Ein bemerkenswertes Buch von einem bemerkenswerten Mann:
Das Buch "Die Wiederbewaldung von Heiden und Öden durch die Oldenburgische Forstverwaltung im 19. Jahrhundert" beschreibt in allgemeinverständlicher Sprache und gleichzeitiger Einhaltung der wissenschaftlichen Publikationspraxis den Landschaftswandel auf den Geestgebieten des ehemaligen Großherzogtums Oldenburg.
In seinem Buch legt der ehemalige Oberförster Eilert Tantzen dar, wie es zur Verödung und Verheidung der Landschaften bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts kommen konnte - und welche Mittel seitens der Behörden ergriffen wurden, nachdem z.T. haushohe Wanderdünen in zahlreichen Teilen des Oldenburger Landes die Existenz der Bevölkerung gefährdeten.
Belegt mit zahlreichen Originaldorkumenten, Karten und Bildern zeigt Tantzen auf, welche Kraftanstrengungen notwendig waren, um aus den Ödländern Wälder zu machen. Erst durch den Einsatz dampfgetriebener Tiefpflüge und des im 19. Jahrhundert neu auf dem Markt gekommenen Mineraldüngers gelang es an zahlreichen Orten überhaupt Aufforstungen vorzunehmen. Damals konnte jedoch niemand ahnen, dass dieses Aufbauwerk am 13. November 1972 zwischen 09:30 und 10:30 Uhr durch den Orkan Quimburga, den Tantzen als verantwortlicher Oberförster im Forstamt Hasbruch miterleben musste, nahezu restlos zerstört wurde.
Aus meiner Sicht ein mehr als lesenswertes und empfehlenswertes Buch!
Eilert Tantzen: "Die Wiederbewaldung von Heiden und Öden durch die Oldenburgische Forstverwaltung im 19. Jahrhundert" . Isensee-Verlag Oldenburg (Oldb.), 2008.
Das Buch "Die Wiederbewaldung von Heiden und Öden durch die Oldenburgische Forstverwaltung im 19. Jahrhundert" beschreibt in allgemeinverständlicher Sprache und gleichzeitiger Einhaltung der wissenschaftlichen Publikationspraxis den Landschaftswandel auf den Geestgebieten des ehemaligen Großherzogtums Oldenburg.
In seinem Buch legt der ehemalige Oberförster Eilert Tantzen dar, wie es zur Verödung und Verheidung der Landschaften bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts kommen konnte - und welche Mittel seitens der Behörden ergriffen wurden, nachdem z.T. haushohe Wanderdünen in zahlreichen Teilen des Oldenburger Landes die Existenz der Bevölkerung gefährdeten.
Belegt mit zahlreichen Originaldorkumenten, Karten und Bildern zeigt Tantzen auf, welche Kraftanstrengungen notwendig waren, um aus den Ödländern Wälder zu machen. Erst durch den Einsatz dampfgetriebener Tiefpflüge und des im 19. Jahrhundert neu auf dem Markt gekommenen Mineraldüngers gelang es an zahlreichen Orten überhaupt Aufforstungen vorzunehmen. Damals konnte jedoch niemand ahnen, dass dieses Aufbauwerk am 13. November 1972 zwischen 09:30 und 10:30 Uhr durch den Orkan Quimburga, den Tantzen als verantwortlicher Oberförster im Forstamt Hasbruch miterleben musste, nahezu restlos zerstört wurde.
Aus meiner Sicht ein mehr als lesenswertes und empfehlenswertes Buch!
Eilert Tantzen: "Die Wiederbewaldung von Heiden und Öden durch die Oldenburgische Forstverwaltung im 19. Jahrhundert" . Isensee-Verlag Oldenburg (Oldb.), 2008.