Im Gasthaus zum Walfisch im Wiener Prater im Sommer 1958.
Das Gasthaus zum Walfisch wird 1782 erstmals urkundlich erwähnt. Beim Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg wurde im Jahr 1951 die Walskulptur nach dem Entwurf von Maria Benke aufgestellt. Die imposante, fast 10 Meter lange (9,2 x 2,7 x 3,2 m) und 1,4 Tonnen schwere Skulptur wurde aus Holz und Kupferblech gefertigt. Sie hatte zwei technische Highlights zu bieten: die Augen leuchteten in der Dunkelheit blau und in regelmäßigen Abständen blies der Wal eine Wasserfontäne aus seinem Blasloch.
2013 wurde das Gasthaus zum Walfisch abgerissen, der Besitzer der Abbruchfirma lagerte den Wal jedoch auf seinem Firmengelände. Er übergab 2016 den Wal als Schenkung an das Wien Museum wo er ab Ende 2023 als Attraktion ausgestellt wird. (Quelle: prater.at)
Aus einem privaten Fotoalbum.
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