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Werkbundsiedlung - Wien 13

  • Medienersteller klarad
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Die Werkbundsiedlung, ursprünglich bestehend aus 76 Häusern, von denen allerdings sechs dem II. Weltkrieg zum Opfer fielen, wurde von 32 teils weltberühmten Architekten entworfen. Unter der Leitung des Architekten Josef Frank entstand die Siedlung in den Jahren 1930 bis 1932. Vorbild war die Stuttgarter Weißenhofsiedlung, die 1927 errichtet worden war. Im Unterschied zu früheren Projekten stand bei der Wiener Werkbundsiedlung „Wirtschaftlichkeit auf engstem Raum“ im Vordergrund. Die Häuser sind tatsächlich gemessen an heute üblichen Raum- und Wohnungsgrößen sehr klein, vermitteln aber immer wieder durch die für die frühe Moderne signifikante Funktionalität, höchste Ökonomie im Detail und geschickt gesetzte Ausblicke und Sichtbezüge eine erstaunliche Geräumigkeit. Die Siedlung inklusive Inneneinrichtung konnte von 5. Juni 1932 bis 7. August 1932 öffentlich besichtigt werden. In den 1980er Jahren wurden 56 der 70 Häuser von Adolf Krischanitz renoviert. Seine Arbeit hat er 1989 in einem Buch dokumentiert. Da sich etwa ein Drittel der Gebäude in Privatbesitz befand, konnten damals nicht alle Häuser renoviert werden.
Quelle: Wikipedia

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Kategorie
Architektur
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klarad
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