harry
Well-known member
Eine Möglichkeit, Luftbildfotografie aus relativ geringer Höhe zu betreiben ist KAP (Kite Aerial Photography). Dazu hängt man seine Kamera an einen Drachen und lässt diesen in der Nähe des Motivs steigen.
Diese Möglichkeit und die Aussicht auf eine schöne Bastelei ohne allzu viele technische Vorkenntnisse schien mit so reizvoll, dass ich daran ging, mir zuerst einen Drachen zu nähen. Er sollte bereits bei schwachem Wind in der Lage sein, die Kamera samt Aufhängung in die Luft zu bringen. Nach eingehender Recherche wurde ein Sechseck-Drachen, ein Rokkaku, genäht und ohne Kamera ausgiebig getestet. Es zeigte sich, dass das die ideale Lösung für einen Lastenträger bei schwachem Wind ist.
Der zweite Schritt war dann die Aufhängung der Kamera. Sie sollte sowohl horizontal als auch vertikal steuerbar sein und natürlich auch den Auslöser bedienen können. Die Steuerung erfolgt mit Modellbau-Servos über eine Funk-Fernbedienung (Sondernangebot incl. Servos um weniger als 150 €). Die Kameraaufhängung wurde ohne Bauplan um die Kamera herumgebaut - so sieht sie auch aus
Es zeigte sich sehr schnell, dass man die Ausrichtung der Kamera nicht mehr erkennen kann, wenn sie weiter als 50 Meter entfernt ist.
Ein kleines Stangerl mit einem Styroporball am Ende erwies sich hier sich als Zielvorrichtung sehr hilfreich.
Zur Praxis:
Drachensteigen zu KAP-Zwecken ist kein Kinderspiel mehr. Die Zugkraft an der Leine erfordert ziemliche Kraft. Um brauchbare Fotos zu machen, sollte man den Drachen irgendwo an einem Zaun oder Erdanker fixieren, damit man die Hände für die Fernbedienung frei hat. Ideal ist's, wenn man zu zweit ist. Eine(r) kontrolliert den Drachen und eine(r) fotografiert.
Es zeigte sich auch sehr schnell, dass für größere Windstärken ein zweiter Drachen erforderlich ist.
Diese Möglichkeit und die Aussicht auf eine schöne Bastelei ohne allzu viele technische Vorkenntnisse schien mit so reizvoll, dass ich daran ging, mir zuerst einen Drachen zu nähen. Er sollte bereits bei schwachem Wind in der Lage sein, die Kamera samt Aufhängung in die Luft zu bringen. Nach eingehender Recherche wurde ein Sechseck-Drachen, ein Rokkaku, genäht und ohne Kamera ausgiebig getestet. Es zeigte sich, dass das die ideale Lösung für einen Lastenträger bei schwachem Wind ist.
Der zweite Schritt war dann die Aufhängung der Kamera. Sie sollte sowohl horizontal als auch vertikal steuerbar sein und natürlich auch den Auslöser bedienen können. Die Steuerung erfolgt mit Modellbau-Servos über eine Funk-Fernbedienung (Sondernangebot incl. Servos um weniger als 150 €). Die Kameraaufhängung wurde ohne Bauplan um die Kamera herumgebaut - so sieht sie auch aus
Es zeigte sich sehr schnell, dass man die Ausrichtung der Kamera nicht mehr erkennen kann, wenn sie weiter als 50 Meter entfernt ist.
Ein kleines Stangerl mit einem Styroporball am Ende erwies sich hier sich als Zielvorrichtung sehr hilfreich.
Zur Praxis:
Drachensteigen zu KAP-Zwecken ist kein Kinderspiel mehr. Die Zugkraft an der Leine erfordert ziemliche Kraft. Um brauchbare Fotos zu machen, sollte man den Drachen irgendwo an einem Zaun oder Erdanker fixieren, damit man die Hände für die Fernbedienung frei hat. Ideal ist's, wenn man zu zweit ist. Eine(r) kontrolliert den Drachen und eine(r) fotografiert.
Es zeigte sich auch sehr schnell, dass für größere Windstärken ein zweiter Drachen erforderlich ist.