Eine Zündholzschachtel Sammlung aus den 1960er und 1970er Jahren.
Zündholzschachteln (D: Streichholzschachtel) sind eine interessante kulturhistorische Quelle. Sie werden seit mindestens 2000 Jahren als Anzündhilfe verwendet, um Feuer zu machen. Die heutige Form mit Reibungszündung wurde 1826 erfunden und kam mit dem Sicherheitsstreichholz ab den 1850er Jahren in breiten Allgemeingebrauch.
Die Etiketten der Zündholzschachteln sind historisch älter als Briefmarken. Es gibt verschiedene Sammlungskonzepte, beispielsweise die vollständige Schachtel mit den Hölzern oder die Etiketten wie Briefmarken. In jedem Fall ist das Motiv eine bedeutende Quelle zur Alltagskultur.
Phillumenie bezeichnet das Sammeln von Streichholzschachteln und -briefchen.
Bei diesem Blatt handelt es sich um A & O Lokomotivenmotiv Gotha 1855, Lehel (?), Zwei Flammen Sicherheitszünder, Wohin Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs, Terza Schweizer Zündhölzer Schloss Belvedere Wien, Sirius Sicherheitszünder Motiv Dornbirn Vorarlberg, Werbung Cover Girl Amerikas meistgekaufte Kosmetik exklusiv bei Billa, Terza Schweizer Zündhölzer Schloss Mirabell Salzburg, Werbung Steirische Fleischschweine sind Trumpf Landesgenossenschaft Steirischer Schweinezüchter, Werbung Schnellbahn von der Z (Bank) mitfinanziert, div. Künstlermotive ua.
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