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14.9.13 - 18 Uhr: BR-Zwischen Spessart und Karwendel: Beitrag über den Hohen Göll

Geomant

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Traumwetter unter den Felswänden der Urmutter Gula - „Hoher Göll“, stille Spätsommerhitze zum Sonnenuntergang im Naturpark Kühschwalb.
Wolkenfetzen züngeln schillernd und pulsierend über den hohen unerreichbaren Grat der Berggeistin.
Grenzerfahrungen!
Unter dem Gipfelkreuz die Höhle „Sakristei“.
Ein Schimmel und ein Rappe weiden friedlich in der Ferne am Geisterweg zum „Wilden Freithof“ – wir blicken hinauf zum "Hohen Rossfeld".
Keltische Spuren umgeben uns, sind greifbar.
Aus dem Dunkel des Lochsteins steigt mein Rauch der heimischen Kräuter auf, daneben lege ich einen bunten Wiesenblumenstrauß ab.
Fragen und Antworten – ein Interview zu unseren Frühgeschichte, zu den Ahnen und Geistern, zu unseren schamanischen Wurzeln, zu Erdenergien, zu Naturwesenheiten und der Unterwelt – zu einem magischen Lochstein, einem alpinen Megalithen.
Die Pferde nähern sich, kommen auf Höhe der Kapelle mit dem Lochstein.
Das Drehteam steigt in die umzäunte Pferdekoppel, filmt die Szene zwischen zwei knorrigen uralten Bäumen.
Die Sonne verabschiedet sich. Die Felsszenerie verändert sich dramatisch.
Surreal.
Anderswelt.
Das Interview ist zu Ende – letzte Einstellungen der beginnenden Dämmerung im stillen Tal.
Plötzlich – ein Reh, steht wenige Meter entfernt und grast.
Der Friede der Urzeit – ist heute noch spürbar.
Vielleicht haben wir den Zauber „festgehalten“?

Der Lochstein der Kühschwalb führte mich und ein BR-Drehteam kürzlich zusammen – im Schoße der Berggöttin.

Zu sehen am 14. September im BR
um 18 Uhr
Zwischen Spessart und Karwendel.
 
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