Durchkriechsteine
Die alten Leute erzählen manchemal von Durchkriechsteinen, durch die man kriechen soll, wenn man eine Krankheit hat.
Wir haben zwei Stück davon nur wenige Meter von unserem Haus entfernt.
Einer steht auf Privatgrund, deshalb konnte ich ihn noch nicht ausprobieren, der andere steht neben einem Wanderweg.
Aus meinem Tagebuch:
"Heute war ich mit meinem Mann spazieren und er hatte Kopfschmerzen. Intuitiv sind wir dann in den Wald geklettert (trotz Dauer-Regen) und haben eine kleine Höhle gefunden, die auf beiden Seiten eine Öffnung hat. Vorne eine Große, in die man fast aufrecht reingehen kann und hinten eine Kleine, durch die man durchkriechen muss um hinten wieder rauszukommen.
Ich setzte mich in die Mitte der Höhle. Und mein Mann redete noch über seine Kopfschmerzen. Dann kletterte er an mir vorbei zu dem rückwärtigen Ausgang. Und als er durch den Ausgang kroch, machte seine Jacke an den Wänden der Höhle ein Geräusch, das sich so anhörte: “chrrrrrk” und in dem Moment wusste ich (ohne darüber nachgedacht zu haben!!!) daß seine Kopfschmerzen jetzt weg sind. Ich drehte mich um und er stand ausserhalb der Höhle und ich fragte ihn: “Hast du noch Kopfschmerzen?” Er überlegte kurz, und sagte: “Nein, die sind weg!” Da musste ich so lachen, daß er mich ganz verdutzt anschaute und fragte: “Was hast du gemacht?” Ich sagte nur: “Gar nix!” und lachte weiter. Ich wusste nur, daß mich das sehr an die Castaneda-Bücher erinnerte, wo die komischen Fragen vom Don Juan auch immer so unverständlich waren für mich und den Schüler im Buch. Es funktioniert manchmal einfach ohne daß man drüber nachdenkt….. Die Kopfschmerzen waren übrigens auch nicht wieder gekommen!
Sonja
Die alten Leute erzählen manchemal von Durchkriechsteinen, durch die man kriechen soll, wenn man eine Krankheit hat.
Wir haben zwei Stück davon nur wenige Meter von unserem Haus entfernt.
Einer steht auf Privatgrund, deshalb konnte ich ihn noch nicht ausprobieren, der andere steht neben einem Wanderweg.
Aus meinem Tagebuch:
"Heute war ich mit meinem Mann spazieren und er hatte Kopfschmerzen. Intuitiv sind wir dann in den Wald geklettert (trotz Dauer-Regen) und haben eine kleine Höhle gefunden, die auf beiden Seiten eine Öffnung hat. Vorne eine Große, in die man fast aufrecht reingehen kann und hinten eine Kleine, durch die man durchkriechen muss um hinten wieder rauszukommen.
Ich setzte mich in die Mitte der Höhle. Und mein Mann redete noch über seine Kopfschmerzen. Dann kletterte er an mir vorbei zu dem rückwärtigen Ausgang. Und als er durch den Ausgang kroch, machte seine Jacke an den Wänden der Höhle ein Geräusch, das sich so anhörte: “chrrrrrk” und in dem Moment wusste ich (ohne darüber nachgedacht zu haben!!!) daß seine Kopfschmerzen jetzt weg sind. Ich drehte mich um und er stand ausserhalb der Höhle und ich fragte ihn: “Hast du noch Kopfschmerzen?” Er überlegte kurz, und sagte: “Nein, die sind weg!” Da musste ich so lachen, daß er mich ganz verdutzt anschaute und fragte: “Was hast du gemacht?” Ich sagte nur: “Gar nix!” und lachte weiter. Ich wusste nur, daß mich das sehr an die Castaneda-Bücher erinnerte, wo die komischen Fragen vom Don Juan auch immer so unverständlich waren für mich und den Schüler im Buch. Es funktioniert manchmal einfach ohne daß man drüber nachdenkt….. Die Kopfschmerzen waren übrigens auch nicht wieder gekommen!
Sonja