Ich habe mir grade die Fotos des Landesfestumzuges 2009 von Lody angesehen. Dabei fiel mir auf, dass ich eine solche Präsens von Militär nicht kenne. Mir scheint es, dass das Militär in Deutschland keine besonders große Rolle mehr in der Gesellschaft spielt, ich kenne Soldaten nur vom Zugfahren und aus Imbisbuden, wenn am Mittwoch bei uns in der Kaserne Eintopftag ist. Aber die Leute nimmt man als soziale Gruppe war: junge Männer und Frauen, die nun mal Uniformen anhaben. Außer von öffentlichen Gelöbnissen, die man, finde ich, eher am Rande mitkriegt, wüsste ich nicht, dass die Bundeswehr sich in Deutschland groß ins öffentliche Leben einbringt, abgesehen von Infoständen, wo aber mit den "guten" Ausbildungschancen geworben wird.
Von den wenigen Malen, in denen ich in Frankreich war, hab ich relativ viel von Militär mitbekommen: Vereidigungen... aber auch das Selbstverständniss mit dem die Soldaten auftraten, war ein ganz anderes.
In Russland schienen mir Soldaten auch mehr "Anerkennungen" zuzukommen: bei festlichen Anlässen liefen Leute, ohne im Dienst zu sein, in ihrer Uniform herum. Frauen ließen sich von sowas stärker beeindrucken als bei uns.
Auch in Österreich kam es mir vor, dass das Militär doch etwas stärker im öffentlichen Bewusstsein steht, als es in Deutschland der Fall ist.
Wie seht ihr das? Liege ich da mit meinen Eindrücken falsch?
Von den wenigen Malen, in denen ich in Frankreich war, hab ich relativ viel von Militär mitbekommen: Vereidigungen... aber auch das Selbstverständniss mit dem die Soldaten auftraten, war ein ganz anderes.
In Russland schienen mir Soldaten auch mehr "Anerkennungen" zuzukommen: bei festlichen Anlässen liefen Leute, ohne im Dienst zu sein, in ihrer Uniform herum. Frauen ließen sich von sowas stärker beeindrucken als bei uns.
Auch in Österreich kam es mir vor, dass das Militär doch etwas stärker im öffentlichen Bewusstsein steht, als es in Deutschland der Fall ist.
Wie seht ihr das? Liege ich da mit meinen Eindrücken falsch?