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Heute für R. Stones-Fans auf arte "Shine a light"

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Heute 20.Dez.,20.15 Uhr auf arte-tv:

"Shine a light"


Aus (Administrator: Link existiert nicht mehr)
Spielfilm, USA/Großbritannien 2008, ZDF / ARTE France
Regie: Martin Scorsese; Buch: Martin Scorsese; Schnitt: David Tedeschi; Musik: The Rolling Stones; Produzent: Steve Bing, Michael Cohl, Victoria Pearman, Zane Weiner; Produktion: Paramount Classics, Concert Productions International, Shangri-La Entertainment, Grand Entertainment (Row), Shine A Light
Mit: Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts, Ronnie Wood, Darryl Jones, Buddy Guy, Christina Aguilera, Jack White

Regisseur Martin Scorsese trifft auf die Rolling Stones - ein Rendezvous unbestrittener Ikonen der Rockmusik und des Kinos im Beacon Theatre, New York. Mit 16 Kameras gedreht, präsentiert der Film die charismatische Band und ihre Gaststars Christina Aguilera, Jack White und Blues-Legende Buddy Guy.
Wenn einer der größten Regisseure auf die erfolgreichste Rockband aller Zeiten trifft, ist das Ergebnis purer Rock'n'Roll. Oscar-Preisträger Martin Scorsese ("Departed - Unter Feinden", "Casino") dokumentierte im Herbst 2006 zwei Konzerte der Rolling Stones. Sein Film zeigt bildgewaltig, wie Energie und Präsenz die Stones seit Jahrzehnten live zu einem beeindruckenden Phänomen machen, das Generationen von Fans verbindet.
"Shine a Light" enthält auch seltenes Archivmaterial und aktuelle Interviews der Stones, doch im Mittelpunkt stehen die beiden Live-Konzerte im Beacon Theatre in New York. Von "Jumpin' Jack Flash" über "Sympathy for the Devil" bis zu "Satisfaction" spielen die Stones ihre größten Hits.

Kamera: Robert Richardson, Mitchell Amundsen, Stuart Dryburgh, Robert Elswit, Tony C. Jannelli, Ellen Kuras, Emmanuel Lubezki, Albert Maysles, Anastas N. Michos, Declan Quinn, John Toll
Die visuelle Umsetzung ist spektakulär: 16 Kameras bringen die Musiker und ihre bis heute ungebrochene Spielfreude zur Geltung. Verantwortlich für die mitreißenden Bilder sind einige der besten Kameraleute Hollywoods: neben Robert Richardson ("Aviator", "Platoon") unter anderen Robert Elswit ("There Will Be Blood") und der legendäre Stones-Dokumentarist Albert Maysles ("Gimme Shelter"). In gewohnter Virtuosität montiert Scorsese "Shine a Light" aus insgesamt 150 Kilometern gefilmten Materials, diesmal jedoch nicht mit seiner langjährigen Schnittmeisterin Thelma Schoonmaker, sondern mit David Tedeschi, mit dem er bereits bei seinen beiden Musikfilmen "No Direction Home: Bob Dylan" und "Feel Like Going Home" zusammengearbeitet hatte. Scorsese zeigt mit einiger Selbstironie auch die Rahmenbedingungen der Aufnahmen und den Vorbereitungsprozess. Nichts verläuft ohne Probleme, weil mit Jagger und Scorsese zwei Perfektionisten aufeinandertreffen, die genau wissen, was sie wollen.
Nicht nur in der Auswahl der Soundtracks seiner Filme stellte Martin Scorsese immer wieder sein Gespür für Musik unter Beweis. Bereits 1970 wirkte er am legendären "Woodstock"-Film mit, 1978 drehte er den Konzertfilm "The Last Waltz", 2003 den ersten Teil einer Musik-Doku-Serie über den Blues und 2005 "No Direction Home: Bob Dylan". Zurzeit arbeitet er an einem Projekt über Ex-Beatle George Harrison und an einem Spielfilm, in dem auch sein zweites großes Thema - die Mafia - zum Tragen kommt: "Sinatra".


Wiederholung am Freitag 30. Dezember um 02.25 Uhr
und Freitag 6. Januar um 14.45 Uhr
 
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