Wo hier gerade die Rede von Katzenfellen ist, fällt mir eine Geschichte ein, die ich vor zwei Jahren gehört habe:
Wir hatten einen Kurs ich Archäozoologie, wo man uns die Grundlagen im Knochenbau von Haustieren und jagbarem Wild erzählt hatte. Geleitet wurde der Kurs von Herrn Prof. Schiebler von der Uni Basel, ich sage dies, um klarzumachen, dass es sich hierbei um keine "Urban Legend" handelt. Das Thema kreiste grade um den Feldhasen, der bei einigen Knochen eine große Ähnlichkeit mit der Hauskatze besitzt. Dann erzählte der Prof. was einem seiner Kollegen vor einiger Zeit passiert war: Dieser saß in einem teuren Restaurant entweder in Basel oder Zürich, wo er Hasenpfeffer bestellte. Bei diesem Gericht waren noch einige Knochen des Hasens darin (das sogenannte Hasenklein). Als ausgewiesener Experte für Tierknochen fiel ihm eine Sache aber ziemlich schnell auf....
nämlich, dass er einen Oberarmknochen fand, einer der Knochen, den man schlecht von Katzenknochen unterscheiden kann, wenn da nicht, wie in diesem Fall, ein Loch im Knochen ist, was eindeutig für eine KATZE spricht. Also wurde sofort der Ober an den Tisch zitiert und mit der Behauptung konfrontiert, es sei kein Hasenpfeffer, sondern Katzenpfeffer! Erst als der Gast seine Visitenkarte auf den Tisch legte, war dem Ober dann doch eindeutig klar, dass da irgendwas beim Einkauf falsch gelaufen war.
Die Moral von der Geschicht: wenn man Hasenbraten kauft, sollte man unbedingt drauf achten, dass der Kopf noch dran ist!
Wir hatten einen Kurs ich Archäozoologie, wo man uns die Grundlagen im Knochenbau von Haustieren und jagbarem Wild erzählt hatte. Geleitet wurde der Kurs von Herrn Prof. Schiebler von der Uni Basel, ich sage dies, um klarzumachen, dass es sich hierbei um keine "Urban Legend" handelt. Das Thema kreiste grade um den Feldhasen, der bei einigen Knochen eine große Ähnlichkeit mit der Hauskatze besitzt. Dann erzählte der Prof. was einem seiner Kollegen vor einiger Zeit passiert war: Dieser saß in einem teuren Restaurant entweder in Basel oder Zürich, wo er Hasenpfeffer bestellte. Bei diesem Gericht waren noch einige Knochen des Hasens darin (das sogenannte Hasenklein). Als ausgewiesener Experte für Tierknochen fiel ihm eine Sache aber ziemlich schnell auf....
nämlich, dass er einen Oberarmknochen fand, einer der Knochen, den man schlecht von Katzenknochen unterscheiden kann, wenn da nicht, wie in diesem Fall, ein Loch im Knochen ist, was eindeutig für eine KATZE spricht. Also wurde sofort der Ober an den Tisch zitiert und mit der Behauptung konfrontiert, es sei kein Hasenpfeffer, sondern Katzenpfeffer! Erst als der Gast seine Visitenkarte auf den Tisch legte, war dem Ober dann doch eindeutig klar, dass da irgendwas beim Einkauf falsch gelaufen war.
Die Moral von der Geschicht: wenn man Hasenbraten kauft, sollte man unbedingt drauf achten, dass der Kopf noch dran ist!