Die Expo 58 war die Weltausstellung, die vom 17. April bis 19. Oktober 1958 in der belgischen Hauptstadt Brüssel stattfand. Das offizielle Motto lautete "Arbeit der Welt - für eine menschliche Welt". Dazu passend wurden die beiden neuen Zukunftstechnologien Raumfahrt und Atomkraft erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Es war die erste Weltausstellung nach Ende des Zweiten Weltkrieges. (nach Wikipedia).
Hier im Bild das "Atomium", ein Bauwerk mit 102 Metern Gesamthöhe, das von dem Ingenieur André Waterkeyn und den Architekten André und Jean Polak entworfen wurde.
Es ist ein auf einer Ecke stehendes Modell der aus neun Atomen bestehenden kubisch-raumzentrierten (innenzentrierten) Elementarzelle der Kristalle. In dieser regelmäßigen Würfelform kristallisiert u. a. Eisen. Die Atome sind als Hohlkugeln ausgeführt, und das Gitter, das sie zur gedachten Elementarzelle vereinigt, besteht aus Rohren.
Das Atomium ist ein Symbol für das Atomzeitalter und die friedliche Nutzung der Kernenergie. Es ist eine 165-milliardenfache Vergrößerung der kristallinen Elementarzelle des Eisens und ist etwa 2400 Tonnen schwer. (nach Wikipedia)
Bemerkenswertes Detail: die Seilbahnen um das Atomium.
Privataufnahme 1958.
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