Die unheimlichsten Orte in Nordrhein-Westfalen
WDR, 3. April 2013, 21.00 - 21.45 Uhr
Alte Gemäuer, feuchte Höhlen, sumpfige Moore, dunkle Wälder – unheimliche Orte versprechen schaurig-schöne Geschichten. Für die Hitlisten des Westens haben wir allerlei dunkle Geheimnisse und mysteriöse Begebenheiten ausgegraben.
Welchen Ort in NRW finden Sie am unheimlichsten?
Atta-Höhle (Attendorn)
Feucht und kalt ist es in einer der größten Tropfsteinhöhlen Deutsch-lands. Die Höhle wurde zufällig durch eine Sprengung entdeckt.
Drachenfels
Ein feuerspeiender Drache, der dort gehaust haben soll, hat dem Berg im Siebengebirge angeblich seinen Namen gegeben.
Externsteine
Magische Kräfte werden der Felsformation im Teutoburger Wald nachgesagt. In der Walpurgisnacht finden hier spirituelle Treffen statt.
Das heilige Meer bei Hopsten
Auf dem Grund des Sees liegt angeblich ein Kloster. Versunken sei es, um das lasterhafte Leben seiner Bewohner abzustrafen.
Hexenküche, Teutoburger Wald
Hexenküche wird eine Gesteinsformation im Wald bei Tecklenburg genannt. Hier sollen sich die Hexen der Region getroffen haben.
Das Junkerhaus in Lemgo
Viel dunkles Holz, innen und außen, bestimmt die Optik des Fachwerkhauses. Es ist die Schöpfung des Künstlers Karl Junker.
Kluterthöhle Ennepetal
Unterirdische Seen, Fledermäuse und Fossilien findet man in dem knapp 6.000 m langen Gängenetz der Kluterthöhle.
Matronenhügel / Eifel
Die Görresburg bei Nettersheim ist einer der Orte, an dem einst Schutz- und Fruchtbarkeitsgötinnen verehrt wurden.
Melatenfriedhof Köln
Seit 1810 ist Melaten ein Friedhof. Davor befand sich auf dem Gelände die öffentliche Hinrichtungsstätte der Stadt Köln.
Sage von Juffer Fey, Burg Satzvey
Die Juffer Fey musste ihr Leben im Moor bei Satzvey lassen. Seitdem geistert sie durch die Wälder und erscheint den Jägern des Nachts.
Schwanenritterburg
In der Burg soll schon seit Jahrhunderten die weiße Frau herumspuken. Die Legende ist in unzähligen Versionen überliefert.
St. Liborius Dom in Parderborn
In einem Brunnen im Dom soll ein Schatz und ein Segen spendendes Muttergottesbild liegen. Doch ein Bann liegt über dem Brunnen.
Venner Moor / Münsterland
"O, schaurig ist's, übers Moor zu gehn," schrieb Annette von Droste-Hülshoff. Zahlreiche Legenden ranken sich um das Moor im Münsterland.
Die weiße Frau von Böddeken
...erscheint der Legende nach in manchen Nächten vor der Kappelle des Örtchens, z.B. um Autofahrer vor der gefährlichen Kurve zu warnen.
Werwolf Wanderweg im Erftkreis
Peter Stubbe wird 1589 hingerichtet - zwischen Alt-Kaster und Schloss Bedburg kann man auf den Spuren des angeblichen Werwolfs wandern.
Wolfgang (
SAGEN.at)