Die Kirche des ehemaligen Klosters Hude, zwischen Bremen und Oldenburg gelegen, gehörte vor der Einführung der Reformation in der Grafschaft Oldenburg im Jahre 1547 mit zu den größten Sakralbauten nördlich der Alpen.
Nach der Eroberung der Grafschaft Delmenhorst durch die Oldenburger wurde das Kloster geschlossen und eingezogen. Der Sage nach flüchteten die Mönche durch einen unterirdischen Gang ins Nordenholzer Moor, nach einer anderen Sage wurde den Mönchen von den Oldenburgern viel Geld geboten, damit sie ihr geistliches Amt aufgaben.
Nach der Schließung des Klosters verfielen die Gebäude und dienten als Steinbruch; lediglich das Abthaus aus dem 14. Jahrhundert, das zunächst von den Oldenburger Grafen als Jagdschloss diente und später an die Familie von Witzleben verkauft wurde, die es als Gutshaus nutzte, sowie die ehemalige, der hl. Elisabeth geweihte Torkapelle des Klosters, die fortan als Huder Gemeindekirche diente, blieben erhalten.
Nachdem es bereits im 17. Jahrhundert gelungen war, die Abbruchaktivitäten an der ehemaligen Klosterkirche zu beenden, wurde die Anlage im Zeitalter der Romantik neu entdeckt und in einen englischen Landschaftsgarten eingegliedert. Mitte der 80er Jahre erfolgte eine Restaurierung der Ruine, nachdem sie einzustürzen drohte.
Ein Besuch des gesamten Ensembles, das landschaftlich äußerst reizvoll gelegen ist, ist überwältigend und auf jeden Fall empfehlenswert. Ebenso sollte man die dazugehörige Ausstellung besuchen, in der die Ergebnisse der im Rahmen der Restaurierung durchgeführten Grabungen dokumentiert werden.
Ebenso sollte man m.E. die Klosterschänke besuchen, die sich in dem ehemaligen Brauhaus des Klosters befindet und in dem es sehr leckeren selbstgebackenen Kuchen gibt ;-).
Nach der Eroberung der Grafschaft Delmenhorst durch die Oldenburger wurde das Kloster geschlossen und eingezogen. Der Sage nach flüchteten die Mönche durch einen unterirdischen Gang ins Nordenholzer Moor, nach einer anderen Sage wurde den Mönchen von den Oldenburgern viel Geld geboten, damit sie ihr geistliches Amt aufgaben.
Nach der Schließung des Klosters verfielen die Gebäude und dienten als Steinbruch; lediglich das Abthaus aus dem 14. Jahrhundert, das zunächst von den Oldenburger Grafen als Jagdschloss diente und später an die Familie von Witzleben verkauft wurde, die es als Gutshaus nutzte, sowie die ehemalige, der hl. Elisabeth geweihte Torkapelle des Klosters, die fortan als Huder Gemeindekirche diente, blieben erhalten.
Nachdem es bereits im 17. Jahrhundert gelungen war, die Abbruchaktivitäten an der ehemaligen Klosterkirche zu beenden, wurde die Anlage im Zeitalter der Romantik neu entdeckt und in einen englischen Landschaftsgarten eingegliedert. Mitte der 80er Jahre erfolgte eine Restaurierung der Ruine, nachdem sie einzustürzen drohte.
Ein Besuch des gesamten Ensembles, das landschaftlich äußerst reizvoll gelegen ist, ist überwältigend und auf jeden Fall empfehlenswert. Ebenso sollte man die dazugehörige Ausstellung besuchen, in der die Ergebnisse der im Rahmen der Restaurierung durchgeführten Grabungen dokumentiert werden.
Ebenso sollte man m.E. die Klosterschänke besuchen, die sich in dem ehemaligen Brauhaus des Klosters befindet und in dem es sehr leckeren selbstgebackenen Kuchen gibt ;-).