Dresdner
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Am 14. Oktober ist es soweit - an diesem Tag wird das in der Dresdner Alberstadt gelegene Zentrale Miltärhistorische Museum der Bundeswehr wiedereröffnet.
Ab 15. Oktober ist die Schau für die Öffentlichkeit zugänglich.
Die Sächsische Zeitung schreibt in ihrer heutigen Onlineausgabe dazu:
Mit der Wiedereröfnung ist die Dresdner Museumslandschaft wieder (fast) komplett.
Dresdner
Ab 15. Oktober ist die Schau für die Öffentlichkeit zugänglich.
Die Sächsische Zeitung schreibt in ihrer heutigen Onlineausgabe dazu:
...Pünktlich zum französischen Nationalfeiertag hat das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden am Donnerstag das Paradefahrzeug des französischen Generals und früheren Präsidenten Charles de Gaulle (1890-1970) erhalten. Der Horch 830 BL Sedan-Cabriolet stammt aus dem Audi Museum Ingolstadt und ist nach Wiedereröffnung der Dresdner Ausstellung im Oktober hier als Leihgabe zu sehen, sagte Pressesprecher Lars Patrick Berg.
Das Auto mit Baujahr 1936 wurde von de Gaulle bei Paraden von Kriegsveteranen genutzt. Es gibt Hinweise darauf, dass es zum Fuhrpark des Wehrmachtsbefehlshabers General Dietrich von Choltitz (1894-1966) gehörte. Er verhinderte die von Hitler befohlene Zerstörung der französischen Hauptstadt und wurde so zum „Retter von Paris“.
„Der Horch ist ein schönes Exponat, das die deutsch-französische Aussöhnung unter de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer dokumentiert“, sagte Berg der Nachrichtenagentur dpa. Das Bundeswehr-Museum in Dresden wird nach Plänen des US-Stararchitekten Daniel Libeskind seit 2004 für etwa 54 Millionen Euro umgebaut. Die Eröffnung im Beisein von Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) ist am 14. Oktober geplant.
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Am Tag darauf soll die Öffentlichkeit Zutritt zu der Schau über die Militärgeschichte vom Mittelalter bis zur Neuzeit haben. Nach den Worten von Berg ist das Interesse im In- und Ausland schon jetzt groß. Unlängst hätten sich Medienvertreter aus Italien und von der Zeitschrift „National Geographic“ sowie Reiseunternehmen aus dem angloamerikanischen Raum informiert.
Mit einem Bestand von mehr als einer Million Exponaten ist das Militärhistorische Museum das größte seiner Art in Deutschland. Die neue Dauerausstellung dokumentiert auf knapp 20.000 Quadratmeter Fläche 700 Jahre Militärgeschichte. Das Konzept besteht darin, die militärische Historie als Kulturgeschichte der Gewalt darzustellen.
Mit der Wiedereröfnung ist die Dresdner Museumslandschaft wieder (fast) komplett.
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