze Haus riecht nach Honigzuckerl, es war nur noch ekelhaft - ich kann bis heute kein Honigzuckerl sehen!

Der einzige honigzuckerlgeruchsfreie Ort war der Pferdestall! Er war nur durch einen schmalen Gang und zwei Stufen vom Haus getrennt. Für meine Antwort auf die immer wieder gestellte Frage: „Wås tuast denn ållweil an Rossståll draußn?“ erntete ich nur Kopfschütteln.
Die Urgroßmutter hätte mich verstanden….

Auf diesem Hof gibt es schon lange keine Pferde mehr und seit das alte Haus einem neuen weichen musste, verschwand natürlich auch der Rossstall.
Wenn ich heute Pferde rieche, sehe ich die Urgroßmutter auf der Bahre liegen und mich bei den Rössern im Stall … Wo ist nur die Zeit hingekommen ?
 
Toll erzählt, da riecht man beim Lesen sogar das Heu, nicht nur die Pferde.
Danke auch.
 
:smi_blume:smi_blume:smi_blume:smi_blume:smi_blume:smi_blume:smi_blume
und "Danke!" für eure Reaktionen!
Freu mich sehr darüber!
Hab mir grad überlegt: Ich glaub, ich werde ein Album mit Bildern meiner Urgroßmutter in die Galerie stellen, mit ein bissl Biografie dazu ....
 
Schon beim Erstellen des Themas für diesen Fotowettbewerb war für mich klar, welches Motiv ich hier einstellen wollte :)

Die Umsetzung gestaltete sich dann schwieriger als erwartet...

Schon als Kind wurde von meinen Eltern das Radfahren immer gefördert. Zuerst bekam ich einen Roller, dann zum Üben ein gebrauchtes Fahrrad und dann im stolzen Alter von 12 Jahren mein erstes "Zehn-Gang-Fahrrad", das ich viele Jahre lang hatte.

Wenn es eine Reparatur - also einen Patschen - gab, schob ich mein Rad nicht allzu weit zu einem kleinen Fahrradhändler, der in einem uralten Haus seine Werkstätte hatte. Die Werkstätte hatte einen ölverschmierten Holzboden und überall hingen Fahrradreifen und -schläuche herum, die einen unvergesslichen Geruch hatten. Der Fahrrad-Doktor mit tiefschwarzem Haar wischte zuerst immer seine öligen Hände in ein Handtuch und schrieb ähnlich einem Rezept die Wünsche auf einen kleinen Zettel. Er sprach nie viel, sein Deutsch war gebrochen aber er war der beste Fahrrad-Monteur den ich je kennengelernt habe.

Gestern hatte ich auf einem etwa 25 Jahre alten Fahrrad einen Patschen und an der Werkstätte befand sich zu meinem großen Bedauern ein Schild irgendeiner Versicherung...

Ein bischen Fragen und alle haben nur noch irgendwelche Sport-Supermärkte empfohlen. Also machte ich mich auf den weiten Weg zum ersten Supermarkt an der Bundesstraße auf, wobei ich mit dem alten Fahrrad vor den Kleider-Boutiquen in diesen Marmor-Hallen sicherlich einen eigenartigen Eindruck machte. Die Leute im Supermarkt haben sich bemüht, konnten den Patschen aber nicht flicken, weil sie als Sport-Supermarkt keine alten Reifenformate bestellen dürfen. Aber sie haben mir einen Tipp zu einem eher abgelegenen Sportgeschäft gegeben.

Heute habe ich das Fahrrad dorthin geschoben und plötzlich war der Geruch aus meiner Kindheit wieder da: der Geruch von Fahrradreifen, das angehängte Foto ist mein Wettbewerbsbeitrag.

Nach einiger Zeit kam langsam ein älterer Herr mit schneeweißen Haaren aus der Werkstätte wo er gerade ein kleines Kinderrad reparierte, wischte seine Hände in ein Handtuch, bewunderte auf meinem Rad den Stempel des alten Fahrrad-Geschäftes und schrieb auf einen kleinen Zettel: "Schlauch und Mantel und neue Draht für Lichtanlage. Das ich mache bis morgen!" Das war mein Fahrrad-Doktor aus meiner Kindheit, am Sprachakzent habe ich ihn wiedererkannt! Da haben wir noch einige Zeit über die alte Werkstätte geplaudert und überlegt wie vielen Kindern und Erwachsenen er wohl in seinem Leben Freude gemacht hatte...

Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Es ist tatsächlich faszinierend, wenn man so darüber nachdenkt (danke, Wolfgang), wie sehr uns Gerüche unser Leben lang begleiten. Da rieche ich etwa in Gedanken

unser Zuhause,
den geölten Fußboden meiner ersten Schule,
eine blühende Sommerwiese,
eine volle Schulklasse im Sommer,
frisches Heu,
die Nudelminze in den Kasnudeln, die ich in der Türkei auch als Nane auf dem Paradeissalat kennenlernen durfte,
den verbrannten Gummi auf der Piste hinter einem gelandeten Flugzeug,
den Reindling, gerade aus dem Ofen,
die volle Kaffeekanne nach dem Aufstehen :)

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Ein Geruch begleitet mich immer an den schönen Tagen durch den Sommer: Speisen auf dem Griller. Entweder unser Grillrost ist angezündet oder aus einem der Nachbargärten zieht eine zarte, wohlriechende Duftwolke zu meiner Nase.
In diesem Sinne wünscht einen schönen Sommer mit guten Düften
 

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@Wolfgang: nach so vielen Jahren den Mann wieder zu finden war sicher auch für dich ein starker Moment. Hat mich sehr an den "Mopedschuster" meiner Jugend erinnert. Die Werkstatt war eine ehemalige Schmiede, finster und verrusst. Herr Sokol hat jedem das Werkzeug hingelegt, wenn er den Schaden inspiziert hatte und gemeint: waunst di net auskennst, frog. Dort war ein richtiger Jugendtreff.
Harry ruft alle Geruchsregister durch - herrlich, manch alltäglicher Geruch bekommt auch durch die Situation das Besondere: Tagwache auf dem Lager der Sonnschienhütte, der Kopf hängt über den Rand, Kaffeeduft läßt die Augen öffnen: alles stockfinster, nur ein winziger Lichtstreifen am Boden. Da unten ist die Küche, der Zwischenraum der Deckenbalken läßt Licht und Duft nach oben.
 
Danke an alle die mit ihren Geruchschilderungen meine Vergangenheit wieder aufleben lassen.
Den Geruch von der ersten Klasse VS. habe ich heute noch in der Nase.
 
Den Geruch von der ersten Klasse VS. habe ich heute noch in der Nase.

Schulen hatten früher sowieso einen eigenen Geruch. In meinen ersten beiden Dienstjahren war ich "Bezirksauto" = Aushilfe, wenn irgendwo ein Lehrer ausgefallen ist. Ich hätte mit verbundenen Augen erkannt, wenn ich eine Schule betrete. Mit dem techn. Umfeld haben sich auch die Schulgerüche neutralisiert....

Ich meine überhaupt, dass Gerüche die Erinnerungen am meisten prägen und wach halten. Ein Geruch und die Situation ist da! Nicht zu vergessen, die Warn-Wirkung mancher Gerüche...sogar manche Menschen "kann man nicht riechen" .
Übrigens: in unserem Dialekt heißt riechen "schmeckn".
 
bei uns sagte man auch schmecken statt riechen, heute hört man das nicht mehr. Riechen war schon das Gegenteil von Stinken, duften gabs nicht.
 
Schon beim Erstellen des Themas für diesen Fotowettbewerb war für mich klar, welches Motiv ich hier einstellen wollte :)

Die Umsetzung gestaltete sich dann schwieriger als erwartet...

.......... "Schlauch und Mantel und neue Draht für Lichtanlage. Das ich mache bis morgen!" Das war mein Fahrrad-Doktor aus meiner Kindheit, am Sprachakzent habe ich ihn wiedererkannt! Da haben wir noch einige Zeit über die alte Werkstätte geplaudert und überlegt wie vielen Kindern und Erwachsenen er wohl in seinem Leben Freude gemacht hatte...

Wolfgang (SAGEN.at)

Hallo Wolfgang!

Die Umsetzung ist Dir sehr gut gelungen ...
Was wäre der Mensch ohne die schönen Erinnerungen! *seufz*
Liebe Grüße
Norbert
 
Grüß Euch!

(Dank an Elfi, sie hat mich auf die Idee gebracht!):

Tiere wehren sich oft durch Absonderung oder Ausscheidung von übelriechenden Stoffen und Sekreten gegen das Gefressenwerden. Meinen ganz persönlichen Zugang zu diesem Thema habe ich einem dieser Tiere zu verdanken:

Ich hatte immer schon eine Begeisterung für Tiere! Wohl ausgelöst durch mein aller-aller-erstes ganz alleine von Anfang bis zum Ende gelesenes Buch: "Die Biene Maja" ...

