Hermann Maurer
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Im 17. Jahrhundert entstand auf dem Mentelberg eine Kapelle, die um die Mitte dieses Jahrhunderts bereits eine bedeutende Wallfahrt war. Die Wallfahrt war ab 1660 im Besitz des Stiftes Wilten. 1769 wurde hier wegen des sehr starken Wallfahrtszustromes eine neue Kapelle errichtet. Die Aufhebung des Stiftes im Jahre 1807 bewirkte, dass das Wallfahrtsgeschehen drastisch abnahm und bald ziemlich erlosch. Gusav Gugitz bewertet den Wallfahrtszuzug 1956 als unbedeutend. Doch scheint die Wallfahrt im Jahre 1933 noch in einem Wallfahrer-Handbuch auf.
Literatur: G. Gugitz, Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch 3, Tirol und Vorarlberg, Wien 1956, S. 31f. - G. F. Kübart und F. Th. Bischof, Wallfahrer-Handbuch Österreichs, Wien 1933, S. 159f.
Kann hier jemand zur derzeitigen Situation Stellung beziehen?
Das hier abgebildete Wallfahrtsbild wurde als Heliogravüre hergestellt. Zu sehen ist das Gnadebild (Vesperbild).
Wallfahrtsbild (12,9 cm x 16,4 cm) wohl aus dem frühen 20. Jahrhundert in Sammlung Prof. Hermann Maurer, Horn, Niederösterreich.
Literatur: G. Gugitz, Österreichs Gnadenstätten in Kult und Brauch 3, Tirol und Vorarlberg, Wien 1956, S. 31f. - G. F. Kübart und F. Th. Bischof, Wallfahrer-Handbuch Österreichs, Wien 1933, S. 159f.
Kann hier jemand zur derzeitigen Situation Stellung beziehen?
Das hier abgebildete Wallfahrtsbild wurde als Heliogravüre hergestellt. Zu sehen ist das Gnadebild (Vesperbild).
Wallfahrtsbild (12,9 cm x 16,4 cm) wohl aus dem frühen 20. Jahrhundert in Sammlung Prof. Hermann Maurer, Horn, Niederösterreich.
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