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locus perennis in der Franzensfeste

Fritz

New member
Ihr Beitrag über die Franzensfeste ist hervorragend, vielen Dank! (https://www.sagen.at/doku/Franzensfeste/Franzensfeste.html – schön wären Name-Einsprungpunkte auf der Seite) Nur der it. Wikipedia-Artikel https://it.wikipedia.org/wiki/Forte_di_Fortezza kommt dran. Jetzt aber: 1. Sieht man sich den locus perennis auf Google Earth an, so kann man nicht sagen: "An dieser Stelle treffen ein Breitengrad und ein Meridian aufeinander." Gemeint sind ja wohl besondere solche. Ich bekomme aus Google-Earth 46° 46' 38,66" N und 11° 37' 45" E, Meereshöhe ca. 728 m. Hätt’s an Ort und Stelle messen sollen … 2. Die Übersetzung kommt mir auch etwas grob vor: "Hauptfixpunkt des Präzisions-Nivellements in Österreich-Ungarn, ausgeführt in Verbindung mit der Europäischen Gradmessung. Errichtet: 1893." Ich schlage eher vor: »Ewiger Ort, aufs Feinste erstellt mit einem in Österreich-Ungarn gebauten Theodoliten (libella librationis) mit Messung der ›europäisch‹ genannten Breiten- und Längengrade« (oder?). Zwei weitere Punkte hab’ ich gefunden: https://de.wikipedia.org/wiki/Rachiw#Besonderheiten, (Admin: zweiter externer Link existiert nicht mehr). Wo sind die restlichen fünf genau? 3. Bedürfnisanstalten hatten die schon, siehe https://get.google.com/albumarchive...2bfjRtVyKiTEGZs2fhLjVAWeN#5645643856035390866.
 
Das Rad braucht nicht zweimal erfunden werden!

Am "Carpathian Biosphere Reserve" in der Ukraine wurde eine ausführliche Publikation über alle "Locus Perennis" erstellt. Dort den Autor der Forschungsarbeit Berkela Yuriy (Kontakt auf der Hauptseite) kontaktieren.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
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