In einer winzigen Wohnung aufgewachsen mit 4 Geschwistern und den Eltern waren Aquarium oder Terrarium ein unerfüllbarer Traum ... und als ich endlich vorhandene Ängste überwunden hatte und allein den Wald erkundete, waren auch die Gerüche ein wichtiges Orientierungsmittel! Was da kreuchte und fleuchte, wurde zumindest angefaßt, meistens aber auch gefangen und dann auch beschnuppert.

Ekel oder Abscheu gab es für mich nie - schon allein auch deshalb, weil ich damit eine Waffe gegenüber meinen Schwestern hatte, die mir als Jüngster "Autorität" verschaffen konnte ...

Bei einem Familienspaziergang - an ein Auto war noch nicht zu denken - kroch plötzlich eine große graue Schlange mit lichten Flecken am Kopf über den dort besonnten Waldweg. Hinhüpfen und am Schwanz packen war eins. Aber dann wurde es schwierig .... das relativ große Exemplar - heute weiß ich dass es ein Weibchen war - drehte sich und wand sich um aus meinen Fingern zu kommen. Irgendwie schaffte ich es, nur den Kopf auf dem Boden aufliegen zu lassen, um sie knapp dahinter zu packen ... und damit war's geschehen!

Ringelnattern sind herrliche Geschöpfe, muskelbepackte und geschuppte Athleten - und doch die friedlichsten aller Schlangen. ABER sie haben eine Eigenart: wenn sie keinen Ausweg sehen, stellen sie sich "sterbend", wobei sie sich krampfartig verwinden, die Kiefer seitlich verschieben und aufreißen, wobei die Schleimhäute sichtbar werden und sie die Zunge raushängen lassen ... ODER ABER ... : SIE SPRITZEN IHREN KOT IN DIE RUNDE!

Tja, das Tierchen entschied sich zu meinem Pech fürs Zweite ... ich war der Übeltäter: Volltreffer!

Es ist unbeschreiblich, dieser durchdringende, scharfe, an ein Gemisch von sich verflüchtigendem Essigäther und Petroleum erinnernde Geruch, der durch die Berührung mit der Luft immer intensiver wird ... die Schleimbällchen blieben zitternd an meiner Kleidung, an meiner Haut und in meinen Haaren hängen ... fassungslos ließ ich die Schlange aus der Hand gleiten, während ich meine große Schwester hörte: "Der derf aber jetzt net mit uns geh'!"

Wie ein Aussätziger trabte ich schweigend in gehörigem Abstand hinter dem Rest der Familie her, bis der Spaziergang beendet war - dann gings in die Badewanne, die Kleider sorgsam abgesondert zur Wäsche ...

P.S. Ich fange Ringelnattern trotzdem wieder, um sie z.B. in der Gruppe herzuzeigen - aber ich habe eifrig geübt, um den Dreh rauszubekommen, wie sie mich NICHT erwischt .... stinken tut's trotzdem ...

P.P.S. Übrigens erkenne ich seitdem schon am Geruch wenn ich das Revier einer Ringelnatter betrete ...

Duftende Grüße
Norbert
 

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das Foto ist ja wirklich kaum zu toppen :daumen:, das Erlebte kann kein Computer ersetzen - so wächst die Verbundenheit mit allem. Das Totstellen ist wirklich ein Phänomen: mein Hund war angehalten, nix im Garten zu killen, daher schaute er vor jedem Angriff, ob ich ihn sehe. Dann gab es schon mal Eidechsen ohne Schwanz... Ringelnattern hatten ihr Nest am kleinen Biotop, der Hund die Nase in diesen Grasbusch. Die jungen Nattern verteilten sich auch rundum, vor allem, wenn alle Kaulquappen gefressen waren. Einmal wühlte Asta wieder herum und zog etwas aus dem Mauerspalt. Ich schrie sie an, sie wollte wie immer gleich fallen lassen, aber es hing über ihren unteren Fangzahn ein langer Wurm. Es war eine Ringelnatter, ca 25 cm lang und sie schien hinüber. Das Maul offen und voll Erde. Ich schwemmte sie im Miniteich fest durch bis sie sauber war, ein Faden hing und klebte da. Es war das Riechorgan, die gespaltene "Zunge", da sah ich zum ersten Mal, dass diese unter der richtigen Zunge hervorkommt. Ich hielt sie zwar immer noch für tot, aber ich wollte sie ganz hinten im Garten ablegen. Auf dem Weg dorthin klappte irgendwann das Maul zu, bald darauf hatte ich ein Kringel in der Hand, die Wärme schien ihr zu gefallen. Sie war schnell weg, als sie ins Laub fiel!
 
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