baru
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Ich muss gestehen, bisher ist mir das Wort Posament nicht untergekommen, also konnte ich mir auch nichts darunter vorstellen.
Durch den Artikel auf Orf Tirol "Letzter Posamentenmacher sperrt zu" (mit Fotos) wurde ich darauf aufmerksam:
Daraus:
Hans Zelger war der letzte Posamentenmacher in Tirol. Mit Ende April sperrt er sein Geschäft in Innsbruck zu. Er hat Quasten, Kordeln, Zierbänder oder Borten hergestellt. Die Posamentrie ist ein altes Handwerk, das in der heutigen Zeit offenbar keine Nachfrage hat.
Hans Zelgers Fabriks- und Lagerhalle in einem Innsbrucker Innenhof ist schon fast leer geräumt. In einigen Regalen liegt noch von ihm hergestellte Ware. Der Handwerker erzählt, wie es früher war: „Da waren die Regale voll mit Wolle, Seide, Kunstseide. Die Maschinen haben gewerkt, es war sehr laut.“ Bis zu 15 Mitarbeiter waren bei ihm in guten Zeiten beschäftigt.
Die Firma war ein Traditionsunternehmen seit Generationen. Sie war 195 Jahre im Familienbesitz. Vor 40 Jahren hat er das Geschäft von seinem Vater übernommen. Für seine Kinder sah Zelger keine Zukunft in dieser Branche. Jetzt geht er in Pension. Einen früheren Konkurrenten in Bad Fischau in Niederösterreich bezeichnet er jetzt als seinen Nachfolger. Über Handy und Internet stellt er ihm sein Wissen über sein altes Handwerk weiter zur Verfügung.
Durch den Artikel auf Orf Tirol "Letzter Posamentenmacher sperrt zu" (mit Fotos) wurde ich darauf aufmerksam:
Daraus:
Hans Zelger war der letzte Posamentenmacher in Tirol. Mit Ende April sperrt er sein Geschäft in Innsbruck zu. Er hat Quasten, Kordeln, Zierbänder oder Borten hergestellt. Die Posamentrie ist ein altes Handwerk, das in der heutigen Zeit offenbar keine Nachfrage hat.
Hans Zelgers Fabriks- und Lagerhalle in einem Innsbrucker Innenhof ist schon fast leer geräumt. In einigen Regalen liegt noch von ihm hergestellte Ware. Der Handwerker erzählt, wie es früher war: „Da waren die Regale voll mit Wolle, Seide, Kunstseide. Die Maschinen haben gewerkt, es war sehr laut.“ Bis zu 15 Mitarbeiter waren bei ihm in guten Zeiten beschäftigt.
Die Firma war ein Traditionsunternehmen seit Generationen. Sie war 195 Jahre im Familienbesitz. Vor 40 Jahren hat er das Geschäft von seinem Vater übernommen. Für seine Kinder sah Zelger keine Zukunft in dieser Branche. Jetzt geht er in Pension. Einen früheren Konkurrenten in Bad Fischau in Niederösterreich bezeichnet er jetzt als seinen Nachfolger. Über Handy und Internet stellt er ihm sein Wissen über sein altes Handwerk weiter zur Verfügung.
