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In Vorarlberg gibt es bis heute eine Gegend, die Wanderer, Radfahrer oder Autofahrer beunruhigt, wenn sie sich ihr nähern - der sogenannte Kluserwald zwischen Götzis und Klaus. Durch dieses große und vor allem dichte Waldgebiet führt nur eine Straße. Dort gibt es praktisch kaum Wohnhäuser und direkt zwischen den beiden angeführten Orten besteht noch eine Senke der Fahrbahn, die interessanterweise nicht bewaldet, sondern gerohdet ist. Eben unmittelbar nach dieser Senke in Fahrtrichtung Götzis befindet sich die Kirche von St. Arbogast, eine kleine Wallfahrtskirche.
Dieser Platz, so wurde mir selbst mehrfach erzählt, sei der bevorzugte Aufenthaltsort der unheimlichen Autostopperin, genannt die "schwarze Frau". Immer nur Autofahrern, die nachts allein unterwegs sind, zeigt sie sich. Wird die Frau dann von einer mitleidigen Seele im PKW mitgenommen und hat sie sich am Beifahrersitz angegurtet, dann verschwindet sie während der Weiterfahrt plötzlich.
Das Phänomen der "schwarzen Frau" geistert seit Jahrzehnten in Vorarlberg herum, auch in diversen Büchern hat die Thematik bereits Niederschlag gefunden. Interessanterweise zeigt sich das Phänomen angeblich auch auf der Rheintalautobahn A14. Dort genau beim Durchstich durch den Kummenberg. Interessantes Detail dazu: die Höhe ist auf ähnlicher Linie wie jene in der Senke nach der St-Arbogast-Kirche (diesmal in Fahrtrichtung Klaus).
Vgl. dazu: Die unheimliche Autostopperin. In: Christiane Holler, Franz Severin Berger: Mythen, Spuk und gute Geister. Ein Reiseführer in die Anderswelt. Wien / München / Zürich 1998, 123-140.
Dieser Platz, so wurde mir selbst mehrfach erzählt, sei der bevorzugte Aufenthaltsort der unheimlichen Autostopperin, genannt die "schwarze Frau". Immer nur Autofahrern, die nachts allein unterwegs sind, zeigt sie sich. Wird die Frau dann von einer mitleidigen Seele im PKW mitgenommen und hat sie sich am Beifahrersitz angegurtet, dann verschwindet sie während der Weiterfahrt plötzlich.
Das Phänomen der "schwarzen Frau" geistert seit Jahrzehnten in Vorarlberg herum, auch in diversen Büchern hat die Thematik bereits Niederschlag gefunden. Interessanterweise zeigt sich das Phänomen angeblich auch auf der Rheintalautobahn A14. Dort genau beim Durchstich durch den Kummenberg. Interessantes Detail dazu: die Höhe ist auf ähnlicher Linie wie jene in der Senke nach der St-Arbogast-Kirche (diesmal in Fahrtrichtung Klaus).
Vgl. dazu: Die unheimliche Autostopperin. In: Christiane Holler, Franz Severin Berger: Mythen, Spuk und gute Geister. Ein Reiseführer in die Anderswelt. Wien / München / Zürich 1998, 123-140.