Hallo Gropli,
vielen Dank, genau das hab ich gesucht.
Zitat aus deinem Link:
Neben dem Markstein liegt ein rundlicher Sandstein mit drei kleinen Mulden. Schwegler erwähnt den Stein in seinem Buch über die Schalenstein.
Es gibt aus anderen Regionen die Überlieferung, wonach Soldaten solchen Steinen Gesteinsmehl entnahmen, da dieses sie beschützen sollte. Ebenso wurden andernorts solche Mulden als Grenzzeichen benutzt. Vom Renggpass ist mir aber nichts derartiges bekannt.
Auch auf dem Grenzstein auf der Halgenfluh gibt es solche Schalen.
Ein anderer Schalensteine ist der Hexenstein von Kerns.
und aus dem anderen Link:
Vielleicht hat aber auch der einmal verbreitete Hexen- und Dämonenglauben zum Substanzverlust beigetragen. Die Anrufung der göttlichen Dreifaltigkeit, aber auch die Dreizahl selbst, verbunden mit allerlei Beschwörungsformeln, Rezepten und Ritualen-, sollten Hexen und Dämonen vertreiben. Von Grenzsteinen ging nach der Volksmeinung eine besondere Kraft aus. Auf Grenzsteine gelegte Heilmittel sollten nachhaltiger wirken. Ganz besondere Kräfte wurden den Dreimärkern zugeschrieben; und als noch wirksamer galten diese, wenn sie drei Herrschaften abgrenzten, mithin "Dreiherrensteine" waren. So wird berichtet, daß Stücke von solchen Steinen zu einem Pulver verarbeitet wurden, das als wirksame Medizin galt. Splitter von solchen Steinen bildeten heilkräftige Amulette.
Dazu muß es doch Überlieferungen, Geschichten, Erzählungen oder ähnliches geben. Wäre super wenn jemand schon davon gehört bzw. gelesen hat.
Gruß Volker