[War heute bei Minusgraden am Luftenberg wandern und da entdeckte ich diese Sage]
Der Überlieferung nach soll einst in grauer Vorzeit in Abwinden (ober in Steining?) ein schönes, aber stolzes und eitles Mädchen gelebt haben. Für die Bewohner der genannten Ortschaften führte der Kirchweg damals zum Kloster nach Pulgarn über den Luftenberg, vorbei an einer tiefen, in den Felsen gebetteten Quelle im Wald. Die stolze Maid nützte den sonntäglichen Kirchgang, um in das klare Wasser dieser Waldquelle wie in einen Spiegel zu schauen um sich an ihrem Anblick zu ergötzen und versäumte ob ihres hoffärtigen Gehabens oftmals den Gottesdienst. Und so geschah es einmal, dass aus der Tiefe des Wassers eine kräftige, schwarz behaarte Hand herausfuhr und die eitle Dirn an den Haaren packte. In panischer Angst schrie sie "Jesus, Maria und Josef!". Der Teufel, dem die Hand gehörte, entsetzte sich diese heiligen Namen und fuhr mit der selbstgefälligen Maid wutentbrannt mit Krach und Donner in die Tiefe, dass sich der Felsen auseinandertat. Das eitle Mädchen ward nie mehr gesehen. Die Quelle im Luftenberger Wald wird seither als "Teufelsbrunnen" bezeichnet.
Bild 1: historische Ansicht des Schlosses mit Mädchen am Brunnen (außerhalb vom Schloss)
Bild 2: Weg zum "Teufelsbrunnen"
Bild 3: letzter Teil des Weges durch Felsen
Bild 4+5: Blick in den "Teufelsbrunnen"
Der Überlieferung nach soll einst in grauer Vorzeit in Abwinden (ober in Steining?) ein schönes, aber stolzes und eitles Mädchen gelebt haben. Für die Bewohner der genannten Ortschaften führte der Kirchweg damals zum Kloster nach Pulgarn über den Luftenberg, vorbei an einer tiefen, in den Felsen gebetteten Quelle im Wald. Die stolze Maid nützte den sonntäglichen Kirchgang, um in das klare Wasser dieser Waldquelle wie in einen Spiegel zu schauen um sich an ihrem Anblick zu ergötzen und versäumte ob ihres hoffärtigen Gehabens oftmals den Gottesdienst. Und so geschah es einmal, dass aus der Tiefe des Wassers eine kräftige, schwarz behaarte Hand herausfuhr und die eitle Dirn an den Haaren packte. In panischer Angst schrie sie "Jesus, Maria und Josef!". Der Teufel, dem die Hand gehörte, entsetzte sich diese heiligen Namen und fuhr mit der selbstgefälligen Maid wutentbrannt mit Krach und Donner in die Tiefe, dass sich der Felsen auseinandertat. Das eitle Mädchen ward nie mehr gesehen. Die Quelle im Luftenberger Wald wird seither als "Teufelsbrunnen" bezeichnet.
Bild 1: historische Ansicht des Schlosses mit Mädchen am Brunnen (außerhalb vom Schloss)
Bild 2: Weg zum "Teufelsbrunnen"
Bild 3: letzter Teil des Weges durch Felsen
Bild 4+5: Blick in den "Teufelsbrunnen"