Himbeersaft

[SAGEN.at]

Zutaten:

2500 g Himbeeren
50 g Zitronensäure
1 1/2 l Wasser
1 Packung Einmachhilfe

Zubereitung:

Man gibt die Beeren in eine Porzellanschüssel, streut die Zitronensäure darüber und fügt das Wasser hinzu.
Man läßt den Saft 24 Stunden zugedeckt stehen und rührt während dieser Zeit öfters vorsichtig um. Nun gießt man den Saft durch ein angefeuchtetes Tuch, ohne die Früchte zu drücken. In den Saft rührt man nun den Zucker und die Einmachhilfe, seiht nochmals durch ein angefeuchtetes Tuch und füllt den Saft in Flaschen.

Himbeersaft ist sicher eines der leckersten Getränke - ein Zaubertrank!

Wolfgang (SAGEN.at)

 

[mina]

... klingt lecker ... kann man statt zucker und einmachhilfe nicht einfach einen gelierzucker nehmen? ... oder wird die ganze sache dann zu dick und anstatt einen himbeersaft hab ich ein himbeergelee?

 

[Lisa]

Nachdem das alles kalt zieht und abgefüllt wird, ist es wahrscheinlich zum sofortigen, baldigen Genuss bestimmt, oder?

Irgendwie glaub ich eh nicht, genug zamzukriegen, aus unerfindlichen Gründen wandern die meisten Beeren einfach in den Mund der Pflücker, sowas...
Grüße von Lisa

 

[harry]

Hallo Lisa, hallo mina!

Ich habe da ein oftmals ausprobiertes Rezept (es stammt von meiner Großmutter). Wenn man sauber arbeitet, die Flaschen mit einem feingewebten Leinentüchlein - doppelt gelegt - abbindet und an einem kühlen und dunklen Ort lagert, hält der Himbersaft übers Jahr. Oder bis er getrunken ist

 

[Lisa]

Uhuuuu, dumm, ich weiß nicht warum, ich bin zwar angemeldet, müsste mich aber einloggen, um die PDF lesen zu können, haut aber net hin... soifz... und wunder

Lisa grüßt herzlich

 

[SAGEN.at]

Hallo Lisa,

probiere doch mal diesen Link

Wolfgang (SAGEN.at)

 

[harry]

Noch eine Erklärung, was meine Großmutter meinte mit "dann durch 1 Tuch seichen":

Sie stellte einen Sessel mit der Sitzfläche verkehrt herum auf einen Tisch. Dann band sie ein Tuch mit einem Spagat mit jedem Zipfel an einem Bein fest. Unter das Tuch kam ein Auffang-Gefäß. Danach schüttete sie die Himbeermasse in das Tuch und ließ sie über Nacht austropfen. Wir verwenden dazu einen ausgedienten Barhocker aber sonst verfahren wir genau nach ihrer Methode.

 

[Lisa]

Hihi, das haben wir mal mit Johannisbeeren gemacht, zuviel war wohl im Tuch, da machte es rumms und platsch...

Danke fürs Rezept!!

Liebe Grüße von Lisa

 

[Ulrike Berkenhoff]

Fühle mich an meine Kindheit erinnert! Da gab es im Sommer selbstgemachte
Säfte oder verdünnten Sirup. Es wurden ja keine Getränke gekauft! Auch
auf Vanillinpudding gab es etwas Himbeersaft. So wurde der Hunger auf
Süßigkeiten gestillt, denn die waren rar! Zudem ließ man Tee kalt werden
(Eisschrank hatten wir auch noch nicht) oder trank etwas Buttermilch. -
Übrigens haben wir heuer einen Hitzerekord, am liebsten würde ich nur
Eis essen! Ulrike